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Christus gesund gemacht und von den Todten auferwedt hat. Quadratus, ein Apostelschüler und Bischof zu Athen, reicht bis in das apostolische Zeitalter hinauf. Rößler, Bibliothek der Kirchenväter, 4. B. S, 93. 94. Tholuck, Glaubwürdigkeit der ev. Geschichte, S. 69. Nach Neander (Kirchengeschichte I., 3, pag. 1109) soll noch im siebenzehnten Jahrhundert von der Schrift des Quadratus eine Abschrift in einem griechischen Kloster vorhanden gewesen sein.

104. Protest. Kirchenzeitung 1864, S. 495.

105. Holzmann, die synoptischen Evangelien. §. 30. 106. Keim, die geschichtliche Würde Jesu, S. 37.

107. Neue ev. Kirchenzeitung, 1865, Nr. 23.

Dritter Abschnitt.

Das Beugniß der chrißtlichen Kirche.

1. Das hat Gebhardt in seiner „Auferstehung Christi," Gotha 1864, übersehen.

2. „Das steht mir persönlich unerschütterlich fest,“ schreibt Rothe (Osterpredigt 1865, S. 4), „in alle Welt hinausgehen mit der Verkündigung, daß Jesus von Nazareth, der von den Obersten seines Volkes an's Kreuz Geschlagene, lebe, daß er durch seinen Tod zu himmlischer Herrlichkeit hindurchgedrungen sei, in der er nunmehr mit göttlicher Machtvollkom= menheit der gesammten Sünderwelt ewiges Heil darbiete,-Hand anlegen an das unerhörte Werk, durch diese Predigt die bisherige Welt aus ihren Angeln zu heben: das konnten diese geringen galiläischen Männer nur dann, wenn sie dessen unbedingt gewiß waren, daß ihr am Kreuz getödteter Meister gleichwohl lebe u. 3. in überirdischer Macht und Herr= lichkeit; eine unbedingte Gewißheit davon konnten sie aber, zumal die einfachen Fischer und Zöllner, auf keinem anderen Wege erlangen, als auf dem des sinnlichen Augenscheines, durch nichts sonst, als dadurch, daß sie denselben Jesus, mit dem sie so lange gewandelt, mit ihren Augen sie wieder lebendig sahen und mit ihren Händen betasteten."

3. Paulus, Leben Jesu II. S. 296. 97. Vergleiche die ganze interessante Stelle, die freilich schließlich die „natürliche“ Wiederbelebung Jesu glaub haft machen will.

4. Strauß, Leben Jesu II. S. 656. 57.

5. Baur, Kirchengesch. der 3 ersten Jahrhunderte. S. 39.

6. Strauß, Leben Jesu II. S. 656.

7. In Hilgenfeld's Zeitschrift, 1863, S. 183 ff.

8. Hennell, Untersuchungen über den Ursprung des Christenthums, London 1830, deutsch Stuttgart 1840, von Strauß eingeführt.

9. Tertullian, de spectaculis c. 30:,,hic est, quem hortulanus detraxit, ne lactucae suae frequentia commeantium laederentur.'

10. Strauß, Leben Jesu II. S. 661.

11. Strauß, Leben Jesu II. S. 664. Leben Jesu f. d. d. Volk. S. 310.

12. Strauß, Leben Jesu f. d. d. Volk. S. 313 ff. Leben Jesu II. S. 664.

13. Strauß, Leben Jesu f. d. d. Volk. S. 312.

14. Holsten a. a. D. S. 126 ff. Vergl. gegen Holsten: Uhlhorn: die Auferstehung Christi als heilsgeschichtliche Thatsache. Gotha 1869. S.36 ff. 15. Beyschlag, die Auferstehung Christi, 1865, S. 68.

