Parzival, Faust Job und einige verwandte dichtungenHerder'sche Verlagshandlung, 1887 - 802 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 66
˹éÒ 88
... Teufel sein : den hofft er doch zu bestehen . „ Meine Mutter Schrecken von ihm sagt mich dünkt , sie ist auch zu verzagt . " Auf einmal sieht er in blinkender Rüstung drei Ritter kommen . Da wähnt ' der Knabe sonder Spott , ein jeder ...
... Teufel sein : den hofft er doch zu bestehen . „ Meine Mutter Schrecken von ihm sagt mich dünkt , sie ist auch zu verzagt . " Auf einmal sieht er in blinkender Rüstung drei Ritter kommen . Da wähnt ' der Knabe sonder Spott , ein jeder ...
˹éÒ 103
... Teufel zu begegnen . ( 169 , 17-20 . ) Sollte eine katholische Mutter dem Dichter darob nicht zürnen , wäre es ein Wunder ; freilich war in Herzeleidens Einsamkeit von einer Messe oder ähnlichen Uebungen der Religion nicht die Rede . 47 ...
... Teufel zu begegnen . ( 169 , 17-20 . ) Sollte eine katholische Mutter dem Dichter darob nicht zürnen , wäre es ein Wunder ; freilich war in Herzeleidens Einsamkeit von einer Messe oder ähnlichen Uebungen der Religion nicht die Rede . 47 ...
˹éÒ 199
... Teufel aber die Un- treue : „ Von ihm kehre die Gedanken und von des Zweifels Wanken " ( Nr . 39 ) . Endlich wird die Erreichung des Zieles wesentlich von der Stetigkeit abhängig gemacht und diese besonders beim letzten Abschied von ...
... Teufel aber die Un- treue : „ Von ihm kehre die Gedanken und von des Zweifels Wanken " ( Nr . 39 ) . Endlich wird die Erreichung des Zieles wesentlich von der Stetigkeit abhängig gemacht und diese besonders beim letzten Abschied von ...
˹éÒ 223
... Teufel heißt sehr bezeichnend der Ungetreue und steht als solcher dem ewig treuen Gotte , wie das Urschlechte dem Urguten , gegenüber ; das ist die erste Katechismuslehre Herzeleidens ( Nr . 39 Ende ) . Ein prächtiges Wort über ächte ...
... Teufel heißt sehr bezeichnend der Ungetreue und steht als solcher dem ewig treuen Gotte , wie das Urschlechte dem Urguten , gegenüber ; das ist die erste Katechismuslehre Herzeleidens ( Nr . 39 Ende ) . Ein prächtiges Wort über ächte ...
˹éÒ 249
Gerhard Gietmann. Erster Theil . Und hätt ' er sich auch nicht dem Teufel übergeben , Er müßte doch zu Grunde geh'n . " 1. Einleitung . ( V. 1512 f . ) 122. Die Zusammenstellung des „ Parzival “ und nament- lich der „ Göttlichen Komödie ...
Gerhard Gietmann. Erster Theil . Und hätt ' er sich auch nicht dem Teufel übergeben , Er müßte doch zu Grunde geh'n . " 1. Einleitung . ( V. 1512 f . ) 122. Die Zusammenstellung des „ Parzival “ und nament- lich der „ Göttlichen Komödie ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Anfortas Artus Augen Bild bloß Bösen Bruder christlichen classische daher Dante Darstellung Demuth deſſen Dichter Dichtung Dienst dieſe dieß endlich Epimetheus Erde Erkenntniß Erscheinung ersten ewigen Faust freilich Freunde Frevler Gahmuret ganzen Gawan Gedichtes Geheimniß Geist gemäß gewiß Glauben Glück Gnade Göthe Göthe's Gott göttlichen Göttlichen Komödie Gral Gralburg großen Grunde Hand heiligen heißt Helden Helena Herz Himmel höchsten Höhe Hölle Homunculus idealen in's iſt Jeschute jezt Kirche kommt König konnte Kunst laſſen läßt Leben Leiden lichen Licht Liebe ließ macht Menschen Mephistopheles Minne Mittelalters muß müſſen Mutter Natur neue Orgeluse Parzival Person poetisch Prometheus recht Rede Religion Ritter Ritterthums Sage Satan Scene scheint Schionatulanders schließt Schluß Schönheit Schuld ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind Sinne soll sprach spricht Streben Sünde Teufel tief Trevrizent troß Tugend unserer viel voll wahren Wahrheit Weise Weisheit weiß Welt wenig wieder wohl Wolfram Wort Zeus zweiten Theiles
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 339 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 342 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete. So glaubst du nicht? Faust. Mißhör' mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub
˹éÒ 276 - Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
˹éÒ 501 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
˹éÒ 305 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 499 - Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
˹éÒ 263 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...
˹éÒ 343 - Aug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir, Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn es dann, wie du willst, Nenn's Glück!
˹éÒ 279 - Gelassen da und möchten gern erstaunen. Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; Doch so verlegen bin ich nie gewesen: Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Allein sie haben schrecklich viel gelesen. Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
˹éÒ 411 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind? So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich.