Das moderne realistisch-naturalistische Drama im Lichte des Christentums: Ibsen, Hauptmann, Sudermann

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Keyser, 1897 - 71 ˹éÒ

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˹éÒ 45 - Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch Wir weben, wir weben ! Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten In Winterskälte und Hungersnöten; Wir haben vergebens gehofft und geharrt, Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt Wir weben, wir weben...
˹éÒ 41 - Ich aber sage Euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
˹éÒ 64 - Würgerbanden ziehn umher. Da werden Weiber zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Scherz, noch zuckend, mit des Panthers Zähnen zerreißen sie des Feindes Herz. Nichts Heiliges ist mehr, es lösen sich alle Bande frommer Scheu, der Gute räumt den Platz dem Bösen, und alle Laster walten frei. Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. Weh denen, die dem Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn!...
˹éÒ 51 - Sehn Sie, tausendmal ist das Sujet schon bearbeitet , . . Aber wie! Vorne auf einem Felsen der brave Lot, umgeben von anderen Ochsen und Eseln — etwas zurück sein Weib, ergebenst zur Salzsäule erstarrt und in der Ferne etwas, das sieht aus wie drei brennende Streichhölzchen. ... Da kommt unser Willy! . . . Mit Elan dringt er mitten in die untergehende Stadt — — die Straße da — schon lichterloh . . . Männer, Weiber — nackt und halbbetrunken, wie sie gerad
˹éÒ 9 - Ein wenig lüstern nach Gelagen, Weil das die teuren Väter auch . . . Ein Vruchteil nur in Großem, Kleinem, In Vös und Gutem, schlimmst in einem: Dies etwas Gute, etwas schlechte schlägt endlich völlig tot das Rechte.
˹éÒ 9 - Sein Ruf ist wie ein Sturmgetön, Das aus dem Feuerbusch erscholl Zu Moses auf des Horeb» Höhn, Ein Riese er, jedweder Zoll. Die Sonne stand in Gideons Tal Auf fein Geheiß. O, ohne Zahl Würd' er noch heute Wunder tun, War
˹éÒ 52 - Na, weißt du — Faustisches Hab' ich noch nicht viel an dir verspürt — aber verbummelt bist du!
˹éÒ 49 - die ganze tröstende, verklärende, beseligende Welt des Christenglaubens, die hier aus einem Kindesherzen vor uns aufsteigt, — sie existiert dem Dichter lediglich in der Phantasie des Kindes.
˹éÒ 3 - Berthold Litzmann in seinen Vorlesungen über „Das deutsche Drama in den litterarischen Bewegungen der Gegenwart...
˹éÒ 7 - Prüfet alles und das Gute behaltet" — damit ist es dem Christen zur Pflicht gemacht...

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