ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub
[merged small][merged small][ocr errors][merged small]

teilte daselbst das Land den Kindern | haus, das Haupt eines jeglichen Israel, nach ihren Abteilungen. Stammhauses der Tausende Israels.

Also gab der Ewige Israel das Diese tamen in das Land Gilead, ganze Land, welches er ihren Vätern und redeten mit ihnen und sprachen: zugeschworen hatte, und sie nahmen es,,So spricht die ganze Gemeinde des ein und wohnten darin. Nichts blieb Ewigen: Welche Treulosigkeit begehet unerfüllt von allem Guten, das der ihr an dem Gotte Israels! Wie Ewige dem Hause Israel verheißen mögt ihr euch heute abwenden von hatte; alles traf ein.

dem Herrn, daß ihr euch einen Altar bauet und euch wider den Herrn em= pöret? Dünkt euch aber euer Land unrein, so ziehet hinüber in das Land des Ewigen, woselbst die Wohnung Gottes steht, und nehmet euer Erbteil in unsrer Mitte! Empört euch nur nicht wider den Herrn, und fallet nicht von uns ab, indem ihr euch einen Altar bauet außer dem Altare des Ewigen, unsres Gottes!"

Damals berief Josua die Rubeniten und Gaditen und den halben Stamm Manasse, und sprach zu ihnen:,,3hr habt alles gehalten, was Mose, der Knecht Gottes, euch geboten hat, und habt meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch befohlen habe. Nun aber hat der Ewige, euer Gott, euren Brüdern Ruhe verschafft, wie er ihnen verheißen hatte; so wendet euch nun und ziehet heim zu euren Zelten, in Da antworteten die Söhne Ru- 7 das Land eures Erbteils, welches bens, die Söhne Gads und der halbe Mose, der Knecht Gottes, euch jenseit | Stamm Manasse, und sprachen zu den des Jordans gegeben hat. Nur neh- Häuptern Israels: „Der Gott der met euch wohl in acht, daß ihr das Götter, der Ewige, er weiß es, Gebot und die Lehre befolget, welche und Israel soll es wissen! Wenn es euch Mose, der Knecht Gottes, ver- aus Empörung oder Untreue wider fündet hat, daß ihr den Ewigen, euren den Ewigen geschah, so. mögest du Gott, liebet und in allen seinen Wegen [, o Herr,] uns nicht beistehen an wandelt, daß ihr seine Gebote beobachtet und ihm anhanget und ihm dienet mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele." Dann segnete sie Josua und entließ sie, und fie zogen heim zu ihren Zelten.

diesem Tage! Wollten wir uns einen Altar bauen, um uns abzuwenden von dem Ewigen, oder um auf demselben Brandopfer und Speiseopfer darzubringen und Freudenopfer zu bereiten; so möge der Ewige es ahnden! VielAls nun aber die Söhne Rubens, mehr haben wir solches aus Besorgnis die Söhne Gads und der halbe Stamm gethan; denn wir dachten: Eure KinManasse in den Kreis des Jordans der könnten in Zukunft zu unsren Kinkamen, der im Lande Kanaan ist, dern sprechen: «Was geht euch der bauten sie daselbst einen Altar am Ewige an, der Gott Israels? Hat Jordan, einen großen Altar, [der doch der Ewige eine Grenze gesezt bloß zum Ansehen [sein sollte). zwischen uns und euch, den Söhnen Dieses hörten die Kinder Israel, Rubens und Gads, nämlich den und da versammelte sich die ganze Jordan; ihr habt kein Teil an Gemeinde zu Silo, um wider sie in dem Ewigen!» Und so könnten eure den Kampf zu ziehen. Sie sandten Kinder unsre Kinder davon abhalten, aber zu ihnen in das Land Gilead daß sie den Ewigen fürchten. Darum den Pinehas, Sohn des Priesters sprachen wir: Wir wollen dieses verEleasar, und zehn Fürsten, nämlich hüten, indem wir den Altar bauen, je einen Fürsten für jegliches Stamm-nicht für Brand- oder Schlachtopfer,

8

9

1

sondern damit er zwischen uns und habt gesehen alles, was der Ewige, euch und zwischen unsren künftigen euer Gott, für euch gethan hat an Geschlechtern Zeuge sei, daß wir den allen diesen Völkern; denn der Ewige, Dienst verrichten vor dem Ewigen euer Gott, ist es, der für euch streitet. mit unsren Brandopfern und unsren* So seid denn stark, daß ihr beob- 4 Schlacht- und Freudenopfern, und das achtet und thuet alles, was geschrieben mit nicht in Zukunft eure Kinder zu ist im Buche der Lehre Moses, daß unsren Kindern sprechen können: « Ihr ihr nicht davon weichet, weder zur habt kein Teil an dem Ewigen!» Rechten noch zur Linken, und nicht 5 Das sei fern von uns, daß wir uns unter diese Völker kommet, welche übrig wider den Ewigen empören und daß sind bei euch. Ihr sollt der Namen wir uns heute von ihm abwenden ihrer Götter nicht gedenken, noch bei sollten, indem wir uns einen Altar ihnen schwören; ihr sollt ihnen nicht bauen für Brandopfer, Speiseopfer oder Freudenopfer, außer dem Altare des Ewigen, unsres Gottes, der vor seiner Wohnung ist!"

dienen und sie nicht anbeten, * son- 6 dern nur dem Ewigen, eurem Gotte, sollt ihr anhangen, wie ihr gethan bis auf diesen Tag. Nehmet euch sehr 7 in acht, um eurer Seelen willen, daß ihr liebet den Ewigen, euren Gott.

Als nun der Priester Pinehas und die Fürsten der Gemeinde und die Häupter der Tausende Israels, die Seht, ich gehe jetzt den Weg alles 8 mit ihm waren, diese Worte hörten, Irdischen: so erkennet denn mit ganwelche die Söhne Rubens, Gads und zem Herzen und mit ganzer Seele, Manasses sprachen, gefiel solches in daß nichts ausgeblieben ist von allem ihren Augen. Da kehrten sie zurück Guten, das der Ewige, euer Gott, zu den Kindern Israel und brachten euch verheißen hat. Alles ist einge= ihnen Antwort. Und die Sache ge- troffen, nicht Ein Wort ist unerfüllt fiel in den Augen der Kinder Israel, geblieben. *Aber so wie alles Gute 9 und sie priesen Gott, und gedachten eingetroffen ist, welches der Ewige, nicht mehr in den Kampf zu ziehen euer Gott, euch verheißen hat, so wird wider die Söhne Rubens und die der Ewige auch alles Böse [, das Söhne Gads und ihr Land zu ver- er euch verkündet hat,] eintreffen lassen, wüsten. bis er euch vertilgt hat aus diesem guten Lande, welches er euch gegeben.

Die Söhne Rubens und die Söhne Gads aber nannten den Altar [..Zeuge"], und sprachen: .,Ein Zeuge ist er zwischen uns, daß der Ewige Gott ist."

11.

Bersammlung des Volkes. Josuas Ermahnungen.

Es geschah lange Zeit nachher, als | der Ewige dem Volke Ruhe verschafft hatte vor allen seinen Feinden ringsum, 2 und Josua alt und betagt war, da berief dieser ganz Israel, seine Ältesten, seine Häupter, seine Richter und seine Vorsteher, und sprach zu ihnen: 3 ,,Ich bin nun alt und betagt. *3hr

Wenn ihr den Bund des Ewigen, 10 eures Gottes, übertretet, den er euch geboten hat, und hingehet und fremden Göttern dienet und sie anbetet; so wird der Zorn des Ewigen wider euch ent= brennen, und ihr werdet bald verschwin den aus dem guten Lande, welches er euch gegeben hat.“ (23, 1—3. 6—8. 11. 14–16.)

12.

Versammlung zu Sichem. Der Bund
Gottes. Josuas Tod. Die Gebeine

Josephs. Eleasars Tod.

