The Poetry of Germany: Consisting of Selections from Upwards of Seventy of the Most Celebrated PoetsGarrigue, 1854 - 663 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 43
˹éÒ 2
... Erde ! Wie lebhaft ist jetzo die Welt ! Die Tauben verdoppeln die Küsse ; Der Ent'rich besuchet die Flüsse ; Der lustige Sperling sein Feld . Wie gleichet doch Zephyr der Floren ! Sie haben sich weislich erkoren ; Sie wählen den Wechsel ...
... Erde ! Wie lebhaft ist jetzo die Welt ! Die Tauben verdoppeln die Küsse ; Der Ent'rich besuchet die Flüsse ; Der lustige Sperling sein Feld . Wie gleichet doch Zephyr der Floren ! Sie haben sich weislich erkoren ; Sie wählen den Wechsel ...
˹éÒ 64
... Erde weicht - der Abgrund thut sich auf - Wo flieh ' ich hin ? O rettet , rettet , O alle Engel , rettet mich ! " ,, Unselige ! in welche Tiefen des Elends Schleudert dich die Leidenschaft ! Besinne dich ! Die Schreckenbilder , die dich ...
... Erde weicht - der Abgrund thut sich auf - Wo flieh ' ich hin ? O rettet , rettet , O alle Engel , rettet mich ! " ,, Unselige ! in welche Tiefen des Elends Schleudert dich die Leidenschaft ! Besinne dich ! Die Schreckenbilder , die dich ...
˹éÒ 74
... Erde unsre Hand , Und küssen sie , das sei der Dank Für deine Pflege , Speis ' und Trank , Du liebes Vaterland ! Wenn dann die Meereswoge sich An unsern Schiffen bricht , So segeln wir gelassen fort ; Denn Gott ist hier und Gott ist ...
... Erde unsre Hand , Und küssen sie , das sei der Dank Für deine Pflege , Speis ' und Trank , Du liebes Vaterland ! Wenn dann die Meereswoge sich An unsern Schiffen bricht , So segeln wir gelassen fort ; Denn Gott ist hier und Gott ist ...
˹éÒ 80
... Erde Zur stillen Abendruh ; Schenkt mit der Abendkühle Der Seele frische Lust ; Die seligsten Gefühle Giesst er in uns're Brust . Du , der ihn uns gegeben Mit seinem trauten Licht , Hast Freud ' am frohen Leben , Sonst gäbst du ihn uns ...
... Erde Zur stillen Abendruh ; Schenkt mit der Abendkühle Der Seele frische Lust ; Die seligsten Gefühle Giesst er in uns're Brust . Du , der ihn uns gegeben Mit seinem trauten Licht , Hast Freud ' am frohen Leben , Sonst gäbst du ihn uns ...
˹éÒ 90
... Erde Mein Bettlein mir gemacht . Dann opfert manche Blüthe Mein Grab , o Vater , dir ; Es preisen deine Güte Die Vögel über mir . So wie am Mutterherzen Ein Sohn der Freude liegt , So lieg ich sonder Schmerzen , Von Hoffnung eingewiegt ...
... Erde Mein Bettlein mir gemacht . Dann opfert manche Blüthe Mein Grab , o Vater , dir ; Es preisen deine Güte Die Vögel über mir . So wie am Mutterherzen Ein Sohn der Freude liegt , So lieg ich sonder Schmerzen , Von Hoffnung eingewiegt ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Alexander Ypsilanti alten arms Auge Augen beam behold Berge billows bleibt blickt Blumen bosom breast breath bright Brust Busento Cathedral of Cologne dich doth e'er earth einst empor Erde ewig eyes fain fern flowers gehn geht gleich glow golden Gott Grab grünen Haar hand hast hath Haus heart Heaven hell hervor Herz Herzen heute Himmel hohe hört Hurrah in's ist's Jungfrau Klang land Lass Leben Licht Liebchen Liebe liegt Macht Mädchen maid maiden Mann Meer möcht Morgen muss Mutter Nacht ne'er night o'er Poetry of Germany rapture recht repose Rhein Rhine rose sang Schmerz schön Schwert sein Sieh sieht sing singen smile soll song Sonne sprach steed steigen süss sweet tears Thal thee thou Thränen tief Vater Vaterland viel Wald wander Wasser wave weht weiss Wellen Welt wieder wild wohl Zeit
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 176 - Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
˹éÒ 164 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe!
˹éÒ 142 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.» Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön ; meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.
˹éÒ 140 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
˹éÒ 142 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" „Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön und Schweif?" „Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif." „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
˹éÒ 162 - Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
˹éÒ 162 - Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
˹éÒ 216 - Schutz, Jeder freut sich seiner Stelle, Bietet dem Verächter Trutz. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß.
˹éÒ 252 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
˹éÒ 180 - Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?