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zu dem Sohne, damit dein Sohn mich wieder zieh zu dir; dein Geist in meinem Herzen wohne und meine Sinnen und Verstand regier, daß ich den Frieden Gottes schmeck_und_fühl und dir darob im Herzen sing und ipiel.

3. Verleih mir, Höchster, solche Güte, so wird gewiß mein Singen recht getan, so klingt es schön in meinem Liede, und ich bet dich im Geist und Wahrheit an; so hebt dein Geist mein Herz zu dir empor, daß ich dir Psalmen sing im höhern Chor.

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gegen mich vor heißer Lieb, daß mirs die Bitte nicht versagen kann, die ich nach deinem Willen hab getan.

6. Was mich dein Geist selbst bitten lehret, das ist nach deinem Willen eingericht und wird gewiß von dir erhöret, weil es im Namen deines Sohns geschicht, durch welchen ich dein Kind und Erbe bin und nehme von dir Gnad um Gnade hin.

7. Wohl mir, daß ich dies Zeugnis habe! Drum bin ich voller Trost und Freudigkeit und weiß, daß alle gute Gabe, die ich von dir verlange jeder Zeit, die gibst

mehr, als ich verstehe, bitte und begehr.

4. Denn der kann mich bei | du und tust überschwänglich dir vertreten mit Seufzern, die ganz unaussprechlich sind; der lehret mich recht gläubig beten, gibt Zeugnis meinem Geist, daß ich dein Kind und ein Miterbe Jesu Christi sei, daher ich Abba, lieber Vater! schrei.

5. Wenn dies aus meinem Herzen schallet durch deines heilgen Geistes Kraft und Trieb, so bricht dein Vaterherz und wallet ganz brünstig

8. Wohl mir, ich bitt in Jesu Namen, der mich zu deiner Rechten selbst vertritt; in ihm ist alles Ja und Amen, was ich von dir im Geist und Glauben bitt. Wohl mir, Lob dir jezt und in Ewigkeit, daß du mir schenkest solche Seligkeit!

Bartholomäus Craffelius,

1667-1724.

Chor.

3.

Herr Gott, dich loben

Dich, Vater in Ewigkeit,

wir,

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Ehrt die Weltweit und breit. All Engel und Himmelsheer Und was dienet deiner Ehr, Auch Cherubim und Sera- Singen immer mit hoher phim Stimm:

Heilig ist unser Gott!

Heilig ist unser Gott!

Chor und Gemeinde.

Heilig ist unser Gott, der Herre Zebaoth!

2. Dein göttlich Macht Geht über Himml und und Herrlichkeit

Erden weit. Der heiligen zwölf Boten Und die lieben Propheten all,

Zahl

Die teuren Märtrer allzumal Loben dich, Herr, mit gro

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ßem Schall. Rühmt dich auf Erden alle

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Der Jungfrau Leib nicht hast Zu erlösen das menschlich

verschmäht,

Geschlecht.

Du hast dem Tod zerstört sein Und all Christen zum Him

Macht

mel bracht.

Du sitt zur Rechten Gottes Mit aller Ehr ins Vaters

gleich Reich. Ein Richter du zukünftig bist Alles, das tot und lebend ist.

Chor.

4. Nun hilf uns, Herr, den Dienern dein,

Gemeinde.

Die mit deinm teurn Blut erlöset sein.

Laß uns im Himmel haben Mit den Heilgen in ewgem

teil

Heil.

Hilf deinem Volk, Herr Jesu Und segne, das dein Erbteil

Christ,

ist;

Wart und pfleg ihr zu aller Und heb sie hoch in Ewig

Beit

5. Täglich, Herr Gott, wir

loben dich

feit.

Und ehrn dein Namen

stetiglich. Behüt uns heut, o treuer Vor aller Sünd und Misse

Gott,

tat;

Sei uns gnädig, o Herre Sei uns gnädig in aller Not.

Gott,

Zeig uns deine Barmherzig. Wie unsre Hoffnung zu dir steht. Auf dich hoffen wir, lieber In Schanden laß uns nim

feit,

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Das Tedeum, deutsch von Martin Luther, 1483-1546.