Hernach versammelte Josua alle 1 Stämme Israels nach Sichem, und

berief die ältesten Israels, seine Häupter, seine Richter und seine Vorsteher, 2 und sie traten vor Gott. *Und er sprach zum ganzen Volke:

hütet hat auf dem ganzen Wege, den wir gegangen, und unter allen Völkern, durch welche wir gezogen sind."

Und Josua sprach zum Volke: 3hr 11 werdet es nicht [leicht] vermögen, dem Ewigen zu dienen; denn er ist ein heiliger Gott, er ist ein eifervoller Gott, er wird eure Missethaten und Sünden nicht dulden.“

,,So spricht der Ewige, der Gott Israels: Jenfeit des Stromes wohnten eure Väter von alters her, [bis auf] Terah, welcher der Vater Abrahams und Nahors war; und sie 3 dienten andern Göttern. * Da nahm Das Volk aber antwortete: „Nein! 12 ich euren Vater Abraham von jenseit nur dem Ewigen wollen wir dienen!“ des Stromes und ließ ihn durch das Hierauf sprach Josua zum Volke: 13 ganze Land Kanaan ziehen und mehrte,,So seid ihr denn selbst Zeugen gegen seinen Samen; und gab ihm den Isaak, euch, daß ihr den Ewigen erwählt 4* und gab dem Isaak den Jakob und habt, um ihm zu dienen!“ Und sie den Esau. Ich gab dem Esau das antworteten: [,,Wir sind] Zeugen!" Gebirge Sefr zum Besize; Jakob und ,,So schaffet denn die fremden 14 seine Söhne aber zogen hinab nach Götter weg, die in eurer Mitte sind, 5 Ägypten. Und ich sandte Mose und und neiget euer Herz dem Ewigen Aaron und schlug Ägypten, wie [ihr zu, dem Gotte Israels!" [sprach Jowisset, daß ich in seiner Mitte gethan sua]. Und das Volk antwortete: 15 habe; hernach führte ich euch heraus.,,Dem Ewigen, unsrem Gotte, wollen 6 *Ich gab euch ein Land, um das ihr euch wir dienen, und seiner Stimme wollen nicht gemüht, und Städte, die ihr nicht wir gehorchen!" gebaut habt; ihr bewohnet sie und genießet [die Frucht der] Weinberge und Ölbäume, die ihr nicht gepflanzt habt. 7 So fürchtet nun den Ewigen und Er schrieb aber diese Worte in das 17 dienet ihm mit Aufrichtigkeit und Wahrheit, schaffet die Götter weg, denen eure Väter dienten jenseit des Stromes und in Ägypten, und dienet dem 8 Ewigen! Doch wenn es euch etwa mißfällt, dem Ewigen zu dienen: so wählet euch heute, wem ihr dienen wollt, ob den Göttern, denen eure Väter dienten jenseit des Stromes, oder den Göttern der Amoriten, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus

[blocks in formation]

Also schloß Josua an jenem Tage 16 einen Bund mit dem Volke und gab ihm Geseze und Rechte in Sichem.

Buch der Lehre Gottes, und nahm
einen großen Stein und richtete ihn
auf daselbst unter der Eiche, die bei
dem Heiligtume des Ewigen stand.
* Er sprach zum ganzen Volke: „Seht, 18
dieser Stein sei uns Zeuge; denn bei
ihm habt ihr gehört alle Worte, die
der Ewige mit uns geredet hat; er
soll euch Zeuge sein, damit ihr euren
Gott nicht verleugnet."
* Hernach 19
entließ Josua das Volk, einen jeg-
lichen in sein Erbteil.

Es geschah aber nach diesen Bege- 20 benheiten, da starb Josua, der Sohn Nuns, der Knecht Gottes, in einem Alter von hundertundzehn Jahren.

Und man begrub ihn in seinem Erb- 21 gebiete, zu Timnath-Serah, welches auf dem Gebirge Ephraim liegt, nördlich vom Berge Gaas.

