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Spruch, Widerspruch.

Ihr müßt mich nicht durch Widerspruch verwirren! Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren.

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Seh' ich die Werke der Meister an,
So seh' ich das, was sie gethan;
Betracht' ich meine Siebenfachen,
Seh' ich, was ich hätt' sollen machen.

1

Keins von allen.

Wenn du dich selber machst zum Knecht,
Bedauert dich Niemand, geht's dir schlecht;
Machst du dich aber selbst zum Herrn,
Die Leute sehn es auch nicht gern;
und bleibst du endlich wie du bist,

So fagen sie, daß nichts an dir ist.

Leben s ar t.

Ueber Wetter- und Herren-Launen
Nunzle niemals die Augenbraunen;
Und bei den Grillen der hübschen Frauen
Mußt du immer vergnüglich schauen.

Vergebliche Müh.

Willst du der getreue Eckart seyn
Und jedermann vor Schaden warnen,
'8 ist auch eine Rolle, fie trägt nichts ein:
Sie laufen dennoch nach den Garnen.

Bedingung.

Ihr laßt nicht nach, ihr bleibt dabei,
Begehret Nath, ich kann ihn geben;
Allein, damit ich ruhig sey,

Versprecht mir, ihm nicht nachzuleben.

Das Best e.

Wenn dir's in Kopf und Herzen schwirrt, Was willst du Beßres haben!

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, Der lasse sich begraben.

Meine Wahl.

Ich liebe mir den heitern Mann
Am meisten unter meinen Gåsten:

Wer sich nicht selbst zum Besten haben kann
Der ist gewiß nicht von den Besten.

Memento.

Kannst dem Schicksal widerstehen,
Aber manchmal gibt es Schläge;
Will's nicht aus dem Wege gehen,
Ey! so geh du aus dem Wege!

Ein anders.

Mußt nicht widerstehn dem Schicsal, Aber mußt es auch nicht fliehen!

Wirst du ihm entgegen gehen,

Wird's dich freundlich nach sich ziehen.

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