Parzival, Faust Job und einige verwandte dichtungenHerder'sche Verlagshandlung, 1887 - 802 ˹éÒ |
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... heiligen Gral 3. Wolfram von Eschenbachs Leben und Werke 4. Parzival . Einleitung · 5. Gahmurets Abschied von der Heimath 6. Im Heidenlande · Seite 3 5 25 43 56 61 65 7. Das Turnier auf dem Löwenplane ́ . 71 8. Herzeleide . Parzivals ...
... heiligen Gral 3. Wolfram von Eschenbachs Leben und Werke 4. Parzival . Einleitung · 5. Gahmurets Abschied von der Heimath 6. Im Heidenlande · Seite 3 5 25 43 56 61 65 7. Das Turnier auf dem Löwenplane ́ . 71 8. Herzeleide . Parzivals ...
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... heiligen Grale rechtfertigen wür- den , wenn dasselbe auch nicht eine so enge sachliche Be- ziehung zu Dante's Göttlicher Komödie hätte . Nun ist es aber als Darstellung des Menschenlebens nach seinen höchsten Fragen ein deutscher ...
... heiligen Grale rechtfertigen wür- den , wenn dasselbe auch nicht eine so enge sachliche Be- ziehung zu Dante's Göttlicher Komödie hätte . Nun ist es aber als Darstellung des Menschenlebens nach seinen höchsten Fragen ein deutscher ...
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... heiligen Sacramente . Dem deutschen Könige Wilhelm - um diese kirchliche Weihe an einem Beispiele aus späterer Zeit zu veranschaulichen nahm im Jahre 1247 Cardinal Petrus in Köln den Ritter- schwur in folgender Weise ab . Vom Altare aus ...
... heiligen Sacramente . Dem deutschen Könige Wilhelm - um diese kirchliche Weihe an einem Beispiele aus späterer Zeit zu veranschaulichen nahm im Jahre 1247 Cardinal Petrus in Köln den Ritter- schwur in folgender Weise ab . Vom Altare aus ...
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... heiligen Landes zum Ziele hatten , sei es in den Heldenkämpfen , welche christliche Fürsten und Ritter auf der pyrenäischen Halbinsel gegen die Mauren bestanden . Ja , die Kirche zog durch Begründung oder Gutheißung der Ritterorden das ...
... heiligen Landes zum Ziele hatten , sei es in den Heldenkämpfen , welche christliche Fürsten und Ritter auf der pyrenäischen Halbinsel gegen die Mauren bestanden . Ja , die Kirche zog durch Begründung oder Gutheißung der Ritterorden das ...
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... hl . Franciscus ein Gegengewicht . Dieser Geist und die Person des Heiligen selbst hatten auch etwas Nitterliches und Minnigliches , das aber ätherisch verklärt wurde ; wie andere Künste , so verdankt namentlich die Poesie ihren Auf ...
... hl . Franciscus ein Gegengewicht . Dieser Geist und die Person des Heiligen selbst hatten auch etwas Nitterliches und Minnigliches , das aber ätherisch verklärt wurde ; wie andere Künste , so verdankt namentlich die Poesie ihren Auf ...
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˹éÒ 339 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 342 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete. So glaubst du nicht? Faust. Mißhör' mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub
˹éÒ 276 - Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
˹éÒ 501 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
˹éÒ 305 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 499 - Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
˹éÒ 263 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...
˹éÒ 343 - Aug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir, Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn es dann, wie du willst, Nenn's Glück!
˹éÒ 279 - Gelassen da und möchten gern erstaunen. Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; Doch so verlegen bin ich nie gewesen: Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Allein sie haben schrecklich viel gelesen. Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
˹éÒ 411 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind? So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich.