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ben über die Verwaltung 350). 30. Sendschreiben Abâ's des Schülers 351). 31. Sendschreiben des Ibrai an Rohâ 352).

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32. Sendschreiben Abâ's über die Liebe 353). 33. Sendschreiben Meisân's über den Tag 354). 34. Sendschreiben Abâ's über ... 35. Sendschreiben Baḥrâjâ's über die Schreckgestalt 355). 36. Sendschreiben Abâ's über die Erwähnung des Wohlgeruchs 356). 37. Sendschreiben 'Abdjesu's über die entferntern Verwandten 357). — 38. Sendschreiben Baḥrâjâ's über die gesellschaftlichen Einrichtungen 358). 39. Sendschreiben an Schâil (Schâtil?) und Sakanî 359). 40. Sendschreiben Ubajji's 360) über die verschiedenen Arten Abgaben vom Eigenthum. 41. Sendschreiben Hudâjâ's über die Taube 361). - 42. Sendschreiben Afkurijâ's über die Zeit. — 43. Sendschreiben Zaku's über die Zeit 362). 44. Sendschreiben Suhrâb's über den Zehnten 363). -45. Sendschreiben über die Zelle des Eremiten und der Frucht 'Arâb, aus der die Kugelchen für die Rosenkränze bereitet werden (?) 364). 46. Sendschreiben Suhrâb's über die Perser. 47. Sendschreiben an Abrâhijâ 365). 48. Sendschreiben an Abû Jasâm den Geometer. 49. Sendschreiben an Abrâḥijâ den Ungläubigen.

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50. Sendschreiben über die Taufe 366). — 51. Sendschreiben Jahjâ's über die Dirheme. 52. Sendschreiben Af'and's über die vier Arten des Zehnten 367).

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Ausserdem werden noch folgende Sendschreiben erwähnt368): 53. Sendschreiben Af'and's über die erste Glückseligkeit 369). 54. Sendschreiben Janû's (Innaeus?) über die Polster 370). 55. Sendschreiben des Juhannâ über die Verwaltung des Almosen 371). 56. Sendschreiben an die Zuhörer über die Fasten und die Erfüllung der Gelübde 372). — 57. Sendschreiben an die Zuhörer über das grosse Feuer 373). 58. Sendschreiben an Ahwâz über das aus freier Hand veräusserliche Eigenthum 374). 59. Sendschreiben an die Zuhörer über die Traumauslegung des Jazdânbacht 375). 60. Erstes Sendschreiben an die Perserin Meinak (Menoch) 376). 61. Zweites Sendschreiben an die Meinak. -62. Sendschreiben über den Zehnten und die verschiedenen Arten Almosen 377). 63. Sendschreiben an Ardaschîr und die Meinak. Sendschreiben an Salam 378) und 'Anṣarâ. — 65. Sendschreiben an Ḥațâ 379). 66. Sendschreiben Chabarhât's über das aus freier Hand veräusserliche Besitzthum 380). 67.

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64.

Sendschreiben Abrâhijâ's über die Gesunden und die Kranken. 68. Sendschreiben Ardad's 381) über die Lastthiere. 69. Sendschreiben Adschâ's über die Sandalen. 70. Sendschreiben über die beiden leuchtenden Lasten 382). 71. Sendschreiben Mânâ's über das Kreuzigen. 72. Sendschreiben über die Vortrefflichkeit der religiösen Musik 383). 73. Sendschreiben an Firûz und Râsîn. 'Abdiâl's über das Buch der Geheimnisse.

74. Sendschreiben

75. Sendschrei

ben an Sam'ûn (Simeon) und Ramîn 384). 76. Sendschreiben 'Abdiâl's über die Kleidung.

Bruchstück aus der Geschichte der Manichäer, ihrer Auswanderungen in verschiedene Länder und Nachrichten über ihre Vorsteher.

Die ersten, die, abgesehen von den Samanäern 385), in die Städte jenseits des Oxus einwanderten, gehören zu den manichäischen Religionssekten 386). Die Veranlassung dazu war folgende. Nachdem der Chosroe 387) Mânî hatte tödten und kreuzigen und den Bewohnern seines Reichs hatte verbieten lassen, sich in religiöse Streitigkeiten einzulassen 388), begann er die Anhänger Mânî's wo immer er sie finden mochte hinzurichten. Sie flohen daher unausgesetzt vor ihm, bis sie den Fluss von Balch 389) überschritten hatten und in das Gebiet des Chân gelangten, in dessen Staaten sie sich niederliessen. Chân aber ist in der dortigen Landessprache ein Titel, womit die Einwohner die Fürsten der Türken bezeichnen 390). Nachdem sich die Manichäer in Transoxanien 391) niedergelassen hatten, (blieben sie da) bis zu der Zeit wo die Macht der Perser in alle Winde zerstreut war 392) und die Araber die Oberhand behaupteten. Sie kehrten infolge dessen in die Städte Irak's 393) zurück, hauptsächlich zur Zeit der Auflösung der Perser und unter der Herrschaft der Banî Umajja 394). Châlid ben 'Abdallah al-Ķasrî 395) nämlich nahm sich ihrer an, nur dass der Sitz des Oberhauptes in diesen Gegenden ausschliesslich an Babylon 396) gebunden war. Später wandte sich der Vorstand in die Städte, wo er am sichersten war. Ein zweites Mal wanderten sie unter der Regierung des Muktadir 397) aus. Sie begaben sich nämlich nach Churâsân aus Furcht für ihr Leben, und wer von ihnen zurückblieb, verheimlichte seine Ge

sinnungen und wanderte in diesen Städten herum. In Samarkand hatten sich ungefähr fünfhundert Männer zusammengefunden. Ihr Cultus wurde bekannt, und es wollte sie der Herrscher Churâsân's tödten 398). Da sandte der Beherrscher China's zu ihm, ich glaube, es war der Fürst der Tagazgaz 399), mit der Meldung: In meinen Ländern sind dreimal mehr 400) Muslimen als in deinen Ländern Anhänger meiner Religion, und schwor ihm, wenn er einen von diesen tödte, 30 werde er für ihn die ganze Gemeinde tödten, die Moscheen zerstören und in allen Ländern Leute aufstellen, die den Muslimen auflauerten und sie umbrächten. Da liess der Herrscher von Churâsân von ihnen ab und liess sich von ihnen die Kopfsteuer zahlen 401). In den Staaten des Islâm sind ihrer nur wenige. In der Stadt des Heils (Bagdâd) habe ich von ihnen unter der Regierung des Mu'izz-ad-daula 402) ungefähr dreihundert kennen gelernt; in der gegenwärtigen Zeit aber sind von ihnen in der Residenz kaum mehr als fünf zu finden 403). Diese Manichäer heissen Adschârî 404) und leben auf den Dörfern von Samarkand, Sogd und vorzugsweise in Nûnkat 405).

Die Namen und Aufzählung der Vorsteher 406) der Manichäer unter der Herrschaft der Abbâsiden und vor dieser Zeit407).

Al-Dscha'd ben Darham 408) ist derselbe, von dem Marwân ben Muḥammad seinen Beinamen erhielt, so dass er Marwân al-Dscha'di genannt wurde. Er war der Erzieher desselben und seines Sohnes und verführte jenen zum Unglauben 409). Hischâm ben 'Abdalmalik tödtete Dscha'd unter seinem Chalifate, nachdem er ihn lange in der Gewalt des Châlid ben 'Abdallah al-Kasri gefangen gehalten hatte 410). Man erzählt, dass die Familie des Dscha'd an Hischâm eine Bittschrift übergab, worin sie über ihre Hilflosigkeit und die lange Gefangenschaft des Dscha'd klagte 411). Ist er denn noch am Leben? erwiderte Hischâm und schrieb an Châlid mit dem Befehl ihn zu tödten, was an einem Opferfest auch wirklich geschah, indem er ihn anstatt der Opfer tödten liess, nachdem er auf der Kanzel verkündigt hatte, dass diess auf Befehl des Hischâm geschehe 412). Er, Châlid nämlich, wurde

selbst des Unglaubens bezüchtigt, indem seine Mutter eine Christin war, und auch Marwân al- Dscha'dî war ein Ungläubiger413).

