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Ist es doch nicht unsre Schuld !
Nur zwei Jahre noch Geduld!
Aber wenn wir uns genommen,
Werden Pa-pa-papas kommen ?
Wisse, daß du uns erfrcust,
Wenn du viele prophezeist.

Eins! Coucou! Zwei! Coucou!

Immer weiter Coucou, Coucou, Cou.

Haben wir wohl recht gezählt,
Wenig am Halbdußend fehlt.
Wenn wir gute Worte geben,

Sagst du wohl, wie lang wir leben?

Freilich, wir gestehen dir's,

Gern zum längsten trieben wir's.

Cou Coucou, Cou Coucou,

Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou.

Leben ist ein großes Fest,

Wenn sich's nicht berechnen läßt.
Sind wir nun zusammen blieben,
Bleibt denn auch das treue Lieben?

Könnte das zu Ende gehn,

Wär' doch alles nicht mehr schön.

Cou Coucou, Cou Coucou,

Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou.

(Mit Grazie in infinitum.)

Die glücklichen Gatten.

Nach diesem Frühlingsregen,
Den wir so warm erfleht,
Weibchen, o sieh den Segen,
Der unsre Flur durchweht.
Nur in der blauen Trübe
Verliert sich fern der Blick;
Hier wandelt noch die Liebe,
Hier hauset noch das Glück.

Das Pärchen weißer Tauben,
Du siehst, es fliegt dorthin,
Wo um besonnte Lauben
Gefüllte Veilchen blühn.
Dort banden wir zusammen
Den allerersten Strauß,
Dort schlugen unsre Flammen

Zuerst gewaltig aus.

Doch als uns vom Altare,
Nach dem beliebten Ja,
Mit manchem jungen Paare
Der Pfarrer eilen sah;
Da gingen andre Sonnen

Und andre Monden auf,
Da war die Welt gewonnen
Für unsern Lebenslauf.

Und hunderttausend Siegel
Bekräftigten den Bund,

Im Wäldchen auf dem Hügel,
Im Busch, am Wiesengrund,
In Höhlen, im Gemäuer,
Auf des Geklüftes Höh,
Und Amor trug das Feuer
Selbst in das Rohr am See.

Wir wandelten zufrieden,
Wir glaubten und zu zwei;
Doch anders war's beschieden
Und sieh! wir waren drei,
Und vier' und fünf und sechse,
Sie saßen um den Topf,
Und nun sind die Gewächse
Fast all' uns übern Kcpf.

Und dort in schöner Fläche
Das neugebaute Haus
Umschlingen Vappelbäche,
So freundlich sieht's heraus.
Wer schaffte wohl da drüben
Sich diesen frohen Siz?'
Ist es mit seiner Lieben
Nicht unser braver Friß?

und wo im Felsengrunde Der eingeklemmte Fluß

Sich schäumend aus dem Schlunde Auf Räder stürzen muß:

Man spricht von Müllerinnen
Und wie so schön sie sind;
Doch immer wird gewinnen
Dort hinten unser Kind.

Doch wo das Grün so dichte
Um Kirch' und Rasen steht,
Da wo die alte Fichte
Allein zum Himmel weht;
Da ruhet unsrer Todten
Frühzeitiges Geschick,

Und leitet von dem Boden
Zum Himmel unsern Blick.

Es blißen Waffenwogen
Den Hügel schwankend ab;
Das Heer es kommt gezogen,
Das uns den Frieden gab.
Wer, mit der Ehrenbinde,
Bewegt sich stolz voraus?
Es gleichet unserm Kinde!
So kommt der Carl nach Haus;

Den liebsten aller Gäste
Bewirthet nun die Braut;
Sie wird am Friedensfeste
Dem Treuen angetraut;
Und zu den Feiertänzen
Drängt jeder sich herbei;
Da schmückest du mit Kränzen
Der jüngsten Kinder drei.

Bei Flöten und Schalmeien
Erneuert sich die Zeit,

Da wir uns einst im Reihen
Als junges Paar gefreut,
Und in des Jahres Laufe,
Die Wonne fühl' ich schon!
Begleiten wir zur Taufe
Den Enkel und den Sohn.

Bundeslied.

In allen guten Stunden,
Erhöht von Lieb' und Wein,
Soll dieses Lied verbunden
Von uns gesungen seyn!
Uns hält der Gott zusammen,
Der uns hierher gebracht;
Erneuert unsre Flammen,
Er hat sie angefacht.

So glühet fröhlich heute,
Seyd recht von Herzen eins!
Auf, trinkt erneuter Freude
Dieß Glas des ächten Weins!
Auf, in der Holden Stunde
Stoßt an, und küsset treu,
Bei jedem neuen Bunde
Die alten wieder neu!

Wer lebt in unserm Kreise,
Und lebt nicht selig drin?

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