Haben sich die Allgewalten Endlich schöpferisch entschieden, Aufzuzeichnen, zu entfalten' Allgemeinen ew'gen Frieden? Nein! Dem Würdigen, dem Biedern Winden wir vollkommne Kränze, Und zu aller Art von Liedern Schlingen sich des Festes Tänze. Selbst das Erz erweicht sich gerne, Wundersam ihn zu verehren; Aber ihr, auch aus der Ferne, -Last zu seinem Preise hören! Er, nach langer Jahre Sorgen, Die Gemahlin, långst verbunden Leb' er so, mit Jünglingskräften Und in seiner Trauten Kreise Sorgenfrei und unterhaltend, Eine Welt, nach seiner Weise, Nah und fern umher gestaltend. Råt h s el. Viel Männer sind hoch zu verehren, Den Drillingsfreunden von Cölln, mit einem Bildnisse." Der Abgebildete Vergleicht sich billig Heil'gem Dreykönige. Dem Stern, der ostenher Auf allen Wegen war Bereit zu dienen. Der Bildner gleichesfalls Vergleicht sich eben Dem Reiter, der den Hals Darangegeben, Wie Hemelink auch gethan, Ein Held geworden Durch seine Manneskraft Mitter vom Orden. Darum zusammen sie Muthig sich kehren, Stein, Heil'ge, Sammt und Gold Und altem Tage hold An Urani u s. Himmel ach! so ruft man aus Ihren Himmel finden viel Doch von dem Claviere tönt An Tisch bein. Erst ein Deutscher, dann ein Schweizer, Dann ein Berg- und Thal- Durchkreuzer, Römer, dann Napolitaner, Philosoph und doch kein Aner, Dichter, fruchtbar aller Orten, So genieße! laß genießen! An Denselben. Alles was du denkst und sinnest, An Denselben. Für das Gute, für das Schöne, Freude spenden, wie du spendest! Mit des Umgangs trauter Wonne, An Den selben. Statt den Menschen in den Thieren Zu verlieren,. Findest du ihn klar darin, und belebst, als wahrer Dichter, Stammbuchs - Weihe. Muntre Gärten lieb' ich mir, Viele Blumen drinne, Und du hast so einen hier, Merk' ich wohl, im Sinne. Mögen Wünsche für dein Glück Tausendfach erscheinen; Grüße sie mit heitrem Blick |