Einige der Scholastik ergebene Vorsteher414) der Manichäer, die äusserlich sich zum Islâm bekannten, innerlich aber dem Unglauben huldigten.

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Ibn Achi Abi Schâkir

Ibn Tâlût Abû Schâkir (Bruderssohn des vorhergehenden) Ibn al-A'dâ al-Ḥarîzî - Nu'mân-Ibn Abi'l'audschâ- Şâliḥ ben 'Abdalkaddûs 415). Alle diese Männer schrieben Bücher zur Vertheidigung der zwei Principe 516) und der Schulen ihrer Anhänger, und bekämpften viele Schriften, die die Scholastiker darüber verfasst. hatten 417). Unter den Dichtern werden folgende genannt: Baschschâr ben Burd418), Isḥâk ben Chalaf419), Ibn Sinâna 420), Salim al-Châsir 421), 'Alî ben al-Chalil 422), 'Alî ben Tâbit und . die von ihnen zuletzt bekannt wurden: Abû 'Îsâ al-Warrâk Abû'l'abbâs an-Nâschi al-Dschubhânî 423) Muḥammad ben Ahmad.

Erwähnung der Fürsten und Staatssecretaire 424), die des Unglaubens beschuldigt werden.

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Die Barmakiden alle, wie man sagt, mit Ausnahme Muḥammad's ben Châlid ben Barmak waren Ungläubige und Gleiches wird von al-Fadl und seinem Bruder al-Hasan behauptet 425). Auch der Secretair des Mahdi, Muḥammad ben 'Ubeidallah 426), war ein Ungläubiger und bekannte sich offen als solcher, weshalb ihn Mahdi tödten liess.

Ich fand von der eignen Hand eines bemerkt, welcher der Sekte angehörte, dass Mâmûn 427) sich zu ihr zähle. Damit aber spricht er eine Lüge aus. Ferner soll Muḥammad ben 'Abdalmalik az-Zajjât 428) ein Ungläubiger gewesen sein.

Einige der Vorsteher der Manichäer unter der Herrschaft der Abbâsiden.

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Abû Jaḥjâ der Vorsteher Abû 'Ali Sa'id 429) Abû 'Alt Radschâ- Jazdânbacht. Das ist derjenige, den Mâmûn aus Rei zu sich beschied, nachdem er ihm einen Sicherheitsbrief gegeben hatte. Es besiegten ihn aber die Scholastiker bis zum Schweigen, worauf Mâmûn zu ihm sagte: Werde Muslim, Jazdânbacht, und wäre nicht der Sicherheitsbrief, den wir dir gegeben haben, so würdest du Händel mit mir bekommen. Darauf erwiderte ihm Jazdânbacht: Deine Mahnung, Fürst der Gläubigen, soll befolgt werden und dein Wort Annahme finden. Doch gehörst du zu denen, welche die Menschen nicht zwingen ihre Glaubensmeinungen aufzugeben. - Gewiss, entgegnete Mâmûn. Und er bestimmte ihm zum Aufenthalt den District al-Muharram 430) und vertraute seinen Schutz Wächtern an aus Furcht, es könne ihm der gemeine Pöbel nachstellen. Er war übrigens Schönredner und zungenfertig.

Einige Vorsteher derselben in der gegenwärtigen Zeit.

Der Sitz des Vorsteheramtes wurde nach Samarkand verlegt und man bestimmte, dass es ausschliesslich an diese Stadt gebunden sein sollte, nachdem dasselbe (bisher) nur in Babylon als allein berechtigt gegolten hatte, und der Vorsteher derselben hält sich in der gegenwärtigen Zeit dort auf431).

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