Goethe's Werke: Vollständige Ausgabe letzter Hand, àÅèÁ·Õè 22-23J.G. Cotta, 1827 |
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... von Goethe. Jhr gebt den Sohlen Flügel Und treibt , durch Thal und Hügel , Den Liebling weit von Haus . Ihr lieben holden Musen , Wann ruh ' ich ihr am Busen Auch endlich wieder aus ? Gefunden . Ich ging im Walde So für mich hin 25.
... von Goethe. Jhr gebt den Sohlen Flügel Und treibt , durch Thal und Hügel , Den Liebling weit von Haus . Ihr lieben holden Musen , Wann ruh ' ich ihr am Busen Auch endlich wieder aus ? Gefunden . Ich ging im Walde So für mich hin 25.
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... endlich auch einmal Meine Seele ganz ; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick , Wie des Freundes Auge mild Ueber mein Geschick . Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit , Wandle zwischen Freud ' und Schmerz In der ...
... endlich auch einmal Meine Seele ganz ; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick , Wie des Freundes Auge mild Ueber mein Geschick . Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit , Wandle zwischen Freud ' und Schmerz In der ...
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... Recht , Ist man Profoßen - Brot . = Wenn endlich die Kanone brummt Und knattert ' s klein Gewehr , Trompet ' und Trab und Trommel fummt , Da geht's wohl lustig her ; 137 • Und wie nun das Gefecht befiehlt , Man 136 Kriegsglück •
... Recht , Ist man Profoßen - Brot . = Wenn endlich die Kanone brummt Und knattert ' s klein Gewehr , Trompet ' und Trab und Trommel fummt , Da geht's wohl lustig her ; 137 • Und wie nun das Gefecht befiehlt , Man 136 Kriegsglück •
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... endlich pfeift Musketen - Blei Und trifft , will's Gott , das Bein , Und nun ist alle Noth vorbei , Man schleppt uns gleich hinein Zum Städtchen , das der Sieger deckt , Wohin man grimmig kam ; Die Frauen , die man erst erschreckt ...
... endlich pfeift Musketen - Blei Und trifft , will's Gott , das Bein , Und nun ist alle Noth vorbei , Man schleppt uns gleich hinein Zum Städtchen , das der Sieger deckt , Wohin man grimmig kam ; Die Frauen , die man erst erschreckt ...
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... endlich bin der schwarz ' und bin der klein ' Und mag auch wohl einmal recht lustig seyn . Ich esse gern , ich trinke gern , Ich effe , trinke und bedanke mich gern . Die heil'gen drey König ' sind wohl gesinnt , Sie 1 151 Epiphanias •
... endlich bin der schwarz ' und bin der klein ' Und mag auch wohl einmal recht lustig seyn . Ich esse gern , ich trinke gern , Ich effe , trinke und bedanke mich gern . Die heil'gen drey König ' sind wohl gesinnt , Sie 1 151 Epiphanias •
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Aleris Amor Armen Augen behende Blick Blumen Blüthen Busen Chor Coucou Dichter dieß drey Druide Erde Ergo bibamus Erinnyen Erlkönig erst ewig Flamme Fluth Freund freundlich froh Früchte fühl gehn Geist Geliebte Genuß gern Gesang Gesell gethan gewiß gleich Glück glücklich Goethe's Werke goldnen Gott Göttin groß hålt Hand Hast Haus heiligen heißt herrliche Herz heute Himmel hohen hold hören ich's in's iſt ist's Johanna Sebus Johannes Bellin Juchhe Jüngling Jupiter Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kuß Laß läßt Leben leicht Liebchen Liebe Liebende liebliche Lied ließ Lust Mädchen Manche Meer Menschen Müllerin muß Mutter Myrte Nacht Properz Schmerzen schnell seyd seyn ſich ſie Sieh soll Sonne Stillen Stunden Suschen süßen Tanze Thüre Treue trinken unsern Vanitas Vater Veilchen viel Volk voll Wandrer wår wau wau Weib Weine lechzen weiß Welt wieder willst Wind wohl Wort Zeus zuleßt zurück zuſammen zwey
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˹éÒ 69 - Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn! Stille, Liebchen, mein Herz! Kracht's gleich, bricht's doch nicht! Bricht's gleich, bricht's nicht mit dir! Erinnerung. Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da.
˹éÒ 233 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße. Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemts. die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen.
˹éÒ 75 - Wie lieb ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen Den Himmelsduft, Wie ich dich liebe Mit warmem Blut, Die du mir Jugend Und Freud und Mut Zu neuen Liedern Und Tänzen gibst.
˹éÒ 126 - Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh' ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Dieselbe. So laßt mich scheinen, bis ich werde; Zieht mir das weiße Kleid nicht aus!
˹éÒ 174 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
˹éÒ 171 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; manch bunte Blumen sind an dem Strand; meine Mutter hat manch gülden Gewand.» Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön ; meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.
˹éÒ 70 - Es war getan, fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht; Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
˹éÒ 28 - Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend. Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen, Da sagt' es fein: „Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
˹éÒ 79 - AUF DEM SEE Und frische Nahrung, neues Blut Saug ich aus freier Welt; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält!
˹éÒ 167 - Lasten tragen ! Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet; das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins : Laß mir den besten Becher Weins in purem Golde reichen ! » Er setzt' ihn an, er trank ihn aus : «O Trank voll süßer Labe!