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Seite

221-229

74-93

44-58

33--43

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59-73

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153-203

1-15

Inhalt.

DELBRÜCK, H., Marathon und die persische Taktik .
HOLZAPFEL, L. (†), Römische Kaiserdaten (Schluß)

KJELLBERG, E., C. Iulius Eurykles.

KORNEMANN, E., Die unmittelbare Vorlage von Appians Emphylia
LEHMANN-HAUPT, C. F., Pausanias, Heros Ktistes von Byzanz.
Mit einer Beigabe: Der Sturz des Pausanias, des Themi-
stokles und des Leotychidas

POMTOW, H., Delphische Neufunde V: Zusätze und Nachträge
ROOS, A. G., Chronologisches zur Geschichte der Dreißig
SCHACHERMEYR, F., Zum ältesten Namen von Kypros
SCHUR, W., Griechische Traditionen von der Gründung Roms
SIGWART, G., König Romulus bei Ennius.
STEINWENDER, TH. (†), Ruspina.

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MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN.
94-136; 240-299.

BLECKMANN, F., Die erste syrische Statthalterschaft des P. Sul-
picius Quirinius (mit einem Anhang über M. Servilius
Prosopogr. Imp. Rom. III S. 226 n. 419 und Volumnius
PrIR III S. 479 n. 639. 640)

BRANDENSTEIN, W., Zur ältesten attischen Inschrift
DESSAU, H., Epigraphische Miszellen . .

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230-239

137-152

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HILLER V. GAERTRINGEN, F., A und A in Ptolemäerinschriften von Thera

104--112

262-265

249-252

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KOLBE, W., Das Ehrendekret für die Retter der Demokratie

LEHMANN-HAUPT, C. F., Gesichertes und Strittiges. 8. Zur Lage

von Magan. 9. Zur Chronologie der Kim-
meriereinfälle

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SCHEEL, W., Zu der lateinischen Grabschrift in Kapitalkursive

260-262

SCHISSEL V. FLESCHENBERG, O. und LEHMANN-HAUPT, C. F.,

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Chronologisches zur Geschichte der Dreißig

Von A. G. Roos.

Bekanntlich wissen wir aus Plutarch Lysand. 15, daß die Kapitulation Athens im Jahre 404 v. C. auf den 16. Munychion fällt, also den 24. April. Derselbe Plutarch, de glor. Athen. 7, nennt uns das Datum des feierlichen Einzuges, der zurückgekehrten Demokraten in die Stadt, den 12. Boëdromion, also den 4. Oktober 403. Für die zwischenliegenden Geschehnisse besitzen wir leider solche Daten nicht und sind wir nur auf Kombinationen angewiesen. Nun hat Beloch, Philologus 43, 1884, S. 264, und Die attische Politik seit Perikles, S. 340, die Vermutung aufgestellt, die Dreißig hätten noch vor Ablauf des attischen Jahres 405/4, und zwar im Thargelion oder wahrscheinlicher noch im Skirophorion (Juni/Juli) die Regierung angetreten: „Denn," sagt er an letztgenannter Stelle, „der Archon für 404/3, Pythodoros, ist bereits von den Oligarchen ernannt worden, und nicht etwa an die Stelle eines in der üblichen Weise erlosten Archonten getreten; sonst hätte die wiederhergestellte Demokratie das Jahr, statt als Anarchie, mit dem Namen dieses legitimen Archon bezeichnen müssen". Nachdem Beloch dies geschrieben hatte, ist die 49rator лoliteia gefunden worden, und darin sagt Aristoteles ausdrücklich, 35, 1: οἱ μὲν οὖν τριάκοντα τοῦτον τὸν τρόπον κατέστησαν trì Ilvoodooov äozovτos, also im Jahre 404/3. Nichtsdestoweniger hält Beloch, Griech. Gesch., Bd. II S. 110 Anm. Bd. II, Abtlg. 1, S. 430 Anm. der 2. Aufl., an seiner früheren Annahme fest, und ihm ist Eduard Meyer, Gesch. des Altert., Bd. V § 748 Anm. am Ende, gefolgt, ohne daß sie eine Erklärung geben, wie Aristoteles zu dieser ihrer Meinung nach unrichtigen Ansicht gekommen sein sollte. Irgend ein Grund für die Annahme, daß Aristoteles oder seine Quelle sich hier eine bewußte Fälschung hat zuschulden kommen lassen, liegt nicht vor; es könnte sich also nur handeln um einen Irrtum von ihm oder seiner Quelle: Aristoteles hätte, wenn Belochs Ansatz des Regierungsanfanges der Dreißig richtig ist, schreiben müssen: lлì Aleğiov äozortos, 405/4.

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Nun sieht ja die Argumentation Belochs an sich sehr logisch aus: Pythodoros, der Archon des Jahres 404/3, wird nach dem Sturze der Oligarchie nicht in der Reihe gezählt1). Wäre die oligarchische Regierung erst

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1) Xen. Hellen. II 3, 1 Πυθοδώρου δ' ἐν ̓Αθήναις ἄρχοντος, ὃν ̓Αθηναῖοι, ὅτι ἐν ὀλιγαρχίᾳ ᾑρέθη, οὐκ ὀνομάζουσιν, ἀλλ' ἀναρχίαν τὸν ἐνιαυτὸν καλοῦσιν.

Klio, Beiträge zur alten Geschichte XVII 1/2.

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