Ehr;

Mel. Nun danket all und bringet | Quelle seist, daraus uns allen oder: Lobt Gott, ihr Christen, früh und spat viel Heil und Gutes fleußt.

allzugleich.

ch mit

4. Jinger, Her, meines Herzens Lust; ich fing und mach auf Erden fund, was mir von dir bewußt.

2. Ich weiß, daß du der Brunn der Gnad und ewge

3. Was sind wir doch,

was haben wir auf dieser ganzen Erd, das uns, o Vater, nicht von dir allein gegeben werd?

4. Wer hat das schöne Himmelszelt hoch über uns gesezt? Wer ist es, der uns

unser Feld mit Tau und Regen negt?

5. Wer wärmet uns in Kält und Frost? Wer schütt uns vor dem Wind? Wer macht es, daß man Öl und Most zu seinen Zeiten findt? 6. Wer gibt uns Leben und Geblüt? Wer hält mit seiner Hand den güldnen, werten, edlen Fried in unserm Vaterland?

7. Ach Herr, mein Gott, das kommt von dir, du, du mußt alles tun; du hältst die Wach an unsrer Tür und läßt uns sicher ruhn.

8. Du nährest uns von Jahr zu Jahr, bleibst immer fromm und treu und stehst uns, wenn wir in Gefahr geraten, treulich bei.

9. Du strafft uns Sünder mit Geduld und schlägst nicht allzusehr; ja endlich nimmst du unsre Schuld und wirfst fie in das Meer.

10. Wenn unser Herze seufztund‍schreit,wirst du gar leicht erweicht und gibst uns, was uns hoch erfreut und dir zu Ehren reicht.

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Kummer sei; kein Zähr und Tränlein ist so klein, du hebst und legst es bei.

12. Du füllst des Lebens Mangel aus mit dem, was ewig steht, und führst uns in des Himmels Haus, wenn uns die Erd entgeht.

13. Wohlauf, mein Herze, sing und spring und habe guten Mut; dein Gott, der Ürsprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut.

14. Er ist dein Schatz, dein Erb und Teil, dein Glanz und Freudenlicht, dein Schirm und Schild, dein Hilf und Heil, schafft Rat und läßt dich nicht.

15. Was kränkst du dich in deinem Sinn und gråmst dich Tag und Nacht? Nimm deine Sorg und wirf sie hin auf den, der dich gemacht.

16. Hat er dich nicht von Jugend auf versorget und ernährt? Wie manchenschweren Unglückslauf hat er zurückgekehrt!

17. Er hat noch niemals was versehn in seinem Regiment; nein, was er tut und 11. Du zählst, wie oft ein läßt geschehn, das nimmt ein Christe wein und was sein | gutes End.

18. Ei nun, so laß ihn ferner tun und red ihm nicht darein; so wirst du hier in Frieden ruhn und ewig fröhlich sein.

Paul Gerhardt, 1607-1676.

5. Lobe den Herren, den mächtigen König der

Ehren, meine geliebete Seele, das ist mein Begehren; kom

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met zu Hauf, Pfalter und 6. Lobe den Herren, o

Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören!

2. Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, der dich erhält, wie es dir selber gefällt. Hast du nicht dieses verspüret?

3. Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet; in wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!

4. Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet; denke daran, was

meine Seele! Ich will ihn loben bis zum Tod. Weil ich noch Stunden auf Erden zähle, will ich lob. singen meinem Gott. Der Leib und Seel gegeben hat, werde gepriesen früh und spat. Halleluja, Halleluja.

2. Fürsten sind Menschen, vom Weib geboren, und kehren um zu ihrem Staub; ihre Anschläge sind auch verloren, wenn nun das Grab nimmt seinen Raub. Weil denn kein Mensch uns helfen kann, rufe man Gott um Hilfe an. Halleluja, Halleluja.

3. Selig, ja selig ist der zu nennen, des Hilfe der Gott Jakobs ist, welcher

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