Goethes sämtliche werkeJ. G. Cotta, 1894 |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 31
˹éÒ 17
... Nacht im Sinne ; ich murmelte sie oft vor mich hin , niemand gab acht darauf , als der Vater , der manchmal einen solchen Ausruf bemerkte und bei sich selbst das gute Gedächtnis seines Knaben pries , der von so wenigem Zuhören so ...
... Nacht im Sinne ; ich murmelte sie oft vor mich hin , niemand gab acht darauf , als der Vater , der manchmal einen solchen Ausruf bemerkte und bei sich selbst das gute Gedächtnis seines Knaben pries , der von so wenigem Zuhören so ...
˹éÒ 20
... Nacht zu machen , der Blitz war fürchterlich anzusehen , nur der Donner gelang nicht immer , doch das hatte so viel nicht zu sagen . Auch fand sich in den Opern mehr Gelegenheit , meinen David und Goliath anzubringen , welches im ...
... Nacht zu machen , der Blitz war fürchterlich anzusehen , nur der Donner gelang nicht immer , doch das hatte so viel nicht zu sagen . Auch fand sich in den Opern mehr Gelegenheit , meinen David und Goliath anzubringen , welches im ...
˹éÒ 24
... Nacht hervordrang und der klingende Ton der Grillen durch die feierliche Stille schrillte , sagte ich mir die Geschichte des traurigen Zweikampfs zwischen Tankred und Chlorinden vor . So sehr ich , wie billig , von der Partei der ...
... Nacht hervordrang und der klingende Ton der Grillen durch die feierliche Stille schrillte , sagte ich mir die Geschichte des traurigen Zweikampfs zwischen Tankred und Chlorinden vor . So sehr ich , wie billig , von der Partei der ...
˹éÒ 41
... Nacht , bis zur Stunde , in der er seine Geliebte wieder sehen sollte ! Er faß auf seinem Zimmer und überdachte seinen Reiseplan , wie ein künstlicher Dieb oder Zauberer in der Gefangenschaft manch- mal die Füße aus den ...
... Nacht , bis zur Stunde , in der er seine Geliebte wieder sehen sollte ! Er faß auf seinem Zimmer und überdachte seinen Reiseplan , wie ein künstlicher Dieb oder Zauberer in der Gefangenschaft manch- mal die Füße aus den ...
˹éÒ 46
... Nacht unter seinem Dache behalten zu haben , entlassen . Unser Freund hatte ein trauriges Abendessen eingenommen , eine unruhige Nacht ausgestanden und eilte frühmorgens , sobald als 46 Wilhelm Meisters Lehrjahre .
... Nacht unter seinem Dache behalten zu haben , entlassen . Unser Freund hatte ein trauriges Abendessen eingenommen , eine unruhige Nacht ausgestanden und eilte frühmorgens , sobald als 46 Wilhelm Meisters Lehrjahre .
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Abend Alte angenehme Armen artig Augen Augenblicke Aurelie Baron Baronesse Beifall besonders besten denken dieſe eben einander einige Empfindungen endlich erst erzählen fand fing fragte fühlte ganze Geld Geliebten Gesellschaft gewiß ging glaubte gleich Glück glücklich Goethe Graf Gräfin großen Halstuch Hamlet Hand Hause Herz hielt Hirschfänger indem irgend Jarno jungen Kapitel kennen Kind Kleider kleinen konnte Laertes lange laſſen läßt Leben lebhaft lich Liebe ließ machen machte Madame Melina Mädchen Mann Mariane Menschen Mignon möchte muß müſſe mußte Nacht nahm Negligé Nesseltuch recht rief Rolle sagte Philine sagte Wilhelm Schauspieler Schicksal schien Schloß Seele sehen Seiltänzer ſein ſeine ſelbſt Serlo ſich ſie sogleich soll sollte sonderbaren spielen sprach Stallmeister stand Stück Stunde suchte Teil Theater Theatergarderobe thun Thüre übrigen Unglück unsern Freund Vater verdrießlich Verdruß versezte Wilhelm viel ward weiß Welt wenig wieder Wilhelms Zimmer wohl wollen wollte Worte Wünsche wußte Zimmer Zither zufrieden
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 151 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
˹éÒ 143 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
˹éÒ 300 - Ich muß es eben bezahlen, daß ich eine Deutsche bin; es ist der Charakter der Deutschen, daß sie über allem schwer werden, daß alles über ihnen schwer -wird.
˹éÒ 263 - In diesen Worten, dünkt mich, liegt der Schlüssel zu Hamlets ganzem Betragen, und mir ist deutlich, daß Shakespeare habe schildern wollen : eine große Tat auf eine Seele gelegt, die der Tat nicht gewachsen ist. Und in diesem Sinne find' ich das Stück durchgängig gearbeitet.
˹éÒ 243 - In diesem Augenblicke, da er den Mund öffnen und einige Worte des Dankes stammeln wollte, wirkte der lebhafte Eindruck ihrer Gegenwart so sonderbar auf seine schon angegriffenen Sinne, daß es ihm auf einmal vorkam, als sei ihr Haupt mit Strahlen umgeben und über ihr ganzes Bild verbreite sich nach und nach ein glänzendes Licht.
˹éÒ 73 - Das Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet, die Vernunft des Menschen stellt sich zwischen beide und weiß sie zu beherrschen; sie behandelt das Notwendige als den Grund ihres Daseins; das Zufällige weiß sie zu lenken, zu leiten und zu nutzen, und nur, indem sie fest und unerschütterlich steht, verdient der Mensch ein Gott der Erde genannt zu werden.
˹éÒ 32 - Wo er stand und ging, redete er mit sich selbst; sein Herz floß beständig über, und er sagte sich in einer Fülle von prächtigen Worten die erhabensten Gesinnungen vor.
˹éÒ 85 - Was beunruhiget die Menschen, als daß sie ihre Begriffe nicht mit den Sachen verbinden können, daß der Genuß sich ihnen unter den Händen wegstiehlt, daß das Gewünschte zu spät kommt und daß alles Erreichte und Erlangte auf ihr Herz nicht die Wirkung tut, welche die Begierde uns in der Ferne ahnen läßt. Gleichsam wie einen Gott hat das Schicksal den Dichter über dieses alles hinübergesetzt.
˹éÒ 85 - Sinnen geängstiget werden, so lebt er den Traum des Lebens als ein Wachender, und das Seltenste, was geschieht, ist ihm zugleich Vergangenheit und Zukunft. Und so ist der Dichter zugleich Lehrer, Wahrsager, Freund der Götter und der Menschen.
˹éÒ 151 - Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!