16. Strauß, Leben Jesu für d. d. Volk. S. 212 f.

17. Strauß, a. a. D. S. 309.

18. Strauß, a. a. D. S. 308 f.

19. Beyschlag, die Auferstehung Chrifti, S. 17 f.

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20. Was Schenkel's Meinung in diesem Punkte sei, läßt sich aus seinem Charakterbilde Jesu" nicht entnehmen. Es finden sich Stellen, aus denen man vielleicht schließen könnte, daß auch er den Visionen einen gewissen Grad objectiver Realität zuschreibe, andere aber widersprechen dem wieder. Vergl. die treffende Kritik des Schenkel'schen Buchs in Hase's Leben Jesu, 5. Aufl. S. 44. In neuester Zeit hat Schenkel sich veranlaßt gesehen in Betreff seiner Aeußerungen über die Auferstehung in dem Grade ein zulenken, daß diese neuesten Auslassungen geradezu als ein Widerruf seiner früheren Ansicht zu betrachten sind. In seiner „allg. kirchl. Zeitschrift“ (1865, S. 289 ff.) führt er nämlich aus, „daß die Erscheinungen Jesu reale Manifestationen seiner aus dem Lode lebendig und verklärt hervorgegangenen Persönlichkeit waren," und „daß die verklärte Persönlichkeit Jesu in einer höheren verklärten Leiblichkeit sich manifestirte, weil das menschliche Personleben zu seiner Manifestation eines Organs nothwendig bedarf." (S. 301) Wenn Schenkel dabei nicht die Meinung hätte, daß diese „verklärte Leiblichkeit“ des Auferstandenen mit seinem irdischen Leibe in gar keinem Zusammenhang stehe (S. 583), so könnten wir mit seiner Auffassung vollständig einverstanden sein.

21. Schleiermacher, der christl. Glaube, §. 99. 5. Aufl. 2. B. S. 88. 22. Zeitstimmen, 1862, S. 300 ff.

23. Gebhardt, die Auferstehung Christi und ihre neuesten Gegner, 1864. S. 12.

24. Der geschichtliche Christus. 3 Reden. 1865.

25. Strauß in seinem Leben Jesu f. d. d. Volt. S. 39.

26. Protest. Kirchenzeitung 1864, Nr. 23, S. 496.

27. 1862, S. 203 ff.

28. Hilgenfeld's Zeitschrift für wissenschaftliche Theologie 1863. S.304. 29. Das ist die Meinung aller uns bekannten Apologeten. Nur Gebhardt macht hier eine Ausnahme, und meint, auch ohne die Thatsache der Auferstehung hätte der Glaube an Jesum als den Messias in den Jüngern nicht untergehen müssen. — Immerhin ist es eine bedenkliche Sache, die Entbehrlichkeit der Auferstehungsvorstellungen dadurch zu beweisen, daß man schließlich die Entbehrlichkeit der Auferstehung selbst darthut. 30.,,Apostolos omnes omnino credidisse, quod Christus a morte resurrexerit et ad coelum revera ascenderit ego non nego."

31. Strauß, Leben Jesu f. d. d. V. S. 289.

32. Gebhardt, a. a. D. S. 13.

33. M. v. Engelhardt schreibt in seiner Schrift: „Schenkel und Strauß, 2 Beugen der Wahrheit," S. 168: Kann denn überhaupt die Aussage eines Augenzeugen, oder die Aussage eines solchen, der einen Augenzeugen gesprochen, in irgend einem Falle hinausführen über die Thatsache, daß der betreffende Augenzeuge geglaubt habe, Jesum als Wiederbelebten zu sehen?"

34. Ullmann, „Kanonisch oder apokryphisch ?" in der Schrift: Historisch oder mythisch ?" 1838, S. 187. 223. 229.

35. Glaubwürdigkeit der ev. Geschichte, S. 408.

36. Man lese z. B., was uns Hieronymus (de viris illustr. c. 2) aus dem Hebräerevangelium, ohne Zweifel einem der ältesten und vergleichungsweise reinsten der apokryphischen Evangelien, über die dem Jakobus zu Theil gewordene Erscheinung des Auferstandenen aufbehalten hat: „denn nachdem Jesus das Leichentuch dem Knechte des Hohenpriesters gegeben hatte, geht er zu Jakobus." Jakobus hatte nämlich das Gelübde gethan, seitdem er das bei der Abendmahlsaustheilung durch Christus herumgereichte Brod gegessen, nichts weiter zu sich zu nehmen, bis er ihn als den Auferstandenen vor sich sehen werde. Als nun Jesus zu ihm kam, ließ er einen Tisch mit Brod bringen. Er segnete das Brod und gab davon dem Jakobus mit den Worten: mein Bruder, iß nun dein Brod, weil der Menschensohn von den Todten auferstanden. Neander, Leben Jesu, S. 761 ff.