Die Gebeine Josephs aber, welche 22

1

die Kinder Israel aus Ägypten | Auch Eleasar, der Sohn Aarons, 23 heraufgebracht hatten, begruben sie starb, und sie begruben ihn auf dem zu Sichem, auf dem Stücke Feldes, Hügel seines Sohnes Pinehas, den welches Jakob von den Söhnen He- man nämlich diesem im Gebirge Ephmors (Vaters des Sichem) erkauft raim gegeben hatte. hatte, um hundert Kesita, und dann 19. 21-30. 32. 33.) die Söhne Josephs zum Besitz erhielten.

1.

Richter.

Israels Abgötterei und Strafe.

Retter des Volkes.

in

2.

(24, 1-5. 13-17.

weil er sich erbarmte ob der Wehklage Die über ihre Dränger und Bedrücker; so geschah es, daß sie, sobald jener Richter Das Volk diente dem Ewigen gestorben war, wieder ausarteten, mehr den Tagen Josuas und in den Tagen denn ihre Väter, und daß sie andern der Ältesten, die noch lange nach Göttern nachgingen, um ihnen zu Josua lebten, und die alle großen dienen und sie anzubeten. Sie ließen Thaten gesehen hatten, die der Ewige nicht im mindesten ab von ihren für Israel gethan. Nachdem aber Werken und von ihrem verstockten Josua in einem Alter von hundert | Wandel. undzehn Jahren gestorben, und auch jenes ganze Geschlecht zu seinen Vätern versammelt war, kam ein andres Geschlecht, das weder den Ewigen kannte, noch die Thaten, die er für Israel gethan. Da thaten die Kinder Israel, was böse ist in den Augen Gottes, und dienten den Baalim. 2 Darob entbrannte wider sie der Zern Gottes, und er gab sie in die Gewalt derer, die sie plünderten, und überlieferte sie ihren Feinden ringsum, to daß sie vor denselben nicht mehr bestehen konnten.

3

4

Die Völker, unter denen Israel wohnte

Kusan-Risathaim bedrückt die Kinder 38rael. Befreiung durch Othniël. Eglon, König von Moab, bedrückt die Kinder Israel. Befreiung durch Ehud. Samgar schlägt die Philister.

Folgende Völker aber hatte Gott im 1 Lande gelassen, jedoch nur um Israel durch sie zu prüfen, und damit die künftigen Geschlechter den Krieg erlernten: Die Philister in ihren fünf Bezirken, alle Kananiten (am Meere], die SidoDann ließ er ihnen aber Richter |nier und die Heviten, die auf dem Geerstehen, die sie befreiten aus der Ge- birge Libanon wohnten, von dem Berge walt der Plünderer. Sie gehorchten Baal-Hermon bis gen Hamath. Also jedoch auch ihren Richtern nicht, son- wohnten die Kinder Israel mitten dern buhlten andern Göttern nach unter den Kananiten, Hethiten, Amound beteten sie an. Sie wichen bald riten, Pheresiten, Heviten und Jebuvon dem Wege, den ihre Väter wan-fiten. Und da nahmen sie deren Töchter delten, die den Geboten Gottes ge- zu Weibern und gaben ihre Töchter horchten; sie thaten nicht also.

Wenn Gott ihnen einen Richter erstehen ließ und mit ihm war und so lange dieser Richter lebte

sie

[ocr errors]

den Söhnen derselben und dienten ihren Göttern. Sie thaten, was böse ist in den Augen des Herrn, vergaßen den Ewigen, ihren Gott, und dienter

aus der Gewalt ihrer Feinde rettete, den Baalim und den Astarten

2

8

4

5

[ocr errors]

3.

Darob entbrannte der Zorn Gottes wider die Kinder Israel, und er gab Jabin, König zu Hazor, bedrückt die sie in die Gewalt des Kusan-Risa- Kinder Israel. Die Prophetin Debora. thaim, des Königs von Mesopotamien. Barak besiegt den Sisera, den Heerführer Diesem dienten sie acht Jahre. Jabins.

