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Vorwort.

Schon längst liess mich meine Beschäftigung mit dem Fihrist den Abschnitt in demselben über Mânî, seine Schule und Schriften als vorzugsweise geeignet zu einer ausführlichern Mittheilung auch an solche Kreise erkennen, denen im allgemeinen die rein orientalischen Studien ferner liegen.

Nicht nur die Wichtigkeit des Gegenstandes an sich empfahl eine besondere Behandlung, sondern mehr noch die Neuheit der in jenem Abschnitt erhaltenen Berichte, mit welcher deren unbestrittene Zuverlässigkeit, als grossentheils aus den eigenen Schriften Mânî's und seiner Schüler entlehnt und sorgfältig ausgewählt, Hand in Hand geht.

Ferner überzeugte mich die nähere Kenntnissnahme der bis auf die neueste Zeit herab geführten Untersuchungen, mochten diese nun in besondern Werken und Abhandlungen oder in dogmatischen und kirchenhistorischen Lehrbüchern niedergelegt sein, wie lückenhaft, unsicher, der Vermuthung preisgegeben und nach allen Seiten hin hilfsbedürftig die Nachrichten wie über die Person Mânî's so über seine Lehre und Schriften sich herausstellten.

Wenn ich jetzt den fraglichen Abschnitt der Oeffentlichkeit übergebe, so erlaube ich mir zunächst die Andeutung zu wiederholen, dass die ganze Arbeit keineswegs eine ausschliesslich für Orientalisten von Fach unternommene Studie sein soll, vielmehr hat sie, wie schon Materie und Form im Commentar nahe legt, vorzugsweise das theologische Interesse

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