Erklärung einer antiken Gemme. Es steht ein junger Feigenstock Allein, Quiriten, wie man irrt! Es fliegt der Held mit Panzerbrust Und naschet in den Zweigen, Drum seht ihr Freunde schon beinah Drum hört die guten Lehren an, Kahen pastete. Bewährt den Forscher der Natur Ein frei und ruhig Schauen; So folge Meßkunst seiner Spur Mit Vorsicht und Vertrauen. Zwar mag in Einem Menschenkind Sich beides auch vereinen; Doch daß es zwey Gewerbe sind, Das läßt sich nicht verneinen. Es war einmal ein braver Koch, Geschickt im Appretiren; Dem fiel es ein, er wollte doch Er zog bewehrt zu grünem Wald, Wo manches Wildpret hauste, Sah ihn für einen Hasen an Und ließ sich nicht bedeuten, Pastetete viel Würze dran Und seht' ihn vor den Leuten. Doch manche Gäste das verdroß, Die Kaße, die der Jäger schoß, Hier ist's, wo unter eignem Namen Machten gar ein feltsam Geschrei. Präsident A war ihnen geneigt; Da wurd' ihnen denn der Plaß gezeigt; Andre aber die mußten stehn, Als Pe-Ha und Te - Ha und solches Getön. Dann gab's ein Gerede, man weiß nicht wie; Das nennt man eine Akademie. Leg e nd e. In der Wüsten ein heiliger Mann Zu seinem Erstaunen that' treffen an Einen ziegenfüßigen Faun, der sprach: ,,Herr, betet für mich und meine Gefährt', Daß ich zum Himmel gelassen werd', Zur Seligen Freud': uns dürftet darnach.“ Der heilige Mann dagegen sprach: „Es steht mit deiner Bitte gar gefährlich und gewährt wird sie dir schwerlich. Du kommst nicht zum englischen Gruß: Denn du hast einen Ziegenfuß." Da sprach hierauf der wilde Mann: „Was hat euch mein Ziegenfuß gethan? Sah ich doch Manche strack und schön Mit Eselstöpfen gen Himmel gehn." |