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gehn und vor dir gerechtlingen, daß wir ohne Heuche

bestehn.

Heinrich Held, 1620-1659.
Matth. 21, 9.
Mel. Meinen Jesum laß ich nicht.

22.5° osianna, Davids

Sohn fommt in Zion eingezogen. Ach bereitet ihm den Thron, seht ihm tausend Ehrenbogen; streuet Palmen, machet Bahn, daß er Einzug halten kann.

2. Hosianna, sei gegrüßt, fomm, wir gehen dir ent gegen; unser Herz ist schon

lei dir das Herz zum Opfer bringen. Du nimmst keinen Jünger an, der dir nicht ge. horchen kann.

6. Hofianna nah und fern, eile bei uns einzugehen; du Gesegneter des Herrn, warum willst du draußen stehen? Hofianna, bist duda? Ja du kommst, Halleluja. Benjamin Schmold, 1672-1737.

Psalm 24, 7-10.

gerüst, will fich dir zu Füßen 23. Mad
Legen. Beuch zu unsern Toren
ein, du sollst uns willkommen
sein.

3. Hosianna, Friedefürst, Ehrenkönig, Held im Streite; alles, was du schaffen wirst, das ist unsre Siegesbente. Deine Rechte bleibt erhöht, und dein Reich allein besteht. 4. Hosianna, lieber Gast, wir sind deine Reichsge. noffen, die du dir erwählet hast; ach so laß uns unverdroffen deinem Zepter dienstbar sein, herrsche du in uns allein.

5. Hosianna, steh uns bei, o Herr, hilf, laß wohlge

acht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein Kö. nig aller Königreich), ein Hei. land aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, meinSchöpfer, reich von Rat!

2. Er ist gerecht, ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, sein Königs. fron ist Heiligkeit, sein Zep. ter ist Barmherzigkeit. An unsre Not zum End er bringt; derhalben jauchzt, mit Freu den singt: Gelobet sei mein

Gott, mein Heiland, groß von Tat!

3. wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen

König bei sich hat; wohl

allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein. Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat!

4. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; eur Herz zum Tempel zubereit; die Zweiglein der Gottselig feit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud; so kommt der König auch zu euch, ja Heil und Leben mit zugleich. Belobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad!

5. Komm, o mein Heiland Jesu Christ; meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zeuch mit deiner Gnaden ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein; dein heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr!

Georg Weissel, 1590-1635.

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24. Mit Ernst, o Men

schenkinder, das Herz in euch bestellt; bald wird das Heil der Sünder, der wunderstarke Held, den Gott aus Gnad allein der Welt zum Licht und Leben versprochen hat zu geben, bei allen kehren ein.

den Weg dem großen Gast, 2. Bereitet doch fein tüchtig macht seine Steige richtig, lagt alles, was er haßt; macht alle Bahnen recht, die Tal drig, was hoch stehet, was laßt sein erhöhet, macht nie. trumm ist, gleich und schlicht.

3. Ein Herz, das Demut liebet, bei Gott am höchsten steht; ein Herz, das Hochmut übet, mit Angst zugrunde geht; ein Herz, das richtig ist und folget Gottes Leiten, das kann sich recht be. reiten, zu dem kommt Jesus Christ.

4. Ach mache du mich Armen zu dieser heilgen Zeit aus Güte und Erbarmen, Herr Jesu, selbst bereit;

zeuch in mein Herz hinein
vom Stall und von der Krip-
pen, so werden Herz und
Lippen dir allzeit dankbar
sein.

V. 1-3 Valentin Thilo,
1607-1662.

Mel. Aus meines Herzens
Grunde.

4. Ihr Armen und Elenden in dieser bösen Zeit, die ihr an allen Enden müßt haben Angst und Leid, seid dennoch wohlgemut; laßt eure Lieder klingen, dem Kö. nige zu fingen, der ist eur höchstes Gut.

5. Er wird nun bald er.

25. Nun jauchzet all, scheinen in seiner Herrlichkeit

und euer Klag und Weinen verwandeln ganz in Freud. Er ists, der helfen kann; halt eure Lampen fertig und seid stets sein gewärtig; er ist schon auf der Bahn. Michael Schirmer, 1606–1673.

ihr Frommen, in dieser Gnadenzeit, weil unser Heil ist kommen, der Herr der Herrlichkeit, zwar ohne stolze Pracht, doch mächtig, zu verheeren und gänzlich zu zerstören des Teufels Reich und Macht. 2. Kein Zepter, keine Krone sucht er in dieser Welt; Mel. Valet will ich dir geben.

im hohen Himmelsthrone ift 26. Wie foll ich dich

ihm sein Reich bestellt. Er will hie seine Macht und Majestät verhüllen, bis er des Vaters Willen im Leiden hat vollbracht.

