Goethe's Gedichte, เล่มที่ 1J. G. Cotta'scher Verlag, 1829 |
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Johann Wolfgang von Goethe. Raftlose Liebe . Dem Schnee , dem Regen , Dem Wind entgegen , Im Dampf der Klüfte , Durch Nebeldüfte , Jmmer zu ! Immer zu ! Ohne Rast und Nuh ! Lieber durch Leiden Mocht ich mich schlagen , Als so viel ...
Johann Wolfgang von Goethe. Raftlose Liebe . Dem Schnee , dem Regen , Dem Wind entgegen , Im Dampf der Klüfte , Durch Nebeldüfte , Jmmer zu ! Immer zu ! Ohne Rast und Nuh ! Lieber durch Leiden Mocht ich mich schlagen , Als so viel ...
หน้า 103
... Wind ! o hättest du Verständniß , Wort ' um Worte trügst du wechselnd , Sollt ' auch einiges verhallen , Zwischen zwey entfernten Liebchen . Gern entbehrt ' ich gute Bissen , Priesters Tafelfleisch vergåß ' ich , Eher als dem Freund ...
... Wind ! o hättest du Verständniß , Wort ' um Worte trügst du wechselnd , Sollt ' auch einiges verhallen , Zwischen zwey entfernten Liebchen . Gern entbehrt ' ich gute Bissen , Priesters Tafelfleisch vergåß ' ich , Eher als dem Freund ...
หน้า 107
... Wind vom blauen Himmel weht , Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht , Kennst du es wohl ? Dahin ! Dahin Möcht ' ich mit dir , o mein Geliebter , ziehn . Kennst du das Haus ? Auf Säulen rust seia Dach , Es glänzt der Saal , es ...
... Wind vom blauen Himmel weht , Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht , Kennst du es wohl ? Dahin ! Dahin Möcht ' ich mit dir , o mein Geliebter , ziehn . Kennst du das Haus ? Auf Säulen rust seia Dach , Es glänzt der Saal , es ...
หน้า 111
... Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind ; Er hat den Knaben wohl in dem Arm , Er faßt ihn sicher , er hält ihn warm . Mein Sohn , was birgst du so bang dein Gesicht ? - Siehst , Vater , du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron ...
... Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind ; Er hat den Knaben wohl in dem Arm , Er faßt ihn sicher , er hält ihn warm . Mein Sohn , was birgst du so bang dein Gesicht ? - Siehst , Vater , du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron ...
หน้า 112
... Wind . - ,, Willst , feiner Knabe , du mit mir gehu ? Meine Töchter sollen dich warten schön ; „ Meine Töchter führen den nächtlichen Reih'n , ,, Und wiegen und tanzen und singen dich ein . " Mein Vater , mein Vater , und siehst du ...
... Wind . - ,, Willst , feiner Knabe , du mit mir gehu ? Meine Töchter sollen dich warten schön ; „ Meine Töchter führen den nächtlichen Reih'n , ,, Und wiegen und tanzen und singen dich ein . " Mein Vater , mein Vater , und siehst du ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 37 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
หน้า 39 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich ! Wie blinkt dein Auge!
หน้า 298 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen ? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
หน้า 389 - Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
หน้า 58 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
หน้า 42 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
หน้า 321 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
หน้า 154 - Aber die Nächte hindurch hält Amor mich anders beschäftigt; Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Äug, fühle mit sehender Hand.
หน้า 299 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
หน้า 57 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.