5 10 Vorklage. Wie nimmt ein leidenschaftlich Stammeln Nun soll ich gar von Haus zu Haus Was eine lange, weite Strecke Im Leben von einander stand, Doch schäme dich nicht der Gebrechen, An die Günftigen. Dichter lieben nicht zu schweigen, Was ich irrte, was ich strebte, 5 10 15 20 Stirbt der Fuchs, so gilt der Balg. Nach Mittage saßen wir Amor kam und stirbt der Fuchs Jeder meiner Freunde saß Und die Fackel, wie sie glomm, Und mir reichte Dorilis Sengt mir Augen und Gesicht, Löschen wollt ich, patschte zu, Statt zu sterben, ward der Fuchs Heidenröslein. Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, 5 10 15 20 Sah's mit vielen Freuden. Knabe sprach: ich breche dich, Und der wilde Knabe brach Röslein, Röslein, Röslein roth, 5 10 Blinde Kuh. Oliebliche Therese! Wie wandelt gleich ins Böse Dein offnes Auge sich! Die Augen zugebunden, Hast du mich schnell gefunden; Und warum fingst du eben mich? Du faßtest mich aufs beste Er tappte hin und wieder, |