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40. Kirchengesch. der 3 ersten Jahrhunderte, 1. Abschnitt, S. 1-41.

41. Es ist offenbar, daß, wenn das Evangelium Johannis der Zeit angehört der es die kirchliche Ueberlieferung zuweist, man aus Jesus Christus nicht mehr den populärsten Rabbi der herodianischen Zeit machen kann." E. v. Pressensé, Geschichte der 3 ersten Jahrhunderte, I. S. 208 Uebersehung von E. Fabarius.

42. Pressensé, a. a. D., I. S. 213.

43. Pressensé, a. a. D., I. S. 205.

44. De incarn. Verb. div. c. 45, 46 u. 16. Aus Dorner, Entwicklungsgeschichte der Lehre von der Person Christi, I. S. 843. 45. Neue ev. Kirchenzeitung vom 10. Juni 1865.

Vierter Abschnitt.

Das Beugniß des chriftlich frommen Bewußtseins.
Erstes Kapitel.

Geschichte dieses Zeugnisses.

1. Protest. Kirchenzeitung 1862, Nr. 13, gegen Güder.

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2. Dorner, Entwicklungsgeschichte derLehre von der Person Christi. 2. Aufl. 1. Theil, S. 280. Vergleiche z. B. die Stelle im Briefe des Barnabas: Gott machte in sechs Tagen die Werke seiner Hände und am fiebenten Tage vollendete er sie, und ruhete an demselben, d. i. in 6000 Jahren wird der Herr Alles vollenden. Denn Ein Tag ist bei Ihm tausend Jahre. Er ruhete am fiebenten Lage, deutet darauf: wenn sein Sohn kommen und die Gottlosen richten, und Sonne, Mond und Sterne verändern wird, alsdann wird er herrlich ruhen am siebenten Lage, und erst alsdann werden wir auch, zuvor selbst geheiligt, den Sabbath mit rechtem reinem Herzen feiern können. Nach Jes. 1 sind ihm die jezigen Sabbathe nicht angenehm, sondern erst jene, wenn er ruhend von Allem den achten Tag anfangen wird, d. h. mit dem Anfang der andern Welt. Daher begehen wir auch den achten Tag zur Freude, an dem auch Jesus von den Todten auferstanden und wiederum erschienen und darauf gen Himmel gefahren ist." Rößler, Bibliothek I., S. 16 f. So heißt es in dem Briefe des Ignatius an die Magnesier c. 9: „Wenn nun die, die sich aus dem Judenthum zum Christenthum befehrt haben, nicht mehr Sabbathe halten, sondern nach des Herrn Tage leben, an welchem auch unser Leben durch ihn hervorgekommen ist. . ., wie sollten wir ohne den leben können, dessen Jünger auch die Propheten waren, und die im Geiste auf ihn, als ihren Lehrer, warteten?" Rößler, I., S. 78. Vergl. Justin, Apolog. I. c. 67. -Ueber die besondere Auszeichnung des Osterfestes s. Dorner a. a. D. S. 280. Rheinwald, Archäologie, §. 73.

3. Ganz ebenso hätte der spätere Minucius Felix in seinem,,Octavius" (c. 11:,,quis unus ab inferis vel Protesilai sorte remeavit ?") Beranlassung genug gehabt, in seiner c. 34 erfolgten Erwiderung auf jenen Einwand auf Christi Auferstehung hinzuwiesen, aber auch er beschränkt sich darauf, mit ganz allgemeinen Gründen den Glauben an die Auferstehung des Leibes zu vertheidigen. Rößler, III., S. 12 ff.

4. Er nennt Christus den Heerführer der Auferstehung" und schreibt: „man hat ja wirklich Erempel der Auferweckung nicht nur einer geistlichen Christus, der Herr selbst, stand mit seinem Leibe von dem Grabe wieder auf." Rößler, I. S. 180.

