Cours de littérature allemande, ou Recueil: en prose et en vers, de morceaux choisis dans les écrits des meilleurs auteurs allemands à l'usage des écoles, àÅèÁ·Õè 2G ... r (professeur) F. Didot frères, 1828 |
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˹éÒ 66
... Berge Binnen Mit Kühnheit in die Luft zum erstenmal , Und grüßen freundlich das erstaunte Thal , Wo die bezähmten Båche dankbar rinnen . Der erste Tempel , den die Kunft vollendet , Wird , große Cypris , deinem Dienst geweiht . Du haft ...
... Berge Binnen Mit Kühnheit in die Luft zum erstenmal , Und grüßen freundlich das erstaunte Thal , Wo die bezähmten Båche dankbar rinnen . Der erste Tempel , den die Kunft vollendet , Wird , große Cypris , deinem Dienst geweiht . Du haft ...
˹éÒ 128
... Berge tief , In purpurner Finsterniß da , Und obs hier dem Ohre gleich ewig schlief , Das Auge mit Schaudern hinunter sah , Wie's von Salamandern und Molchen und Drachen Sich regte in dem furchtbaren Höllenrachen . Schwarz wimmelten da ...
... Berge tief , In purpurner Finsterniß da , Und obs hier dem Ohre gleich ewig schlief , Das Auge mit Schaudern hinunter sah , Wie's von Salamandern und Molchen und Drachen Sich regte in dem furchtbaren Höllenrachen . Schwarz wimmelten da ...
˹éÒ 214
... Berge , ihr geliebten Triften , Ihr traulich ftillen Thåler lebet wohl ! Johanna wird nun nicht mehr auf euch wandeln , Johanna sagt euch ewig Lebewohl . Ihr Wiesen , die ich wäfferte ! Ihr Bäume , Die ich gepflanzet , grünet fröhlich ...
... Berge , ihr geliebten Triften , Ihr traulich ftillen Thåler lebet wohl ! Johanna wird nun nicht mehr auf euch wandeln , Johanna sagt euch ewig Lebewohl . Ihr Wiesen , die ich wäfferte ! Ihr Bäume , Die ich gepflanzet , grünet fröhlich ...
˹éÒ 267
... Berge , über Klüfte , Die ermatteten Glieder zu baden In den erfrischenden Strömen der Lüfte ? 3 weiter . Oder wollen wir uns der blauen Göttinn , der ewig bewegten , vertrauen , Die uns mit freundlicher Spiegelhelle Ladet in ihren ...
... Berge , über Klüfte , Die ermatteten Glieder zu baden In den erfrischenden Strömen der Lüfte ? 3 weiter . Oder wollen wir uns der blauen Göttinn , der ewig bewegten , vertrauen , Die uns mit freundlicher Spiegelhelle Ladet in ihren ...
˹éÒ 289
... Berge , Wälder , Klüfte , die sein Wink hervorgebracht , Sind Posaunen seiner Liebe , sind Posaunen seiner Macht . Soll ich denn allein verstummen ? Soll ich ihm kein Loblied bringen ? Nein , ich will des Geistes Flügel auch zu seinem ...
... Berge , Wälder , Klüfte , die sein Wink hervorgebracht , Sind Posaunen seiner Liebe , sind Posaunen seiner Macht . Soll ich denn allein verstummen ? Soll ich ihm kein Loblied bringen ? Nein , ich will des Geistes Flügel auch zu seinem ...
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A. W. Schlegel Adler Auge Bendir Blick Blig Blumen braver Bruft Chor edle empor Erde Erinnyen erst ewig faßt fich Flur Freude froh Füßen Geist Gesang gethan Glück gnådig Gold goldnen Gott groß großen Großinquisitor Hand heilig herab Herr Herr Kaiser Herrlichkeit Herz hieß Himmel himmlischen hinab hoch hohen holden in's Isegrim ist's Jehova jezt Kamönen Kind Klein Roland Knabe kommen König Kranich Kranz Land Laß läßt Leben leicht Liebe lieblich Lied ließ Luft Macht Mann Meer Menschen Mephistopheles Mund muß Muth Muthig Mutter Myrten Nacht Nereiden nimmer Odin Pygmalion Questenberg Recht Reineke Reineke Fuchs rief Roß ruhn Schaar schaut Schmerz schnell Schooß schwer Seele ſein seyd seyn ſich ſie Sohn soll Sonne sprach Stolz tausend Thal Thetis Thor Thrånen Thron tief Todten unsern Vater viel Völker Waffer Wald wår ward Weib weiß Welt wieder wilde wohl Wolken Zeus ziehn Zither zurück
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˹éÒ 107 - O, du Ausgeburt der Hölle! Soll das ganze Haus ersaufen? Seh' ich über jede Schwelle Doch schon Wasserströme laufen. Ein verruchter Besen, Der nicht hören will! Stock, der du gewesen, Steh doch wieder still!
˹éÒ 104 - Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
˹éÒ 137 - Leid und denk an Gott und Seligkeit ! So wird doch deiner Seelen der Bräutigam nicht fehlen.
˹éÒ 106 - Ach, ich merk es! Wehe! wehe! Hab ich doch das Wort vergessen! Ach, das Wort, worauf am Ende Er das wird, was er gewesen. Ach, er läuft und bringt behende! Wärst du doch der alte Besen! Immer neue Güsse Bringt er schnell herein, Ach! und hundert Flüsse Stürzen auf mich ein.
˹éÒ 113 - Fuß, Daß er zu Boden fallen muß. So jagen wir ihn, ohn Ermatten, Versöhnen kann uns keine Reu, Ihn fort und fort bis zu den Schatten, Und geben ihn auch dort nicht frei.
˹éÒ 137 - Hör, Kind! Wie, wenn der falsche Mann im fernen Ungerlande sich seines Glaubens abgetan zum neuen Ehebande? Laß fahren, Kind, sein Herz dahin! Er hat es nimmermehr Gewinn! Wann Seel und Leib sich trennen, wird ihn sein Meineid brennen.
˹éÒ 103 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 125 - Drauf der König greift nach dem Becher schnell, In den Strudel ihn schleudert hinein: „Und schaffst du den Becher mir wieder zur Stell', So sollst du der trefflichste Ritter mir sein Und sollst sie als Ehgemahl heut noch umarmen, Die jetzt für dich bittet mit zartem Erbarmen.
˹éÒ 171 - Du bist mein; und nun ist das Meine meiner als jemals. Nicht mit Kummer will ich's bewahren und sorgend genießen, Sondern mit Mut und Kraft. Und drohen diesmal die Feinde, Oder künftig, so rüste mich selbst und reiche die Waffen.
˹éÒ 248 - Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, Verhaftet an den Körpern klebt. Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, Ein Körper hemmt's auf seinem Gange, So, hoff' ich, dauert es nicht lange, Und mit den Körpern wird's zugrunde gehn.