3. Ihr Mächtigen der Erden, nehmt diesen König an, wollt ihr beraten werden und gehn die rechte Bahn, die nach dem Himmel führt. Sonst, wo ihr ihn verachtet und nur nach Hoheit trachtet, des Höchsten Zorn euch rührt.

empfangen und

wie begegn ich dir, o aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier? Jesu, Jesu, seze mir selbst die Fackel bei, damit, was dich ergöße, mir kund und wissend sei.

2. Dein Zion streut dir Palmen und grüne Zweige hin, und ich will dir in Psalmen ermuntern meinen Sinn. Mein Herze soll dir grünen in stetem Lob und

Preis und deinem Namen und mehr. Seid unverzagt, dienen, so gut es kann und | ihr habet die Hilfe vor der weiß.

3. Was hast du unterlaffen zu meinem Trost und Freud, als Leib und Seele saßen in ihrem größten Leid? Als mir das Reich genommen, da Fried und Freude lacht, da bist du, mein Heil, | kommen und hast mich froh gemacht.

4. Ich lag in schweren Banden, du kommst und machst mich los; ich stund in Spott und Schanden, du kommst und machst mich groß und hebst_mich_hoch zu Ehren und schenkst mir großes Gut, das sich nicht läßt verzehren, wie irdscher Reichtum tut.

5. Nichts, nichts hat dich getrieben zu mir vom Him. melszelt als das geliebte Lieben, damit du alle Welt in ihren tausend Plagen und großen Jammerlast, die kein Mund kann aussagen, so fest umfangen hast.

6. Das schreib dir in dein Herze, duhochbetrübtes Heer, bei denen Gram und Schmerze sich häuft je mehr

Tür; der eure Herzen labet und tröstet, steht allhier.

7. Ihr dürft euch nicht be. mühen noch sorgen Tag und Nacht, wie ihr ihn wollet zie. hen mit eures Armes Macht. Er kommt, er kommt mit Willen, ist voller Lieb und Lust, all Angst und Not zu stillen, die ihm an euch be. wußt.

8. Auch dürft ihr nicht erschrecken vor eurer Sünden Schuld; nein, Jesus will sie decken mit seiner Lieb und Huld. Er kommt, er kommt den Sündern zu Trost und wahrem Heil, schafft, daß bei Gottes Kindern verbleib ihr Erb und Teil.

9. Was fragt ihr nach dem Schreien der Feind und ihrer Tück? Der Herr wird sie zerstreuen in einem Augenblick. Er kommt, er kommt ein König, dem wahrlich alle Feind auf Erden viel zu we nig zum Widerstande sind.

10. Er kommt zum Weltgerichte, zum Fluch dem, der ihm flucht, mit Gnad und füßem Lichte dem, der ihn

liebt und sucht. Ach komm, ach komm, o Sonne, und hol uns allzumal zum ewgen

Licht und Wonne in deinen Freudensaal.

Paul Gerhardt, 1607-1676.

Weihnachten.

Mel. Vom Himmel hoch da

fomm ich her.

geboren wirst, Immanuel und Friedefürst, auf den die

27. Dies ist der Tag, Väter hoffend fahn, dich,

den Gott ge

macht, sein werd in aller Welt gedacht. Ihn preise, was durch Jesum Christ im Himmel und auf Erden ist. 2. Die Völker haben dein geharrt, bis daß die Zeit erfüllet ward; da sandte Gott von seinem Thron das Heil der Welt, dich, seinen Sohn. 3. Wenn ich dies Wunder fassen will, so steht mein Geist vor Ehrfurcht still. Er betet an und er ermißt, daß Gottes Lieb unendlich ist.

4. Damit der Sünder Gnad erhält, erniedrigst du dich, Herr der Welt, nimmst selbst an unsrer Menschheit teil, erscheinst im Fleisch und wirst uns Heil.

5. Herr, der du Mensch

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Gott, mein Heiland, bet ich an.

6. Du, unser Heil und höchstes Gut, vereinest dich mit Fleisch und Blut, wirst unser Freund und Bruder hier, und Gottes Kinder wer den wir.

7. Durch Eines Sünde fiel die Welt, ein Mittler ists, der sie erhält. Was zagt der Mensch, wenn der ihn schüßt, der in des Vaters Schoße sigt?

8. Jauchzt, Himmel, die ihr ihn erfuhrt, den Tag der heiligsten Geburt, und Erde, die ihn heute steht, sing ihm, dem Herrn, ein neues Lied!

9. Dies ist der Tag, den Gott gemacht, sein werd in aller Welt gedacht. Ihn

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