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Commentar.

Commentar.

المنانية (1

1) Bli syr. x die Manichäer, ein anomales Relativ von und vielleicht etwas spätern Ursprungs, wofür die eigentliche und regelmässig abgeleitete Form, Plur.

in Hyde's Veterum Persarum . . ما نويون neben مانوية

Historia Ed. II. S. 281), sich durchaus bei Scharastânî (Book of religious and philosophical Sects by Cureton London 1846. S. 188 flg.), stellenweise in dem und jenem Codex des Fihrist, bei Assemani (Bibl. Orient. III, 1. S. 220), Abû'lfedâ (Hist. anteisl. ed. Fleischer S. 82), in einem Verse des Mutanabbî (Ed. Dieterici S. 661):

وكم لظلام الليل عندك من يد تُخبر أن المانويَّةَ تَكْذِبُ (*)

*) Im türkischen Kâmûs, der denselben Vers citirt, steht die.

المانوية اصحاب مانی و هـو : Der Commentar setzt :hina (**

يقول بالنور والظلمة يقول الخير كله في النور وهو الذي ياتي بالخير والشر كله فى الظلمة وردّ عليه المتنبي في هذا البيت فقال كم نعمة للظلمة تُبيّن ان هؤلاء الذين نسبوا الشر اليها كاذبون ليس الامر على ما قالوا ثم بين تلك النعمة فقال الخ

die hanfig genug,المنانية und anderwarts findet. Die Form

geschrieben wird und in ihrer Verdoppelung des n المنانية

an das Mannichaeus aus gleich gutem Grunde anstatt Manichaeus erinnert, ja vielleicht in gegenseitigem Zusammenhang mit dieser Bezeichnung steht (s. Anm. 3), kommt vielfach in spätern und vorzugsweise christlichen Schriftstellern vor, während die Schreibart sicher ihre Entstehung den Anhängern des Mânî verdankt, die ihre Benennung mit dem Namen Gottes der Wohlthätige, der Gütige in Verbindung brachten und sich dadurch zu ehren suchten. Eutychius,

,

القلم المناني 58 .s. spiter Anm) منانی der nur die Formen الرد على 43 .und die Abhandlung Al-Kindi S الخط المنانی und hat, sagt An المنانية und المنانيون und im Plus (المنّانية فسمى التابعين لدينه والقايلين بمقالته 386 .nal. I, S -Ebenso hat al منانين (منانيين (1) مشتق من اسم مانی -dein المنانية 166 .Makin (s. Hotting. Hist. Orient. S المانونية zelne Handschriften des Fihrist schreiben sogar Formen, die wir einstweilen المانية Text S. 51 Anm. und

den Abschreibern anheimgeben müssen. Ueber das unregelmässig eingeschobene bemerkt schon Jâkût (im

حران : 549 ,s. die Saabier von Chwolsohn II البلدان والنسبة اليها حـرنـاني بعد بتشديد الراء واخره نون

الراء الساكنة نون على غير قياس كما قالوا مناني في النسبة Von Harran ist das . . الى ماني والقياس مانوى وحرانی d. h.

Beziehungsnomen Ḥarnânî mit eingeschobenen n nach dem stummen r unregelmässig gebildet wie Manânî der Manichäer als Beziehungsnomen von Mânî. Die regelmässige Form ist Mânawî und Harrânî". Ein anderes Beispiel mit eingescho

,gebildet میسان ganzebenso vonمیسنانی benen Nan ist

wie die angeführten zwei Beispiele. S. Lex. geogr. 1, S. 402.

Anmerkung 6.
in der Nisbe eine

Das Nûn nimmt auch sonst am Ende wechselnde Stellung ein, z. B.

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بهرانی shreiben زوائی ahnlichen Fallen, auch regelmassiger das regelmassigere بهراوی oder بهرای

باقلا

Wovon

von

بهراء باقلانی صیداء von صیداوی und صیدانی ,ware باقلانی,صيداء مشغرا von مشغرانی

von

u. S. W. Vgl. über derlei Formen Ibn Challikân (Ausgabe von de Slane) S. 191, 302, 422, 683 und

شیطانی vorzaglich Veth im Supplementum unter

2) Das ist der bereits oben in der einleitenden Vorerinnerung S. 30 erwähnte Verfasser des Fihrist.

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oder

3) Dem Namen Mânî, syrisch den man vielfach zu erklären versucht hat, sind ziemlich wunderliche Bedeutungen angedichtet worden. Ist er symbolisch, so wird es schwer sein, ohne ursprünglichen Fingerzeig das Richtige zu finden. Die griechischen und lateinischen Kirchenväter, unter der Voraussetzung, dass dieser phrygische oder paphlagonische bei den Griechen so häufig vorkommende Sklavenname (δουλικὸν ὄνομα) Μανῆς oder richtiger Μάνης ein selbstgewählter und einem frühern, dem eigentlichen Namen des Sektenhauptes Cubricus Koúßpixos, Corbicius, Corbitius oder gar Urbicus, substituirter sei, knüpften an die Tonverwandtschaft desselben mit uavsię gern den Begriff des Rasenden oder Verrückten und bedienten sich seiner zu mancherlei Anspielungen, auf die ich hier nicht weiter zurückkomme. Das Motiv jener Namensänderung, von der unser Muḥammad ben Ishak ebenso wenig etwas weiss wie irgendeine andere orientalische Quelle, ist ein mehr oder weniger untergeschobenes. So sagt z. B. Petrus Siculus (s. Petri Siculi Historia — edita per Matthaeum Raderum Ingolstadt 1604. S. 23): Deinde ne sibi servile nomen ignominiosum esset (oder wie Photius in der nachher zu erwähnenden Stelle: ne sibi servitus vitio verteretur), pro Cubrico se Manem, quod Persarum lingua sermonem quilíav valet, appellavit. Ein passender Ausweg!

FLÜGEL, Mani.

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