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7-24-46
55713

Vorrede.

An die im zweiten Bande enthaltenen Abhandlungen schliesst sich der Zeitfolge nach nur die an, mit welcher dieser Band beginnt, die schon Bd. I, S. XCI erwähnte Commentatio de realismo naturali, qualem proposuit Theophilus Ernestus Schulzius.*) Auf sie folgt sogleich eine Reihe meist kürzerer Aufsätze, sowohl aus früherer, als aus späterer Zeit. Ich habe sie schon desshalb unter der Aufschrift: Aufsätze vermischten Inhalts zusammengestellt, um bei der Masse des Stoffes, der noch in diesen Band aufgenommen seyn wollte, für jede einzelne die besondern Zwischentitel zu ersparen; hätte ich den Umfang der ganzen Sammlung schon früher mit hinreichender Sicherheit übersehen können, so würde ich auch noch einige kurze Aufsätze aus den früheren Bänden z. B. Bd. I, No. VIII, Bd. II, No. II hierher verwiesen haben. **) Die beiden ersten dieser Aufsätze enthalten nun die Bd. I, S. XXIV flg. erwähnte, von Herbart noch in Jena geschriebene, und damals

*) Der vollständige Titel, unter welchem sie für die Feierlichkeit, welche zu ihr die Veranlassung gegeben hat, ausgegeben worden war, lautete so: Philosophiae doctores et artium liberalium magistros, quibus ordo Philosophorum Academiae Georgiae Augustae summos honores vel rite petitos vel ultro oblatos decrevit, die XIX Septembris a. MDCCCXXXVII. in aula regia Academiae renuntiandos indicit Joannes Fridericus Herbart; ord. philos. h. t. Decanus. Inest commentatio de realismo naturali etc.

**) Aus demselben Grunde musste, wenn die Bogenzahl dieses Bandes nicht allzusehr anwachsen sollte, durch compressen Druck des grössern Theils desselben Platz erspart werden.

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Fichte'n vorgelegte Kritik der beiden Schriften Schelling's: „über die Möglichkeit einer Form der Philosophie" und ,,vom Ich oder dem Unbedingten im menschlichen Wissen"; und der Leser wird nun selbst entscheiden können, in wiefern das dort von mir ausgesprochene Urtheil über die historische Wichtigkeit dieser Kritik sich rechtfertige oder nicht. Darauf folgt ein zwar schon gedruckter (vgl. S. 74 d. Bds.), aber so gut als ganz unbekannter Aufsatz: über Pestalozzi's neueste Schrift: Wie Gertrud ihre Kinder lehrte? Er ist in der Einleitung zum ersten Bande noch nicht erwähnt, weil ich selbst von der Existenz desselben damals noch nicht hinreichend sichere Nachricht hatte. Er fällt in die Zeit, wo Herbart nach seiner Rückkehr aus der Schweiz in dem Hause seines Freundes Smidt zu Bremen lebte, und der Zusatz der Ueberschrift,,an drei Frauen" findet in dem seine Erläuterung, was Bd. I, S. LVI über die damaligen pädagogischen Bestrebungen Herbart's ist gesagt worden. Uebrigens ist dieser Aufsatz, abgesehen von seiner speciellen Beziehung auf Pestalozzi, das ergänzende Seitenstück zu der Ahhandlung über die ästhetische Darstellung der Welt als das Hauptgeschäft der Erziehung (Bd. I, No. III). Auch wird durch das, was hier (S. 75) Herbart selbst erzählt, dasjenige vervollständigt und berichtigt, was ich Bd. I, S. LVII in der Anmerkung über sein Zusammentreffen mit Pestalozzi nach mündlicher Ueberlieferung gesagt habe. Die Rede: über das Verhältniss der Schule zum Leben ist Bd. I, S. LXXV schon miterwähnt; sie hat ihrer Kürze wegen ihren Platz hier erhalten. Der ebenfalls ganz kurze Aufsatz: über den Unterricht in der Philosophie auf Gymnasien war der zweiten Ausgabe des Lehrbuchs zur Einleitung in die Philosophie als Anhang (S. 267-288) beigegeben worden, in den späteren Ausgaben dieses Lehrbuchs aber wieder weggeblieben. Schon desshalb konnte er hier nicht fehlen. Die Schwierigkeit eines zweckmässigen Unterrichts in der Philosophie auf Gymnasien hält der Nothwendigkeit derselben so sehr die Wage, dass es,

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