An jener Höhe So nenn' ich meine Geliebte kleine Worin ich lebe, Zur Lust versteckt, Die ein Gewebe Von Ulm' und Rebe Grün überdeckt. Dort kränzen Schlehen Die braune Kluft, Und Pappeln wehen In blauer Luft. Mit sanftem Rieseln Schleicht hier gemach Auf Silberkieseln Fliesst unter Zweigen, Die über ihn Sich wölbend neigen, Bald schüchtern hin; Lässt bald im Spiegel Den grünen Hügel, Wo Lämmer gehn, Des Ufers Büschchen Und alle Fischchen Im Grunde sehn; Da gleiten Schmerlen Und blasen Perlen. Ihr schneller Lauf On yonder height Here I recline In joy unseen, O'er cleft and cave And poplars wave With purling tones The verdant sprays, Therein are seen The mountain green, Where lambkins bound, The bushy banks, The fishes' pranks Upon the ground; And bubbles blow. Swift from the view The Poetry of Germany. 8 Geht bald hinnieder Zur Fläche wieder. Schön ist die Flur, Allein Elise Macht sie mir nur Zum Paradiese. Der erste Blick Führt sie mich hin, Wo Florens Beete Mit Thränen nässt Die Blume faltet Sich auf zur Lust. Doch schöner nicht, Elisens glühet. Wann's heisser wird, Geht man selbander Zu dem Mäander, Der unten irrt. Now down they dart, The surface start. 'Tis fair I own, But Liza's kiss Makes it alone When early breaks Her dewy tears, And wreaths each blade In grassy glade With crystal spheres. The bud displays The flower essays With blushing grace In summer's glow Da sinkt zum Bade An das Gestade Das Röckchen hin. Ein leichtes Mahl In weichem Gras, Steht zwischen Beiden Das volle Glas. Der Trunk erweitert Nun bald das Herz, Und Witz erheitert Den sanften Scherz. Sie kommt und winket Und schenkt mir ein, Doch lachend trinket Sie selbst den Wein; Flieht dann und dünket Sich gut versteckt; Doch bald entdeckt, Muss sie mit Küssen Den Frevel büssen. |