-- [erscheint im Februar] Meffias, der kommende jüdische Sturz der kirchlichen, Stabilierung der jüdischen I ... Jesaia 53: Siehe, mein Knecht wird glücklich werde Aufschwung wird er nehmen, gross und hochgeehrt dastehn! \ die Leute zurückschraken: so elend war sein Angesicht, me Mannes, und sein Aussehen, mehr als das andrer Menschen für möglich halten, was wir vernommen von ihm, in dem d offenbaren wird: Wie ein zartes Reis wuchs er vor Ihm au aus trockenem Erdboden; er war keine glänzende Erscheinung betrachteten, so gefiel uns sein Aussehen garnicht; er war ein gesellschaftlich geächteter Mann, ein Mann voller Schmerze war dermassen verachtet, dass er sich unter uns überhaupt nic. konnte und bei uns nicht mehr mitzählte. Aber fürwahr! hat er getragen, unsere Schmerzen hat er erduldet! Währe hielten, der von Gott gebrandmarkt, gestraft und gemartert wur Sünden die Ursache seiner Krankheit! Einem Ac der Vergewaltigung unterworfen blieb er stumm genossen erklären, warum er aus dem Bereiche der Lebenden gerissen und wegen der Sünden seines Volkes gestraft wurde ihn unter Gottverlassenen und wie einen Reichen in seinen ständen. Und doch hatte er weder Gewalt geübt noch auch W Munde geführt. Aber Gott wollte ihn also zerschlagen mit K seine Seele zum Schuldopfer gegeben, dann wird er Kinders ausführende Organ des göttlichen Willens werden. Befreit vo Seele wird er sich seines Lebens freuen, reichen Erfolg hab seine Erkenntnis zur Gerechtigkeit erziehen, er, Mein Knecht Psalm 110: Freiwillig folgt dein Volk Dir an dem 2 sammeln wirst in heiliger Majestät! ... Gott hat bei sich g ihn nicht gereuen: Du wirst ewiger Priester sein mit ähn wie Melchizedek. und w I die faux pas einzelner Tänzer in Zorn gerät, mit de Napoleon, wenn ihm falsche, gefährlich falsche Märs Generale cholerische Wutanfälle verursachten! Si Coriolan! Sie, der Sie nie einen schweren, tragischer auszukämpfen hatten, der Sie in Einklang und Beru schaft mit Vater und Brüdern leben konnten, schon Jahren zum Geschäftsnachfolger Ihres Oheims mütter) Nicolaus von der Mühl (Gott hab' ihn selig!) desig Berlin W. enfant gâté waren und Ihr Leben genos Hannibals Truppen in Capua. Sie und Coriolan! Ich kannte in meiner Jugend einen jüdischen,,C Den römischen Coriolan hat uns Shakespere, diese Napoléon vielleicht grösste Psychologe, den die eur Menschheit hervorgebracht hat, so nahe gerückt, daß greifen können. You are too absolute" sagt seine Volumnia zu ihm (Akt III, Scene 2). Und damit trifft Sha den Kern des tragischen Konfliktes. Und das sagi jenem jüdischen Coriolan seine Mutter, als er, bevor Volk verließ, den Coriolan von Shakespere als letzte 1 vorstellung in seiner Heimatstadt sah (einer jener m digen kleinen,,Zufälle" des Lebens). Dieser jüdische war ein junger Patrizier mit positiven politischer alen, die er „,absolute", herrisch, seinem Volke aufz wollte; er wollte seinem Volke predigen, nicht ihm Tanz und Toiletteninstruktionen geben. Er wurde dafür, teils seine, teils durch seines Volkes Schuld schwer gestra Exil geschickt, ja, noch mehr als das, teils mit Rech mit Unrecht. Er ging dann, wie Coriolan zu den Vol zu den Völkern, die seinem Volke feindlich waren. Er zog sein Volk mit Krieg, war abwechselnd Sieger, dann Besiegter. Und wie Coriolan von den Volskern infolge ein Jude, also der Kern seines Wesens untötbar, u so erfüllte sich an ihm jene Weissagung, die seiner grandiosen Vision (cap. 37) beschreib Organismus wurde vom Geiste Gottes neu bel machte er sich auf, fast wie der verlorene Sob und wanderte drei Mal nach ,,Rom", um B seines Vaters Volk. Seine Sünde gegen sein mochte auch sein Volk seine Sünde gegen i nicht recht erkennen und sühnen. Nicht meh über sein Volk herrschen, sondern als Demok seinem Volk wirken wollte er. Der alte Coriolan, den Shakespere so treffend mit de absolute zeichnet, war bei den Volskern g war der bescheidene Corolian, der nichts für sein Volk begehrte, in seine Vaterstadt zurüc Gott segnete diesen verwandelten jüdischen Cor sein Volk zur Buße und zur Einsicht ihrer Fehl ihn verübt hatten. Liebe, Friede und Eintra immer festeres Band zwischen ihm und sein wurde aus einem Volksfeind der Liebling sein er soll sogar später Konsul geworden sein. Mögen Ihnen die Schicksale dieses echten jüd von dessen Tragödie Sie in Gesellschaftsvi Viktoriastraße und Kurfürstendamm Bruchs können, (man könnte ihn auch Colonian nenner Lehre sein! An Ihnen, werter Freund und scheinen ja allerdings bisher die Lehren der Ge vorübergegangen zu sein. Sie gleichen, trotz 40 sind, als politischer Psychologe einem alter Entwickelung seit 15-20 Jahren stehen geb immer noch ein halbes Menschenalter zurück i Zeit und meint, es sei noch Alles wie anno da 49 faltung, die seit zwei Lustren von Jahr zu Jahr i Streben Jisraëls sich zeigt, anno 1902 noch ein Ju semitischen,,Impressionen" hervortritt, so beweis seit 10 Jahren geschlafen hat. Möge der Herr un aus diesem Schlafzustand recht bald, recht gründlic haltig wecken! Möge der Geist Gottes Sie zur E zur „Einkehr", die Sie selbst so hochfahrend Ihr Volke anbefehlen! Möge der Geist Gottes Ihnen, ,,Splitter" in den Augen unseres Volkes so mil scharf untersuchen, recht bald die Balken in Ihr Augen in demselben ,,Spiegel", den Sie unserem halten, zeigen, auf daß Sie erkennen, wie sie so gr zahlreich sind, daß man einen ganzen Holzplatz füllen könnte! Mögen Sie aus Ihrem Gewissensschlaf ehe es zu spät ist, ehe Ihnen das echte Höre einer anderen Welt ans Ohr klingt, wo keine Feuille ertönt, sondern die Posaunen des göttlichen Gerichts! ,Es kennet der Ochse seinen Eigner und der Krippe seines Herrn. Jisraël erkennet nicht, mein Vo nicht" so klagte schon Jesaia im Anfang seiner ge Prophetie über Abtrünnige Ihrer Art. Und nicht eher Sie an Einsicht und gesundem jüdischem common sens Durchschnittsochsen und Durchschnittseseln des Jesaia kommen, bevor Sie statt von heidnischen Impression gaukelt, von echt jüdischen Depressionen bedrückt v Diese Depressionen, schwere Depressionen wünsche ic von ganzem Herzen; jene heilsame göttlich-geistliche Tra keit, die der Psalmist im 38. Psalm so erschütternd so und Jesus in der Bergpredigt als die Voraussetzung göt Trostes statuiert: Selig werden die reuig Trauernden, sie werden getröstet werden! |