Wegen glücklicher Momente, Willst du Absolution Deinen Treuen geben, Wollen wir nach deinem Wink Unabläßlich streben Uns vom Halben zu entwöhnen, Den Philistern allzumal Nicht nur flach zu nippen, Opethe's Merle. I. 186. 9 Welt feel e. Vertheilet euch, nach allen Regionen, Von diesem heil'gen Schmaus! Begeistert reißt euch durch die nächsten Zonen In's All und füllt es aus! Schon schwebet ihr, in ungemessenen Fernen, Den fel'gen Göttertraum, Und leuchtet neu, gesellig, unter Sternen Dann treibt ihr euch, gewaltige Kometen, Das Labyrinth der Sonnen und Planeten Ihr greifet rasch nach ungeformten Erden Daß sie belebt und stets belebter werden, Im abgemess'nen Schwung. Und kreisend führt ihr in bewegten Lüften Den wandelbaren Flor, Und schreibt dem Stein, in allen seinen Grüften, Die festen Formen vor. Nun alles sich mit göttlichem Erkühnen Das Wasser will, das unfruchtbare, grünen, Und so verdrängt, mit liebevollem Streiten, Nun glühen schon des Paradieses Weiten Wie regt sich bald, ein holdes Licht zu schauen, Und ihr erstaunt, auf den beglückten Auen, Und bald verlischt ein unbegränztes Streben Und so empfangt mit Dank das schönste Leben Kophtisches Lied. Lasset Gelehrte sich zanken und streiten, Lächeln und winken und stimmen mit ein: Merlin der Alte, im leuchtenden Grabe, Und auf den Höhen der Indischen Lüfte |