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auch überwinden weit in dir, erstanden, rett uns aus Sa. weil er gebunden der Feinde tans Macht und List und Macht, daß du aufstehst und | aus des Todes Banden, daß in ein neues Leben gehst wir zusammen insgemein und Gottim Glauben dienest. zum neuen Leben gehen ein, 7. Scheu weder Teufel, das du uns haft erworben. Welt noch Tod, noch gar der Hölle Rachen; denn Jesus lebt, es hat kein Not, er ist noch bei den Schwachen und den Geringen in der Welt als ein gekrönter Siegesheld; drum wirst du überwinden.

8. Ach mein Herr Jesu, der du bist von Toten auf

9. Sei hochgelobt in dieser Zeit von allen Gotteskindern und ewig in der Herrlichkeit von allen Überwindern, die überwunden durch dein Blut; Herr Jesu, gib uns Kraft und Mut daß wir auch überwinden.

Himmelfahrt.

Laurentius Laurentt,

1660-1722.

Mel. Wie schön leuchtet der | phim dich Siegesfürsten loMorgenstern. ben, weil du den Segen

56. Ach wundergroßer wiederbracht, mit Majestät

der fähret auf zum Throne, zu empfahn die Himmels. krone.

Siegesheld, du| und großer Pracht zur Glorie Sündenträger aller Welt, bist erhoben. Singet, klinheut hast du dich geseßet get, rühmt und ehret den, zur Rechten deines Vaters Kraft, der Feinde Schar gebracht zur Haft, bis auf den Tod verleßet. Mächtig,präch. 3. Du bist das Haupt, hin. tig triumphierst du, jubi- gegen wir sind Glieder, ja es lierst du, Tod und Leben ist, kommt von dir auf uns Licht, Herr Christ, dir untergeben. Trost und Leben. Heil, Fried 2. Dir dienen alle Cheru- und Freude, Stärk und bim, viel tausend hohe Sera- | Kraft, und was dem Herzen

Labsal schafft, wird uns von | gen. Komm schier, hilf mir! dir gegeben. Dringe, zwinge | Dann so sollen, dann so mein Gemüte, mein Geblüte, wollen wir ohn Ende fröh. daß es preise, dir als Siegs. lich klopfen in die Hände. herrn Ehr erweise. Ernst Christoph Homburg,

4. Zeuch, Jesu, uns, zeuch uns nach dir, hilf, daß wir

forthin für und für nach

deinem Reiche trachten. Laß unser Tun und Wandel sein, wo Zucht und Demut tritt herein, all üppigkeit verachten. Unart, Hoffart hilf uns meiden, christlich leiden, wohl ergründen, wo die Gnade sei zu finden.

5. Sei, Jesu, unser Schuß und Schah, sei unser Ruhm und fester Play, darauf wir uns verlassen. Laß suchen uns, was droben ist; auf Erden wohnet Trug und List, es ist auf allen Straßen Lügen, Trügen, Angst und Plagen, die da nagen, die da quälen stündlich arme Christenseelen.

1605-1681.

Mel. Es ist gewißlich an der Zeit.

57. Auf Chrifti Him.

melfahrt allein

ich meine Nachfahrt gründe und allen Zweifel, Angst und Pein hiermit stets überwinde; denn weil das Haupt im Himmel ist, wird seine Glieder Jesus Christ zur rechten Zeit nachholen.

2. Weil er gezogen him. melan und große Gab empfangen, mein Herz auch nur im Himmel kann, sonst nirgends Ruh erlangen; denn wo mein Schatz gekommen hin, da ist auch stets mein Herz und Sinn, nach ihm mich sehr verlanget.

3. Ach Herr, laß diese Gnade mich von deiner Auf

6. Herr Jesu, komm, du | fahrt spüren, daß mit dem Gnadenthron, du Sieges wahren Glauben ich mag fürst, Held, Davids_Sohn, | meine Nachfahrt zieren und fomm, stille das Verlangen! dann einmal, wenn dirs geDu, du bist allen uns zugut, | fällt, mit Freuden scheiden o Jesu, durch dein teures aus der Welt. Herr, höre dies Blut ins Heiligtum gegan- mein Flehen! Lüneburg 1661.

