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An ein goldnes Herz, das er am Halse trug.

Angedenken du verklungner Freude,

Das ich immer noch am Halse trage,

Hältst du länger als das Seelenband uns beide?
Verlängerst du der Liebe kurze Tage?

Flieh' ich, Lili, vor dir! Muß noch an deinem Bande

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Durch fremde Lande,

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པ་

10

15.

Wandrers Nachtlied.

Ueber allen Gipfeln

Jst Ruh,

In allen Wipfeln
Spürest du

Kaum einen Hauch;

Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur, balde

Ruhest du auch.

Jägers Abendlied.

Im Felde schleich' ich still und wild,
Gespannt mein Feuerrohr,

Da schwebt so licht dein liebes Bild,
Dein süßes Bild mir vor.

Du wandelst jezt wohl still und mild
Durch Feld und liebes Thal,

Und, ach, mein schnell verrauschend Bild,
Stellt sich dir's nicht einmal?

Des Menschen, der die Welt durchstreift
Voll Unmuth und Verdruß,

Nach Osten und nach Westen schweift,
Weil er dich lassen muß.

Mir ist es, denk ich nur an dich,
Als in den Mond zu sehn;
Ein stiller Friede kommt auf mich,
Weiß nicht, wie mir geschehn.

An den Mond.

Füllest wieder Busch und Thal

Still mit Nebelglanz,

Lösest endlich auch einmal

Meine Seele ganz;

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