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Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze!
Tanzen gehöret zum festlichen Tag.

Bist du mein Schatz nicht, so kannst du es werden,
Wirst du es nimmer, so tanzen wir doch.

Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze!
Tanzen verherrlicht den festlichen Tag.

Die Zärtlichen.

Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?

Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?

Wärst du mein Schah nicht, so möcht' ich nicht tanzen,

Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest.

Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?

Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?

Die Gleichgültigen.

Lass' fie nur lieben und lass' du uns tanzen!
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen,
Schleichen die Andern zum dämmernden Wald.
Lass' sie nur lieben und lass' du uns tanzen!
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.

Die Zärtlichen.

Lass' sie sich drehen und lass' du uns wandeln!
Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz.

Amor, der nahe, er höret sie spotten,

Rächet sich einmal und rächet sich bald.

Lass' sie sich drehen und lass' du uns wandeln!
Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz.

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Was alles ich wär',
Das gönnt' ich dir sehr.

Doch bin ich, wie ich bin,
Und nimm mich nur hin!
Willst du bess're besigen,
So lass' dir sie schnigen!
Ich bin nun, wie ich bin;
So nimm mich nur hin!

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Der Goldschmiedsgesell.

Es ist doch meine Nachbarin
Ein allerliebstes Mädchen!

Wie früh ich in der Werkstatt bin,
Blick' ich nach ihrem Lädchen.

Zu Ring und Kette poch' ich dann
Die feinen goldnen Drähtchen.

Ach! denk' ich, wann? und wieder, wann
Ist solch ein Ring für Käthchen?

Und thut sie erst die Schaltern auf,
Da kommt das ganze Städtchen
Und feilscht und wirbt mit hellem Hauf
Ums Allerlei im Lädchen.

Ich feile, wohl zerfeil' ich dann
Auch manches goldne Drähtchen.
Der Meister brummt, der harte Mann!
Er merkt, es war das Lädchen.

Und flugs, wie nur der Handel still,
Gleich greift sie nach dem Rädchen.
Ich weiß wohl, was sie spinnen will:
Es hofft das liebe Mädchen.

Das kleine Füßchen tritt und tritt,
Da dent' ich mir das Wädchen,

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