5. Clemens Rom., Brief an die Römer, c. 24 u. 50. Ueber Polycarp und Ignatius vergl. Rößler, I. S. 95. 96. u. 81 ff. Ferner: Müller, de resurrectione J. Christi, §. 10,,de comitatu Christi resurgentis," wo die Ansichten der Väter über Matth. 27, 52. 53 dargelegt sind. Man sieht daraus, in welch nahe Beziehung die Väter durchgängig die Hoffnung der Auferstehung zu der Auferstehung Christi brachten. Siehe auch Dorner a. a. D., S. 140 ff.

6. Reich a. a. D., S. 101.

7. Vergl, Baur, Dogmengeschichte, S. 109, und Eusebius, demonstr. ev. IV. c, 11, 12, bei Rößler, V. S. 260. 261.

8. Dorner, a. a. D.
Rößler, I. S. 98.

G. 170. Polycarp, Brief an die Phil. c. 7.

S. 162 ff. Rößler, I. S. 78. 79. 81 ff. 89.

I.

S. 419.

I. S. 167.

9. Dorner, a. a. D.
10. Dorner, a. a. D.
11. Rößler, I. S. 121.
12. So schreibt Jrenäus: „Wie Christus dem Leibe nach auferstanden
ist, werden auch unsere Leiber einst wieder erweckt werden" (adv.
haer. V. 7. Rößler, I. S. 370). „Die größte Probe der Auf-
erstehung haben wir an Christo" (adv. haer. V. 13. Rößler, I.
S. 371). Tertullian bezeichnet Christi Auferstehung als „exemplum
spei nostrae," als,,clavis sepulcrorum nostrorum et pignus nostrae
resurrectionis," und sagt,,resurrectione Christi infirmata etiam nostra
subversa est" (de resurr. carnis und adv. Marc. lib. 3). Aehnlich
Origenes und Chrysostomus. Vergl. Reich, S. 102 u. 103.
Ambrosius schreibt: „Der glaubt, daß er selbst nicht sterbe, der an
den Urheber der Auferstehung glaubt" (de Joseph. patr. c. 13). Aus-
führlicher Augustinus:,,Resurrectionem Christiani novimus in capite
nostro jam factam et in membris futuram. Caput ecclesiae Christus
est, membra Christi ecclesia. Quod praecessit in capite, sequetur in
corpore. In capite nostro nobis utrumque figuratum est, utrumque demon-
stratum est. Passio Domini ostendit nobis vitam praesentis necessitatis,
quia oportet laborare et tribulari, et ad extremum mori; resurrectio
vero et clarificatio Domini ostendit nobis vitam, quam accepturi su-
mus, cum venerit retribuere digna dignis, mala malis, bona bonis.
Surrexit prior, surget et Ecclesia. Non auderet sibi resurrectionem
corpus promittere, nisi prius caput resurgeret." (Enarrat. in Psalm.
65. 148. 131.) –

13. Baur, Dogmengeschichte, S. 109. -

14. Adv. haer. III. 20. Vergl. Dorner a. a. D., I. S. 477.

15. Adv. haer. III. 18. 19. Rößler, I. S. 335.

16. Adv. Marcionem, III. 8, und de carne Chr. 5. Vergl. Dorner, I.
S. 474 ff. u. 575.

17. De idol. vanit. am Schluß.

Dorner, I. S. 631 ff.

18. Novatianus de trinitate, c. 10. 16. 20. Rößler, III. S. 278 ff.
19. Ueber Lactantius vergl. Dorner, I. S. 787 u. 784.

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20. Fleisch" hat bei den Morgenländern häufig die Bedeutung von
Menschheit," menschliche Natur überhaupt, ohne den Nebenbegriff
des Materiellen, so namentlich bei Origenes. Vergl. Müller a. a.
D. G. 81.

21. Rößler, II. S. 223. 224. Vergl. Dorner a. a. D., I. S. 685 u.
S. 943. 944. Dann bei Origenes die Stellen: c. Cels. 3, 41; 6, 77;
4, 16. Tract. in Matth. XXXV. 100. Hom. in Gen. 8, 8; in Joh.
T. I. 34; ad Rom. L. I. 4; in Joh. T. X., 20. 21. 23. 27. Fragm.
in Ps. 15. Müller, a. a. D., `S. 49. Dem Celsus erwidert Oris
genes auf dessen Einwurf: „ihr haltet einen Menschen, der einen

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