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O edler Saft, o lauter Gold,
Du bist kein ekler Sklavensold!

Und wenn ihr Franken kommen wollt,
So lasst vorher euch schreiben:
Hurrah! hurrah! der Rhein,

Und wär's nur um den Wein,
Der Rhein soll deutsch verbleiben.

HUSARENLIED.

Es flammt mein Herz, es schwillt mein Muth,

Ich schwinge meinen Stahl,

Und hätt' ich einen Federhut,

So wär' ich General!

Wie klingen die Trompeten hell

Des Morgens um die Vier!

Der Tambour schlägt sein Eselsfell,

Die Esel schlagen wir.

Zur Seite blitzt uns das Gewehr,

Der Tod aus unsrer Hand;

Wir reiten hin, wir reiten her,

Wir reiten um's Vaterland.

Und ob sich auch manch schönes Kind
Die Äuglein schier zerweint,

Husaren sausen wie der Wind

Vorüber in den Feind.

Das ist ein Leben auf der Wacht,

So lustig und so frei!

Das geht so leicht in heisser Schlacht

Vorüber und vorbei!

O purest gold! O noble wine!

No hireling slave shall call thee, "Mine!" And would ye Franks behold the Rhine, First hear our song's refrain:

Hurrah! Hurrah! The Rhine,

And wer't but for the wine,

E'er German shall remain.

THE SONG OF THE HUSSAR.

With courage swells my

heart and breast,

I wield my steel on high,

And were a plume my helmet's crest,
A general were I.

The trumpet's thrilling blasts begin

At early dawn to greet,

The drummer beats his ass's skin,

The asses we will beat.

The musket flashes at our side,

Death flashes in our hand;

Now here, now there, we swiftly ride,

"Tis for our father-land.

What though perhaps many a lovely child

Should weep in endless woe,

Hussars rush like the tempest wild,

And dash among the foe.

There in the guard-house what a life,
So merry and so free!

So gaily in the bloody strife
The moments swiftly flee!

Der Himmel wird uns aufgethan
Wie ein Juwelenschrein;
Husarensäbel klopfen dran
Und drinnen ruft's: Herein!

BECK.

AN DER DONAU.

Und ich sah dich reich an Schmerzen, Und ich sah dich jung und hold, Wo die Treue wächst im Herzen, Wie im Schacht das edle Gold, An der Donau,

An der schönen, blauen Donau.

In den Sternen stand's geschrieben:
Dass ich finden dich gemusst,
Um auf ewig dich zu lieben,
Und ich las es mir zur Lust
An der Donau,

An der schönen, blauen Donau.

Wieder ward mein Herze blühend,
Der verschneite todte Strauch,
Knospen kommen freudesprühend,
Nachtigallen kamen auch,
An die Donau,

An die schöne, blaue Donau.

The heavens ope, a casket like,
With jewels rare therein;

Hussars its gates with sabres strike,
A voice replies, “Come in!”

BECK.

ON THE DANUBE.

I beheld thee rich in sorrow,

Graceful in the bloom of youth,

Where, like gold within the mountain,
In the heart lies faith and truth,
On the Danube,

On the Danube, bright and blue.

In the starry sphere 'twas written,
Thine it was to bless my sight,
That for ever I should love thee,
And I read it with delight
On the Danube,

On the Danube, bright and blue.

Then, a withered shrub no longer,

Bloomed my heart with life anew,

Buds sprang forth in mirth and gladness,
And the nightingale came too,

To the Danube,

To the Danube, bright and blue.

Aber balde ziehst du weiter,

Ziehst mit leichtbeschwingtem Schritt,
Nimmst zum Himmel mir die Leiter,
Nimmst mir meine Götter mit

Von der Donau,

Von der schönen, blauen Donau.

Wo das Märchen und die Rose

Dich als Schwester kennt und nennt,
Ziehst du hin, du Ruhelose,

Nach dem bunten Orient

Auf der Donau,

Auf der schönen, blauen Donau.

Wenn ich denke, dass du scheiden,
Ach so frühe scheiden musst
Jagt ein wogenwerfend Leiden
Bodenlos durch meine Brust,
Wie die Donau,

Wie die tiefe, blaue Donau.

Wenn ich dann zu Nacht alleine

Dichtend in die Wellen schau'
Steigt beim blanken Mondenscheine
Auf die schmucke Wasserfrau

Aus der Donau,

Aus der schönen, blauen Donau.

Lockend rauschet das Gewässer,

Und sie singt mit süssem Ton :
Heisses Kind, dir wäre besser,
Lägst du tief hier unten schon
In der Donau,

In der kühlen, blauen Donau.

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