Parzival, Faust Job und einige verwandte dichtungenHerder'sche Verlagshandlung, 1887 - 802 ˹éÒ |
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... macht ( vgl . Nr . 22 ) . Ungeziemend ist es auch , wenn er in seinem Meisterwerke so oft um Liebe wirbt und es trot seines reli- giösen Inhaltes zu einem Liebesgedicht umgestaltet ( Nr . 25 , 38 , 66 Ende , 96 Ende ; vgl . jedoch Nr ...
... macht ( vgl . Nr . 22 ) . Ungeziemend ist es auch , wenn er in seinem Meisterwerke so oft um Liebe wirbt und es trot seines reli- giösen Inhaltes zu einem Liebesgedicht umgestaltet ( Nr . 25 , 38 , 66 Ende , 96 Ende ; vgl . jedoch Nr ...
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... ; der Glanz der blanken Rüstungen verlockt ihn . Er macht sich troß der Mutter Abmahnung auf zu Artus ' Hof , dem Mittelpunkte weltlichen Ritterthums . Die Narren- kleider , welche Jene ihm angelegt hat , sind mit 26 Parzival .
... ; der Glanz der blanken Rüstungen verlockt ihn . Er macht sich troß der Mutter Abmahnung auf zu Artus ' Hof , dem Mittelpunkte weltlichen Ritterthums . Die Narren- kleider , welche Jene ihm angelegt hat , sind mit 26 Parzival .
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... Sage , später als Jdeal des Ritterthums gilt und im Kreise seiner um die Tafelrunde , d . h . runde Tafel , versammelten Ritter Hof hält ( Nr . 42 ) . Jüngling ( wie Cundrîe bei Wolfram ) und macht Parzival 336 Parzival .
... Sage , später als Jdeal des Ritterthums gilt und im Kreise seiner um die Tafelrunde , d . h . runde Tafel , versammelten Ritter Hof hält ( Nr . 42 ) . Jüngling ( wie Cundrîe bei Wolfram ) und macht Parzival 336 Parzival .
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Gerhard Gietmann. Jüngling ( wie Cundrîe bei Wolfram ) und macht Parzival die Versäumung der erlösenden Frage zum Vorwurf : nun sei der König nicht geheilt und das Land in große Noth gerathen . Dann folgt die Einladung an Artus ' Ritter ...
Gerhard Gietmann. Jüngling ( wie Cundrîe bei Wolfram ) und macht Parzival die Versäumung der erlösenden Frage zum Vorwurf : nun sei der König nicht geheilt und das Land in große Noth gerathen . Dann folgt die Einladung an Artus ' Ritter ...
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... Macht die Ausrottung des Heidenthums zu betreiben . Parzival , „ der jungfräulich Reine “ , nimmt daher auch , nachdem er glücklich zum Gral- königthum gelangt ist , die endliche Vollendung des Werkes in die Hand , und am Schlusse des ...
... Macht die Ausrottung des Heidenthums zu betreiben . Parzival , „ der jungfräulich Reine “ , nimmt daher auch , nachdem er glücklich zum Gral- königthum gelangt ist , die endliche Vollendung des Werkes in die Hand , und am Schlusse des ...
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˹éÒ 339 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 342 - Ich glaub' an Gott? Magst Priester oder Weise fragen, Und ihre Antwort scheint nur Spott Über den Frager zu sein. Margarete. So glaubst du nicht? Faust. Mißhör' mich nicht, du holdes Angesicht! Wer darf ihn nennen? Und wer bekennen: Ich glaub' ihn. Wer empfinden Und sich unterwinden Zu sagen: ich glaub
˹éÒ 276 - Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.
˹éÒ 501 - Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde.
˹éÒ 305 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 499 - Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
˹éÒ 263 - Die Duplizität der menschlichen Natur und das verunglückte Bestreben, das Göttliche und das Physische im Menschen zu vereinigen, verliert man nicht aus den Augen...
˹éÒ 343 - Aug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir, Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn es dann, wie du willst, Nenn's Glück!
˹éÒ 279 - Gelassen da und möchten gern erstaunen. Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; Doch so verlegen bin ich nie gewesen: Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Allein sie haben schrecklich viel gelesen. Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
˹éÒ 411 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind? So war Apoll den Hirten zugestaltet, Daß ihm der schönsten einer glich; Denn wo Natur im reinen Kreise waltet, Ergreifen alle Welten sich.