Als sie aber zu dem Ewigen schrieen, ließ er ihnen einen Retter erstehen, der ihnen half, nämlich den Othniel, des Kenas Sohn, der ein jüngerer Bruder 1) Kalebs war. über ihn fam der Geist Gottes, und er war Richter in Israel; er zog aus zum Streite, und der Ewige gab den Kusan-Risathaim in seine Hand. Da ruhete das Land vierzig Jahre, bis Othniël, der Sohn des Kenas, starb.

Wiederum thaten die Kinder Israel, 1 was böse ist in den Augen Gottes; Ehud aber war gestorben. Da gab sie Gott in die Hand Jabins, des Königs von Kanaan, welcher zu Hazor regierte, und dessen Heerführer Sisera war, der seinen Sit in Haroseth-Hagoim hatte. Dann schrieen sie aber zu dem Herrn; denn Jabin hatte neunhundert eiserne Wagen, und er bedrückte sie mit Gewalt zwanzig Jahre.

Hernach thaten die Kinder Israel Zu jener Zeit war Debora, eine 2 wiederum, was böse ist in den Augen Prophetin, das Weib Lapidoths, RichGottes, und da gab er sie in die terin in Israel. Sie saß unter der Gewalt Eglons, des Königs von Debora-Palme zwischen Rama und Moab. Dieser versammelte auch die Bethel, und die Kinder Israel kamen Söhne Ammons und Amaleks, und zu ihr hinauf vor Gericht. schlug Israel und eroberte die Palmen= stadt. Achtzehn Jahre dienten ihm die Kinder Israel.

Und sie sandte zu Barak, dem Sohne 3 Abinoams, nach Kedes-Naphtali, und ließ ihn rufen, und sprach zu ihm: Dann schrieen sie aber zu Gott, und,,Siehe, der Ewige, der Gott Israels, er ließ ihnen einen Retter erstehen, hat gesprochen: Gehe hin und ziehe den Ehud, den Sohn Geras, einen nach dem Berge Tabor, und nimm Benjaminiten, der lahm war an sei- zehntausend Mann von den Söhnen ner rechten Hand. 2) Damals wurde Naphtalis und den Söhnen SebuMoab gedemütigt vor Israel, und lons mit dir; so will ich den Sisera, das Land ruhete achtzig Jahre. den Heerführer Jabins, mit seinen 6 Hernach war Samgar, der Sohn Wagen und mit seiner Volksmenge dir Anaths, der die Philister schlug, und entgegenführen an den Fluß Kison zwar sechshundert Mann mit einem (Kischon), und ihn in deine Hand Ochsenstecken; er rettete ebenfalls 38- geben." Barak aber antwortete ihr: ,,Wenn du mit mir gehest, will ich hinziehen; ohne dich aber nicht."

rael.

1) N. a.:,,Verwandter.“ Kaleb, Sohn Jephunnes, wird Num. 32, 12 u. Jos. 14, 6. 14 ein,,Kenisite“ genannt. · 2) Die Israeliten sandten dem Köniae ein Geschenk durch Ebud. Dieser ließ sich ein zweischneidiges Schwert machen und gürtete es an seine rechte Hüfte, jedoch so, daß es unter seinen Kleidern verborgen war. Nachdem er nun das Geschenk überreicht hatte, entfernte er sich mit seinen Begleitern. Dann ging er wieder zum Könige, der in seinem Sommergemache saß, und sprach zu ihm: „Ich habe ein geheimes Wort an dich, o König!" Da ließ der König alle Umstehenden hinausgehen. Als nun Ehud mit ihm allein war, ergriff_er_mit seiner linken Hand das Schwert und tötete ihn. Dann floh er und verschloß die Thüre hinter sich. Die Diener des Königs ließen einige Zeit verstreichen, bevor sie es wagten, die Thüre zu öffnen; unterdessen war Ehud entronnen. Er kam nach dem Gebirge Ephraim, wo er das Volk aufbot. Da er die Furten des Jordans besetzen licß, konnten die Moabiten nicht entrinnen.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »