German lyrics and ballads: with a few epigrammatic poemsJames Taft Hatfield D. C. Heath, 1900 - 224 หน้า |
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... Blick ; Der Diener eilt und kehrt zurück . Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt ; Das war aus dem Tempel Jehovahs geraubt . Und der König ergriff mit frevler Hand Einen heiligen Becher , gefüllt bis am Rand . 5 IO 15 20 25 30 35 40 ...
... Blick ; Der Diener eilt und kehrt zurück . Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt ; Das war aus dem Tempel Jehovahs geraubt . Und der König ergriff mit frevler Hand Einen heiligen Becher , gefüllt bis am Rand . 5 IO 15 20 25 30 35 40 ...
หน้า 27
... Blick der Sonne , Sie wecket doch mit ihrem Licht Einmal die Welt zur Wonne . Blast nur , ihr Stürme , blast mit Macht , Mir soll darob nicht bangen , Auf leisen Sohlen über Nacht Kommt doch der Lenz gegangen . 5 ΤΟ 15 20 235 Da wacht ...
... Blick der Sonne , Sie wecket doch mit ihrem Licht Einmal die Welt zur Wonne . Blast nur , ihr Stürme , blast mit Macht , Mir soll darob nicht bangen , Auf leisen Sohlen über Nacht Kommt doch der Lenz gegangen . 5 ΤΟ 15 20 235 Da wacht ...
หน้า 38
... schaute sie an mit traurigem Blick : „ Ach , lebtest du noch , du schöne Maid ! Ich würde dich lieben von dieser Zeit . “ Der zweite deckte den Schleier zu Und kehrte sich ab 38 LYRICS AND BALLADS Der Wirtin Töchterlein Uhland.
... schaute sie an mit traurigem Blick : „ Ach , lebtest du noch , du schöne Maid ! Ich würde dich lieben von dieser Zeit . “ Der zweite deckte den Schleier zu Und kehrte sich ab 38 LYRICS AND BALLADS Der Wirtin Töchterlein Uhland.
หน้า 60
... Blick du nicht ? Schon einmal rief er dich Schwachen wieder zu vergeßner Pflicht . Ja , das ist der Herr ! So stand er vor dem ungerechten Heiden , 50 So blieb still und klar sein Antlig mitten in den wilden Leiden . Und der Jünger ...
... Blick du nicht ? Schon einmal rief er dich Schwachen wieder zu vergeßner Pflicht . Ja , das ist der Herr ! So stand er vor dem ungerechten Heiden , 50 So blieb still und klar sein Antlig mitten in den wilden Leiden . Und der Jünger ...
หน้า 86
... den Spiegel All in ihrer Munterkeit . Sieht mit Rosen sich umgeben , Selbst wie eine Rose jung . Einen Blick , geliebtes Leben ! Und ich bin belohnt genung . Fühle , was dies Herz empfindet , Reiche frei mir 86 LYRICS AND BALLADS Goethe.
... den Spiegel All in ihrer Munterkeit . Sieht mit Rosen sich umgeben , Selbst wie eine Rose jung . Einen Blick , geliebtes Leben ! Und ich bin belohnt genung . Fühle , was dies Herz empfindet , Reiche frei mir 86 LYRICS AND BALLADS Goethe.
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หน้า 23 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
หน้า 78 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
หน้า 50 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
หน้า 152 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
หน้า 158 - Mensch ! Gib acht ! Was spricht die tiefe Mitternacht ? „ Ich schlief, ich schlief — , Aus tiefem Traum bin ich erwacht : — Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh — , Lust — tiefer noch als Herzeleid : Weh spricht : Vergeh ! Doch alle Lust will Ewigkeit — , — Will tiefe, tiefe Ewigkeit...
หน้า 16 - Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Flut.
หน้า 140 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden.
หน้า 127 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
หน้า 34 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das...
หน้า 51 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.