Deutsche mythologie in gemeinverständlicher darstellungW. Engelmann, 1906 - 445 ˹éÒ |
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... heute oft ebenso einseitig an , daß alles religiöse Denken aus dem Seelenglauben abzuleiten sei . Die Religion hat viele Quellen , und jeder Versuch , alle Erscheinungen der Religion auf eine Quelle zurückzuführen , muß gezwungen und ...
... heute oft ebenso einseitig an , daß alles religiöse Denken aus dem Seelenglauben abzuleiten sei . Die Religion hat viele Quellen , und jeder Versuch , alle Erscheinungen der Religion auf eine Quelle zurückzuführen , muß gezwungen und ...
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... heute stimmt ihm mancher einseitige Forscher unbedingt bei . Was ist das Leben , das zu gewissen Zeiten , aber keineswegs immer im Menschen ist ? Das ist die große Frage , die sich der Menschheit aufdrängte , und die auch wir mit all ...
... heute stimmt ihm mancher einseitige Forscher unbedingt bei . Was ist das Leben , das zu gewissen Zeiten , aber keineswegs immer im Menschen ist ? Das ist die große Frage , die sich der Menschheit aufdrängte , und die auch wir mit all ...
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... heute sagen wir : er ist außer sich , er kommt zu sich , und wenn er wirklich tot bleibt , be- stätigen wir , er ist nicht mehr zu sich gekommen ; in dem ersten Falle bezeichnen wir mit „ er " den geistigen , in dem anderen den ...
... heute sagen wir : er ist außer sich , er kommt zu sich , und wenn er wirklich tot bleibt , be- stätigen wir , er ist nicht mehr zu sich gekommen ; in dem ersten Falle bezeichnen wir mit „ er " den geistigen , in dem anderen den ...
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... heute gebietet der Anstand , die Hand vor den Mund zu halten , einstmals tat man es , um das Entweichen des Seelenhauches zu verhindern . In Hersfeld dienten zwei Mägde in einem Hause ; die pflegten jeden Abend , ehe sie zu Bette ...
... heute gebietet der Anstand , die Hand vor den Mund zu halten , einstmals tat man es , um das Entweichen des Seelenhauches zu verhindern . In Hersfeld dienten zwei Mägde in einem Hause ; die pflegten jeden Abend , ehe sie zu Bette ...
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... heute den Kindern am Geburtstage soviel Lichter um den Festkuchen zu stellen und anzuzünden , wie sie Jahre zählen . In dem Märchen Gevatter Tod ( K. H. M. Nr . 44 ) wird eine unterirdische Höhle erwähnt , worin tausend und tausend ...
... heute den Kindern am Geburtstage soviel Lichter um den Festkuchen zu stellen und anzuzünden , wie sie Jahre zählen . In dem Märchen Gevatter Tod ( K. H. M. Nr . 44 ) wird eine unterirdische Höhle erwähnt , worin tausend und tausend ...
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Alberich alten Baum Berge besonders Bild Blut Burchard von Worms D. S. Nr Deutsche Mythologie Dietrich Donar drei Elbe Erde erscheinen ersten Feinde Feld Feuer Frau Frau Holle Friesen Frija Gefangenen Geister Germ Germanen Gestalt geweiht Glauben Gold Götter Gottheit Göttin göttlichen großen Hain Hand Haus Heer Heidentum heidnischen heiligen Heiligtum heißt Helden Herde heute Hexen hieß Himmel Himmelsgottes höchsten Indiculus Ingwäonen Inschrift Istwäonen Jahre Jhds Jungfrau Kampf Kind Kobold König konnte Kultus Land Langobarden läßt Leben lich Lieder ließ Macht Mann Menschen muß Mutter mythische Nacht nächtlichen Namen Nehalennia Nerthus Nixe Opfer Perchta Pferde Priester Riesen Römer Roß Sachsen Sage sagt Saxnôt Schiff Schlacht Schutze Schwert Seele Semnonen soll Stämme Stein Tacitus Tanfana Tempel Tiere Tius Tiwaz Toten Unhold unserer uralter Verehrung Volk Vorstellung Wagen Walde Walküren ward Wasser Wassergeist Weib weiß Wesen wieder Wieland wilde Mann Wind Wodan Wolken Zauber Zwerge
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˹éÒ 234 - Und wärst du schwerer als Blei, so musst du hinauf zu mir in die Wolken.« Blitzschnell ritt er aufwärts, aber der Bauer half sich auf die alte Weise. Die Hunde bollen, die Wagen rollten, die Rosse wieherten dort oben, die Eiche krachte an den Wurzeln und schien sich zu drehen. Dem Bauer bangte, aber die Eiche stand. »Hast brav gezogen,« sprach der Jäger, »mein wurden schon viele Männer, du bist der erste, der mir widerstand! Ich werde dir's lohnen!
