GedichteHempel, 1879 |
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... Menschen- lebens und ungefähr dieselben Lebensepochen bis zu einem noch höhern Greifenalter hinauf biographisch umfaßt . - Aus dieser Eigenthümlichkeit sowol des Stoffes selbst als der allmähligen Entstehung des Stückes fließt die ...
... Menschen- lebens und ungefähr dieselben Lebensepochen bis zu einem noch höhern Greifenalter hinauf biographisch umfaßt . - Aus dieser Eigenthümlichkeit sowol des Stoffes selbst als der allmähligen Entstehung des Stückes fließt die ...
˹éÒ xii
... Menschen je gedichtet habe , " entdeckte . Das größte Intereffe würde ein eindringendes Urtheil Schiller's über den „ Faust " aus damaliger Zeit dar- bieten . Sicherlich gab es auf der Welt Niemand , für den * ) Neue Bibl . der schönen ...
... Menschen je gedichtet habe , " entdeckte . Das größte Intereffe würde ein eindringendes Urtheil Schiller's über den „ Faust " aus damaliger Zeit dar- bieten . Sicherlich gab es auf der Welt Niemand , für den * ) Neue Bibl . der schönen ...
˹éÒ xxix
... Menschen durch Vorspiegelungen und Sinnestäuschungen auf einander zu heßen , doch ohne daß sie dabei Schaden nehmen ... mensch- liche Personificirung des Teufels sehr erleichtert . * ) Die alten Götter drängten aus der christlichen Hölle ...
... Menschen durch Vorspiegelungen und Sinnestäuschungen auf einander zu heßen , doch ohne daß sie dabei Schaden nehmen ... mensch- liche Personificirung des Teufels sehr erleichtert . * ) Die alten Götter drängten aus der christlichen Hölle ...
˹éÒ xxxvii
... Menschen ausmachen : als ob zwei Individuen , deren zum * ) Aesthetit , III . S. 564 . ** ) David Ascher ( 1859 ) und Sauerländer ( 1864 ) . *** ) 1839 , Nr 9. , und in den „ Kritischen Gängen " 1844 , II . S. 49 ff . Theil ganz ...
... Menschen ausmachen : als ob zwei Individuen , deren zum * ) Aesthetit , III . S. 564 . ** ) David Ascher ( 1859 ) und Sauerländer ( 1864 ) . *** ) 1839 , Nr 9. , und in den „ Kritischen Gängen " 1844 , II . S. 49 ff . Theil ganz ...
˹éÒ xxxviii
... Mensch gedacht werden könnten . Das Stück soll die Entwicklung des menschlichen Geistes oder der Menschheit überhaupt ... Menschen , konkrete , individuell beschränkte Wesen , und es stellt lediglich deren Schicksale , deren Entwicklung ...
... Mensch gedacht werden könnten . Das Stück soll die Entwicklung des menschlichen Geistes oder der Menschheit überhaupt ... Menschen , konkrete , individuell beschränkte Wesen , und es stellt lediglich deren Schicksale , deren Entwicklung ...
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alten Augen Ausgaben beiden besonders Bild bleibt Blick Chor deutschen Dichter drei Dünger eignen einmal Ende Erde erscheinen ersten ersten Theils ewig Fauft Faust Faust's Ferne fest find findet folgenden Form Frau Freund früh führen ganze Gedichte Geist gern Gestalt glauben gleich Glück Goethe Goethe's Gott Gretchen Grimm großen Hand hast Haus heiligen Helena Herr Herrn Herz heute Himmel höchsten hohen hören iſt ist's Jahre Jahrhunderts junge Kaiser Kind Klein kommen kommt König könnte Kraft Kurz Land lange Laß läßt Leben leicht lichen Liebe liegt macht Mann Margarete Meer Menschen Mephistopheles Mittelalters möchte muß Mutter Nacht Natur neuen Note oben Paracelsus recht Reich rein Sage sagt schauen scheint Seele Seite Sinn soll sollte später steht Stelle Stück Szene Teufel Thales tief Tragödie Vergl viel Volk voll weiß weiter Welt wenig Werke wieder will wohl Worte zurück zweiten Theils
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˹éÒ 10 - Daran erkenn ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern, Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar, Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht!
˹éÒ 30 - Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, Wenn hinten, weit, in der Türkei, Die Völker auf einander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; Dann kehrt man abends froh nach Haus, Und segnet Fried
˹éÒ 5 - Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen, Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.
˹éÒ 22 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 3 - Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
˹éÒ 103 - Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 44 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
˹éÒ 56 - Mein Busen, der vom Wissensdrang geheilt ist, Soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 24 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 103 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.