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3u eignung.

ung.

Goethe's Gedichte. I. Bd.

1

1

Der Morgen tam; es scheuchten seine Tritte
Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing,
Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte
Den Berg hinauf mit frischer Seele ging;
Ich freute mich bei einem jeden Schritte
Der neuen Blume die voll Tropfen hing;
Der junge Tag erhob sich mit Entzücken,
Und alles ward erquickt, mich zu erquicken.

Und wie ich stieg, zog von dem Fluß der Wiesen

Ein Nebel sich in Streifen facht hervor.

Er wich und wechselte mich zu umfließen,
Und wuchs geflügelt mir um's Haupt empor:
Des schönen Blicks sollt' ich nicht mehr genießen,
Die Gegend deckte mir ein trüber Flor;
Bald sah' ich mich von Wolken wie umgossen, .
Und mit mir selbst in Dämmrung eingeschlossen.

Auf einmal schien die Sonne durchzudringen, Im Nebel ließ sich eine Klarheit sehn. Hier sant er leise sich hinabzuschwingen; Hier theilt' er steigend sich um Wald und Höhn. Wie hofft' ich ihr den ersten Gruß zu bringen! Sie hofft' ich nach der Trübe doppelt schön. Der luft'ge Kampf war lange nicht vollendet, Ein Glanz umgab mich und ich stand geblendet.

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