Goethe's Gedichte, àÅèÁ·Õè 1J. G. Cotta'scher Verlag, 1829 |
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... Mein Auge konnt ' im Thale wieder schweifen , Gen Himmel blickr ' ich , er war hell und hehr . Nur sal ich sie den reinßten Schleier halten , Er floß um sie und schwoll in tausend Falten . Ich kenne dich , ich kenne deine Schwächen , Ich 5.
... Mein Auge konnt ' im Thale wieder schweifen , Gen Himmel blickr ' ich , er war hell und hehr . Nur sal ich sie den reinßten Schleier halten , Er floß um sie und schwoll in tausend Falten . Ich kenne dich , ich kenne deine Schwächen , Ich 5.
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... Mein Auge konnt ' im Thale wieder schweifen , Gen Himmel blickt ' ich , er war hell und hehr . Nur sah ' ich sie den reinsten Schleier halten , Er floß um sie und schwoll in tausend Falten . Der neue Amadis . Als ich noch ein Knabe war 5.
... Mein Auge konnt ' im Thale wieder schweifen , Gen Himmel blickt ' ich , er war hell und hehr . Nur sah ' ich sie den reinsten Schleier halten , Er floß um sie und schwoll in tausend Falten . Der neue Amadis . Als ich noch ein Knabe war 5.
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... , Was die Seele glücklich macht ! Läßt sich kaum die Wonne fassen ; Und doch wollt ' ich , Himmel , dir Tausend solcher Nächte lassen , Gáb ' mein Mädchen Eine mir . Glück und Traum . Du hast uns oft im Traum 29 Die schöne Nacht.
... , Was die Seele glücklich macht ! Läßt sich kaum die Wonne fassen ; Und doch wollt ' ich , Himmel , dir Tausend solcher Nächte lassen , Gáb ' mein Mädchen Eine mir . Glück und Traum . Du hast uns oft im Traum 29 Die schöne Nacht.
˹éÒ 43
... Himmel ist helle Und Aeolus löset Das ängstliche Band . Es fäufeln die Winde , Es rührt sich der Schiffer . Geschwinde ! Geschwinde ! Es theilt sich die Welle , Es naht sich die Ferne ; Schon seh ' ich das Land ! Muth . Sorglos über die ...
... Himmel ist helle Und Aeolus löset Das ängstliche Band . Es fäufeln die Winde , Es rührt sich der Schiffer . Geschwinde ! Geschwinde ! Es theilt sich die Welle , Es naht sich die Ferne ; Schon seh ' ich das Land ! Muth . Sorglos über die ...
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... Himmel und Höh ! Goldene Fische Wimmeln im See . Buntes Gefieder Rauschet im Hain ; Himmlische Lieder Schallen darein . Unter des Grünen Blühender Kraft , Naschen die Bienen Summend am Saft , Leise Bewegung Bebr in der Luft , Retzende ...
... Himmel und Höh ! Goldene Fische Wimmeln im See . Buntes Gefieder Rauschet im Hain ; Himmlische Lieder Schallen darein . Unter des Grünen Blühender Kraft , Naschen die Bienen Summend am Saft , Leise Bewegung Bebr in der Luft , Retzende ...
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Aleris Amor Anakreon Armen Augen Bild Blick Blumen Blüthen Buſen Chor Dichter dieß Erde Ergo bibamus erst ewig Frau Freund freundlich frisch froh Früchte fühl gehn Geist Geliebten Genuß gern Gesang Gesek gethan gewiß gleich Glück glücklich Goethe's Gedichte goldnen Gott göttlich Weib groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt herrliche Herz heut Himmel hohen holden hören ich's in's iſt ist's jung Jüngling Jupiter Kennst Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kuß laß läßt Leben leicht Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Mutter Myrte Nacht Nymphen Pausias recht Röslein sagt saß Schmerzen schnell ſchön Seht seyd seyn ſich ſie Sieh ſind soll Sonne stehn Stillen Stunde Suschen Tanz Thal Thor Thüre todt Treue Ueber unsern Vater Veilchen viel Volk voll Wandrer wår Weib Wein weiß Welt Werth wieder Willst Wind wohl Wort zuleßt zurück zwey
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˹éÒ 37 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
˹éÒ 39 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich ! Wie blinkt dein Auge!
˹éÒ 298 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen ? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
˹éÒ 389 - Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
˹éÒ 58 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
˹éÒ 42 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
˹éÒ 321 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
˹éÒ 154 - Aber die Nächte hindurch hält Amor mich anders beschäftigt; Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Äug, fühle mit sehender Hand.
˹éÒ 299 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
˹éÒ 57 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.