Geht es nicht in unserm Hofe Statt der Dame, statt der Zofe Laß den Wikling uns besticheln! Wie ist der Gedanke labend: Und in unsern Liedern keimet Und das ist genug gethan. Epiphanias fest. Die heil'gen drey König' mit ihrem Stern, Sie effen, sie trinken, und bezahlen nicht gern; Sie effen gern, sie trinken gern, Sie effen, trinken, und bezahlen nicht gern, Die heil'gen drey König' sind kommen allhier, Es sind ihrer drey und sind niat ihrer vier; Und wenn zu dreyen der vierte wär' So war' ein heil'ger drey König mehr. Ich erster in der weiß' und auch der schön, Bei Tage solltet ihr erst mich sehn! Doch ach mit allen Specereyn Werd' ich sein Tag kein Mädchen mehr erfreun. Ich aber bin der braun' und bin der lang', Da werd' ich überall willkommen seyn. Ich endlich bin der schwarz' und bin der klein' Und mag auch wohl einmal recht lustig seyn. Ich esse gern, ich trinle gern, Ich esse, trinke und bedanke mich gern. Die heilgen drey König' sind wohl gesinnt, Wir bringen Myrrhen, wir bringen Gold, Da wir nun hier schöne Herrn und Frau'n, So sind wir nicht am rechten Ort Die Lustigen von Weimar. Donnerstag nach Belvedere, Freitag geht's nach Jena fort: Samstag ist's worauf wir zielen, Montag reizet uns die Bühne; Und es schlingt ununterbrochen Durch die zweyundfunfzig Wochen, Hånt gesoge, Gar' schön hånt's Gethan. Und da kummt nu Der Hansel, Und da zeig' i Em froh, Wie sie's mache, Und mer lache Finnisches Lied. Kám' der liebe Wohlbekannte, Völlig so wie er geschieden; Wind! o hättest du Verständniß, Gern entbehrt' ich gute Bissen, Priesters Tafelfleisch vergåß' ich, |