Wie nimmt ein leidenschaftlich Stammeln Geschrieben sich so seltsam aus! Nun soll ich gar von Haus zu Haus Die losen Blätter alle sammeln.
Was eine lange weite Strecke Im Leben von einander stand, Das kommt nun unter Einer Dede Dem guten Refer in die Hand.
Dow scháme dich nicht der (Hebrechen, Volende schuiel Das kleine Bucó; : Die Welt ist voller Widerspruch, Und sollte sicly's nicht wider precien ?
Didter lieben nicht zu schweigen, Wollen sich der Menge zeigen. Lob und Tadel inuß ja fenn! Niemand beichtet gern in Profa ; Doch vertraun wir oft sub Sioja. In ber Musen stillem Hain.
Was ich irrte, was ich strebte, Was id, litt und was ich lebte, Sind hier Blumen nur im Straus; Und das Alter wie die Jugend, und der Fehler wie die Tugend Nimmt sich gut in liebern aus.
Als ich noch ein Knabe war, Sperrte man mich ein; Und so laß ich manches Jahr Ueber mir allein, Wie in Mutterleib.
Doch du warst mein Zeitvertreib, Goldne Phantasie, Und ich warð ein warmer Held, Wie der Prinz Pipi, Und durchzog die Welt.
Baute manich krystallen Schloß, Und verstört es auc, Warf mein blinkendes Geschoß Drachen durch den Bauch, Ja, ich war ein Mann!
Nitterlich befreit ich dann Die Prinzeijin Fisch; Sie war gar zu obligeant, führte mich zu Circh, Und, ich war galant.
und ihr Stuf war Götterbrot, Glühend wie der Wein. Ach! ich liebte fast mich todt! Rings mit Sonnenschein War sie emaillirt.
Ach! wer hat sie mir entführt? Hielt kein Zauberband Sie zurüc vom schnellen Fliehn? Sagt, wo ist ihr land? 200 der Weg dabin?
Stirbt der Fuchs, so gilt der Balg.
Nach Mittage faßen wir Junges Wolf im Sublen; Amor fam, und stirbt der Fuchs Wollt er mit uns spielen.
Geber meiner Freunde faß Froh bei seinem Herzchen; Amor blies die Fackel aus, Sprach: hier ist das Kerzchen!
und die Fackel, wie sie glomm, ließ man eilig wanderii, . Jeder drúgte sie geschwind In die Hand des andern.
Und mir reichte Dorilis Sie mit Sport und Scherze; Kaum berührt mein Finger sie; Hell entflammt die Sterze.
Sengt mir Augen und Gesicht, Set bie Brust in Flammen, Ueber meinem Haupte schlug. Fast die Gluth zusamniell.
Löschen wolltid), patfchte zui; Doch es brennt beståndig; Statt zu sterben ward der Fuchs Recht bei mir lebendig.
Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Róslein auf der Heiden, War so jung und morgenschón, Lief er schnell es nah zu rehn, Sab's mit vielen Freuden. Róslein, Róslein, Röslein roth, Nóslein auf der Heiden.
Knabe fprach: ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Nóslein sprach: ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden. Nóslein, Nóslein, Nóslein roth, Röslein auf der Heiden.
Und der' wilde Knabe brach '8 Röslein auf der Heiden; Röslein wehrte sich und stack, Half ihr doch kein Web und Ach, Mußt es eben leiden. Nöslein, Nóslein, Nóslein roth, Röslein auf der Heiden.
Oliebliche Therese! Wie wandelt gleich in's Bdse Dein offnes Auge fich! Die Augen zugebunden Hast du mich schnell gefunden, Und warum fingst du eben mich?
Du fastest mich auf's beste, Und hieltest mich fo feste; Ich rank in deinen Schoos. Staum warst du aufgebunden, War alle Lust verschwunden; Du ließest falt den Blinden los.
Er tappte hin und wieder, Verrenkte fast die Glieder, Und alle foppten ihn. Und willst du mich nicht lieben, So geh' ich stets im Trúben, Wie mit verbundnen Augen hin.
Hab' oft einen dumpfen düstern Sinn, Ein gar so schweres Blut!, Wenn ich bei meiner Christel bin, Ist alles wieder gut, Ich feh fie dort, ich feh fie bier Und weiß nicht auf der Welt Und wie und wo und wann sie mir, Warum sie mir gefällt,
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