GedichteHempel, 1879 |
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... leicht in seinem Spiegel , wenig- stens sonst , finden konnte . Aber vor der Vollendung des Werks ist kein gerechtes Urtheil möglich . Daß ihn der Teufel nur dann holen solle , wenn er einmal wahrhaft befriedigt und selig wäre , für ...
... leicht in seinem Spiegel , wenig- stens sonst , finden konnte . Aber vor der Vollendung des Werks ist kein gerechtes Urtheil möglich . Daß ihn der Teufel nur dann holen solle , wenn er einmal wahrhaft befriedigt und selig wäre , für ...
˹éÒ 7
... Leicht ist es vorgelegt , so leicht als ausgedacht . Was hilft's , wenn Ihr ein Ganzes dargebracht ? Das Publikum wird es Euch doch zerpflücken . Dichter . Ihr fühlet nicht , wie schlecht ein solches Handwerk sei , Wie wenig das dem ...
... Leicht ist es vorgelegt , so leicht als ausgedacht . Was hilft's , wenn Ihr ein Ganzes dargebracht ? Das Publikum wird es Euch doch zerpflücken . Dichter . Ihr fühlet nicht , wie schlecht ein solches Handwerk sei , Wie wenig das dem ...
˹éÒ 14
... leicht erschlaffen , Er liebt sich bald die unbedingte Ruh ; Drum geb ' ich gern ihm den Gesellen zu , Der reizt und wirkt , und muß , als Teufél , schaffen . Doch Jhr , die ächten Göttersöhne , Erfreut Euch der lebendig reichen Schöne ...
... leicht erschlaffen , Er liebt sich bald die unbedingte Ruh ; Drum geb ' ich gern ihm den Gesellen zu , Der reizt und wirkt , und muß , als Teufél , schaffen . Doch Jhr , die ächten Göttersöhne , Erfreut Euch der lebendig reichen Schöne ...
˹éÒ 38
... leicht Kein törperlicher Flügel sich gesellen . Doch ist es Jedem cingeboren , Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt , Wenn über uns , im blauen Raum verloren , Jhr schmetternd Lied die Lerche singt , Wenn über schroffen ...
... leicht Kein törperlicher Flügel sich gesellen . Doch ist es Jedem cingeboren , Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt , Wenn über uns , im blauen Raum verloren , Jhr schmetternd Lied die Lerche singt , Wenn über schroffen ...
˹éÒ 55
... leicht um Gottes willen , Was einem Andern nüßlich ist . Sprich die Bedingung deutlich aus ; Ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus . Mephist . Ich will mich hier zu Deinem Dienst verbinden , Auf Deinen Wink nicht rasten und nicht ...
... leicht um Gottes willen , Was einem Andern nüßlich ist . Sprich die Bedingung deutlich aus ; Ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus . Mephist . Ich will mich hier zu Deinem Dienst verbinden , Auf Deinen Wink nicht rasten und nicht ...
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˹éÒ 10 - Daran erkenn ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern, Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar, Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht!
˹éÒ 30 - Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, Wenn hinten, weit, in der Türkei, Die Völker auf einander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; Dann kehrt man abends froh nach Haus, Und segnet Fried
˹éÒ 5 - Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen, Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.
˹éÒ 22 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 3 - Wie machen wir's, daß alles frisch und neu Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
˹éÒ 103 - Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 44 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
˹éÒ 56 - Mein Busen, der vom Wissensdrang geheilt ist, Soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst...
˹éÒ 24 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 103 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.