˹éÒ 6 - Nun ist die Luft von solchem Spuk so voll, Daß niemand weiß, wie er ihn meiden soll.
˹éÒ 22 - An ihnen kannst du sehen, wie es uns ergeht. Wenn sie frisch sind, befinden wir uns wohl; wenn sie welken, sind wir krank, wenn sie abfallen sind wir todt.
˹éÒ 132 - Stroh heraus und bei dem letzten Karren zündete er die Scheune an, nachdem er den Geist wohl versperrt hatte. Wie sie nun schon in voller Glut stand, sah sich der Bauer von ungefähr um, siehe, da saß der Kobold hinten auf dem Karren und sprach: ,Es war höchste Zeit, daß wir herauskamen, es war Zeit, daß wir herauskamen!
˹éÒ 168 - Rast, als Dietrich vom Rosse steigt. Sie kämpfen noch in der Nacht' das Feuer, das sie sich aus den Helmen schlagen, leuchtet ihnen. Das Gras wird vertilgt von ihren Tritten, der Wald versengt von ihren Schlägen. Sie schlagen sich tiefe Wunden, sie ringen und reißen sich die Wunden auf. Zuletzt unterliegt Ecke. Vergeblich bietet Dietrich Schonung und Genossenschaft, wenn jener das Schwert abgebe. Ecke trotzt und zeigt selbst die Fuge, wo sein Harnisch zu durchbohren ist. Dietrich beklagt den Tod...
˹éÒ 201 - Stimmen all von Vöglein, Laub und Bronnen. Der Himmel selbst ist tief herabgesunken, Daß liebend er der Erde sich vermähle; Es schauern alle Wesen gottestrunken, Und, wie verstockt auch, schauert eure Seele. Und dann sprecht: Nein! Es ist ein hohl Getriebe, Ein Uhrwerk ist's, wir kennen jeden Faden, Sprecht: Nein!
˹éÒ 181 - husch! husch!« und tat, als scheuchte er die Hühner weg. Als der Großknecht mit seiner Arbeit fertig war, stieg er herauf und sagte »seht einmal, ich habe doch ein schönes Halsband um«, da war es der Mühlenstein, den er um den Hals trug. Der Großknecht wollte jetzt seinen Lohn nehmen, aber der Amtmann bat wieder um vierzehn Tage Bedenkzeit.
˹éÒ 429 - Wenn der jüngste Tag will werden, Fallen die Sternlein auf die Erden, Beugen sich der Bäume Spitzen, Wo die lieben...
˹éÒ 234 - Midden in den Weg !" ruft eine Stimme, allein er achtet ihrer nicht. Plötzlich stürzt aus den Wolken nahe vor ihm hin ein langer Mann auf einem Schimmel. „Hast Kräfte?", spricht er, „wir wollen uns beide versuchen, hier die Kette, faste sie an, wer kann am stärksten ziehen?
˹éÒ 7 - s ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: Wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte. FAUST: Die Hölle selbst hat ihre Rechte: Das find ich gut, da ließe sich ein Pakt, Und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen?