GedichteHempel, 1879 |
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˹éÒ xxix
... Gott Loki , der Volant der Eddasage , hinkte ; andrerseits kommt in ihm die Figur des alten deutschen . Hausgeistes als eine Abschwächung seiner diabolischen Natur zur Geltung . Die ganze Szene in Auerbach's Keller bewegt sich in ...
... Gott Loki , der Volant der Eddasage , hinkte ; andrerseits kommt in ihm die Figur des alten deutschen . Hausgeistes als eine Abschwächung seiner diabolischen Natur zur Geltung . Die ganze Szene in Auerbach's Keller bewegt sich in ...
˹éÒ xlv
... ( Gott Amor ) ein heidni- scher Gott einnahm , oder mit einem geistlichen Vordialoge von Aposteln , Kirchenvätern und andern religiösen Personen zu beginnen . Das große Mysterienspiel Adamo von Andreini ( 1617 ) , aus welchem Milton ...
... ( Gott Amor ) ein heidni- scher Gott einnahm , oder mit einem geistlichen Vordialoge von Aposteln , Kirchenvätern und andern religiösen Personen zu beginnen . Das große Mysterienspiel Adamo von Andreini ( 1617 ) , aus welchem Milton ...
˹éÒ xlvi
... Gott - Vater umgeben von der ganzen Engel- schaar erscheinen . Bei Goethe gehen dem Herrn die drei Erzengel vorauf , welche hier , ganz im Sinne der mittel- alterlichen Natur- und Weltanschauung , der Bewegung der Himmel und der ...
... Gott - Vater umgeben von der ganzen Engel- schaar erscheinen . Bei Goethe gehen dem Herrn die drei Erzengel vorauf , welche hier , ganz im Sinne der mittel- alterlichen Natur- und Weltanschauung , der Bewegung der Himmel und der ...
˹éÒ xlvii
... Gott Vater einen großen Herrn " nennt , so spricht der nicht minder gläubige Grieche Aristophanes auch von Zeus als dem alten Herrn . " Der humoristische Ton des Pro- logs , die Humanisirung nicht nur des Teufels , sondern auch des ...
... Gott Vater einen großen Herrn " nennt , so spricht der nicht minder gläubige Grieche Aristophanes auch von Zeus als dem alten Herrn . " Der humoristische Ton des Pro- logs , die Humanisirung nicht nur des Teufels , sondern auch des ...
˹éÒ 12
... Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag . Ein wenig besser würd ' er leben , Hättst Du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben ; Er nennt's Vernunft und braucht's allein , Nur ...
... Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag . Ein wenig besser würd ' er leben , Hättst Du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben ; Er nennt's Vernunft und braucht's allein , Nur ...
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alten Augen Ausgaben beiden besonders Bild bleibt Blick Chor deutschen Dichter drei Dünger eignen einmal Ende Erde erscheinen ersten ersten Theils ewig Fauft Faust Faust's Ferne fest find findet folgenden Form Frau Freund früh führen ganze Gedichte Geist gern Gestalt glauben gleich Glück Goethe Goethe's Gott Gretchen Grimm großen Hand hast Haus heiligen Helena Herr Herrn Herz heute Himmel höchsten hohen hören iſt ist's Jahre Jahrhunderts junge Kaiser Kind Klein kommen kommt König könnte Kraft Kurz Land lange Laß läßt Leben leicht lichen Liebe liegt macht Mann Margarete Meer Menschen Mephistopheles Mittelalters möchte muß Mutter Nacht Natur neuen Note oben Paracelsus recht Reich rein Sage sagt schauen scheint Seele Seite Sinn soll sollte später steht Stelle Stück Szene Teufel Thales tief Tragödie Vergl viel Volk voll weiß weiter Welt wenig Werke wieder will wohl Worte zurück zweiten Theils
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˹éÒ 10 - Daran erkenn ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern, Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar, Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht!
˹éÒ 30 - Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, Wenn hinten, weit, in der Türkei, Die Völker auf einander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; Dann kehrt man abends froh nach Haus, Und segnet Fried
˹éÒ 5 - Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen, Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.
˹éÒ 22 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 3 - Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
˹éÒ 103 - Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 44 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
˹éÒ 56 - Mein Busen, der vom Wissensdrang geheilt ist, Soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 24 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 103 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.