Und die Taill' und den Schlepp Verändr' ich zur Stund'; Das Leibchen ist långer, Das Röckchen ist rund. Trage gelblichen Hut, Und ein Mieder wie Schnee; Und sichle, mit andern, Den blühenden Klee. Spürt er unter dem Chor Etwas zierliches aus; Der lústerne Knabe Er winkt mir ins Haus. Ich begleit' ihn verschämt Und er kennt mich noch nicht, Er kneipt mir die Wangen Und sieht mein Gesicht. Die Städterin droht Euch Dirnen den Krieg, Und doppelte Neize Behaupten den Sieg. Liebhaber in allen Gestalten. Ich wollt' ich wär' ein Fisch, So hurtig und frisch; Und kämst du zu anglen, Ich würde nicht manglen. Ich wollt' ich wär' ein Fisch! Ich wollt' ich wär' ein Pferd, Da wår' ich dir werth. O wär' ich ein Wagen, Ich wollt' ich wäre Gold, Ich wollt' ich wår' treu, Ich wollt' ich wår' alt Und runzlig und kalt. War' ich Affe sogleich, Voll neckender Streich'; Hått' was dich verdroffen, So macht' ich dir Poffen. *Wår' ich Affe fogleich Voll neckender Streich'. War' ich gut wie ein Schaf, Wie der Löwe so brav; Was alles ich wär', Doch bin ich wie ich bin, Der Goldschmiedsgesell Es ist doch meine Nachbarin Ein allerliebstes Mädchen! Wie früh ich in der Werkstatt bin, Blic' ich nach ihrem Lädchen. Zu Ring' und Kette poch' ich dann Die feinen goldnen Dräthchen. Ach, denk' ich, wann, und wieder, wann, Und thut sie erst die Schaltern auf, Ich feile; wohl zerfeil' ich dann Auch manches goldne Dräthchen. Und flugs wie nur der Handel still, Gleich greift sie nach dem Rádchen. Ich weiß wohl, was sie spinnen will: Es hofft das liebe Mädchen. Das kleine Füßchen tritt und tritt; Das Strumpfband denk' ich auch wohl mit, Und nach den Lippen führt der Schaß Das allerfeinste Fädchen. O wär' ich doch an seinem Plak, Wie füßt' ich mir das Mädchen! Antworten, bei einem gesellschaftlichen Fragespiel Die Dame. Was ein weiblich Herz erfreue In der klein- und großen Welt? - Der junge Herr. Paris war, in Wald und Höhlen, Der Erfahrne. Geh den Weibern zart entgegen, Du gewinnst sie auf mein Wort; Und wer rasch ist und verwegen Kommt vielleicht noch besser fort; Doch wem wenig dran gelegen Scheinet, ob er reizt und rührt, Der beleidigt, der verführt. Der Zufriedne. Vielfach ist der Menschen Streben, Ihre Unruh, ihr Verdruß; Auch ist manches Gut gegeben, Mancher liebliche Genuß; Doch das größte Glück im Leben Der lustige Rath. Wer der Menschen thöricht Treiben Täglich sieht und täglich schilt, Und, wenn Andre Narren bleiben, |