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An Denselben.

Alles was du denkst und sinnest,
\Was du der Natur und Kunst
Mit Empfindung abgewinnest,
Druckst du aus durch Musengunst.
Farbe her! Dein Meisterwille
Schafft ein sichtliches Gedicht;

Doch, bescheiden in der Fülle,
Du verschmähst die Worte nicht.

ethe's Werte, II, 6,

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An Denfélben.

Für das Gute, für das Schöne,
Das du uns so reichlich sendest,
Möge jegliche Camóne

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Freude spenden, wie du spendest!
Möge dir, im nord'schen Trüben,
Aller Guten, aller Lieben
Neine Neigung so bereiten,
Ueberall dich zu begleiten

Mit des Umgangs trauter Wonne,
Wie im heitern Land der Sonne!

A`n

Denselbe n.

Statt den Menschen in den Thieren

Zu verlieren,

Findest du ihn klar darin,

Und belebst, als wahrer Dichter,
Schaf und fäuisches Gelichter
Mit Gesinnung wie mit Sinn.
Auch der Esel kommt zu Ehren
Und yaht uns weise Lehren.

Das was Büffon nur begonnen,

Kommt durch Tischbein an die Sonnen.

Stammbuchs- Weihe.

Muntre Gårten lieb' ich mir,

Viele Blumen drinne,

Und du hast so einen hier,
Merk' ich wohl, im Sinne.

Mögen Wünsche für dein Glück

Tausendfach erscheinen;

Grüße sie mit heitrem Blick

Und voran die meinen.

Der

Liebenden Vergeßlichen,

zum Geburtstage.

Dem schönen Tag sey es geschrieben!
Oft glänze dir sein heitres Licht.
Uns hörest du nicht auf zu lieben,
Doch bitten wir: vergiß uns nicht!

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