Kühn zu verachten, Bleib' unser Kämpfen! in cherner Bruft Mathisson. Ersische z Lied. Wenn ich ein Vöglein wår', Håtte Gefieder, Flög' ich über's Meer, Sånge ihr Lieder, Ließe mich nieder, Dacht' nie der Wiederkehr! Wenn ich ein Vöglein wår'! Wenn ich ein Fischlein wår', Von jener Stelle, Etwa von Liebchen her! Wenn ich ein Fischlein wår'! Wenn ich ein Blümchen wår', Wenn Liebchen wallt daher, Müßte mich pflücken, Wollte mich drücken, Daß sie mich nie verlör. Wenn ich ein Blümchen wår'! Wenn ich ein Sternlein wär', Wenn sonst so freudeleer Nicht dürften toben Stürmen um Liebchen mehr. Trennung ist allzuschwer! Liebchen kehrt nimmermehr! Nach Mac - Real. Die blaue Farbe. Von allen Farben auf der Welt Blau ist des holden Veilchens Kleid, Aus blauen Augen ftrahlet rein, = Drum haben immer auch vor allen Drum soll die blaue Farb' allein Blau ist das Blümchen, welches spricht : Blau ist schon seit der Fabelzeit Und führt mich Hymen einft zur Trau, Todtengråberlic d. Grabe, Spaden, grabe! Dank' ich, Spaden, dir. Kommen einft zu mir. Müller. Nicht in den Ocean der Welten alle Will ich mich stürzen; schweben nicht, Wo die ersten Erschaffnen, die Iubelchöre der Söhne des Lichts, Anbeten, tief anbeten, und in Entzückung vergehn. Nur um den Tropfen am Eimer, Um die Erde nur, will ich schweben, und anbeten, Aus der Hand des Allmächtigen Die größeren Erden entquollen; Die Ströme des Lichts rauschten, und Siebengestirne wurden, Da entrannst du, Tropfen! der Hand des Allmächtigen. Als ein Strom des Lichts rauscht', und unfre Sonne wurde! Ein Wogensturz fich stürzte wie vom Feisen Der Wolk' herab, und Orion gürtete ; Da entrannst du, Tropfen! der Hand des Allmächtigen. Wer sind die tausendmal tausend, Wer die Myriaden alle, Welche den Tropfen bewohnen, und bewohnten? Halleluja dem Schaffenden! Mehr, wie die Erden, die quollen! Die aus Strahlen zusammen strömten. Aber du, Frühlingswürmchen, Ich bin heraus gegangen anzubeten, Du wirst die Zweifel alle mir enthüllen, |