Mel. Alle Menschen müssen

58.

sterben.

iegesfürste, Ch. renkönig, höchst verklärte Majestät, alle Himmel sind zu wenig, du bist drüber hoch erhöht. Sollt ich nicht zu Fuß dir fallen und mein Herz vor Freude wallen, wenn mein Glaubensaug betracht deine Herrlichkeit und Macht?

2. Seh ich dich gen Himmel fahren, seh ich dich zur Rechten da, seh ich, wie der Engel Scharen alle rufen Gloria, sollt ich nicht zu Fuß dir fallen und mein Herz vor Freude wallen, da der Himmel jubiliert, weil mein König triumphiert?

3. Weit und breit, duHimmelssonne, deine Klarheit sich ergeußt, die mit neuem Glanz und Wonne alle Him melsgeister speist. Prächtig wirst du aufgenommen, fren dig heißt man dich will kommen; schau, dein Kind im Staube hier ruft auch Hosianna dir.

4. Sollt ich deinen Kelch nicht trinken, da ich deine Klarheit seh? sollt mein Mut noch wollen sinken, da ich deine Macht versteh? Meinem König will ich trauen, nicht vor Welt und Teufel grauen, nur in Jesu Namen mich bengen hier und ewiglich.

5. Geist und Kraft nun überfließen; drum wirk in mir kräftiglich, bis zum Schemel deiner Füße alle Feinde legen sich. Aus Zion dein Zepter sende weit und breit bis zum Weltende; mache dir auf Erden Bahn, alle Herzen untertan!

6. Du kannst alles allerorten nun erfülln und nahe sein, meines Geistes ewge Pforten stell ich offen, komm herein! Komm, du König aller Ehren, du mußt auch bei mir einkehren, ewig in mir leb und wohn als in deinem Himmelsthron.

Gerhard Tersteegen,
1697-1769.

Pfingsten.

59. Komm, heiliger wir hier ritterlich ringen,

Geist, Herre durch Tod und Leben zu Gott, erfüll mit deiner Gna- dir dringen. Halleluja, den Gut deiner Gläubgen Halleluja.

Herz, Mut und Sinn, dein brünstig Lieb entzünd in!

Martin Luther, 1483-1546.

Komm,

ihn'n. Herr, durch deines 60. omm, o komm, du

Lichtes Glanz zum Glauben du versammelt haft das Volk aus aller Welt Zungen; das sei dir, Herr, zu Lob gesungen. Halleluja, Halleluja.

Geist des Lebens, wahrer Gott von Ewigkeit! Deine Kraft sei nicht verge. bens, sie erfüll uns jederzeit; so wird Geist und Licht und Schein in dem dunkeln Her. zen sein.

2. Du heiliges Licht, edler Hort, laß uns leuchten des 2. Gib in unser Herz und Lebens Wort und lehr uns | Sinnen Weisheit, Rat, VerGott recht erkennen, von stand und Zucht, daß wir Herzen Vater ihn nennen. anders nichts beginnen, als

Herr, behüt vor fremder was nur dein Wille sucht; Lehr, daß wir nicht Meister | dein Erkenntnis werde groß suchen mehr denn Jesum mit | undmachunsvonJrrtumlos. rechtem Glauben und ihm 3. Zeige, Herr, die Wohlaus ganzer Macht vertrauen. Halleluja, Halleluja.

3. Du heilige Brunst, süßer Trost, nun hilf uns fröhlich und getrost in deinm Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht abtreiben.

Herr, durch dein Kraft uns bereit und stärk des Fleisches Blödigkeit, daß

fahrtsstege; das, was wider dich getan, räume ferner aus dem Wege, schlecht und recht sei unsre Bahn. Wirke Reu an Sünden Statt, wenn der Fuß gestrauchelt hat.

4. Laß uns stets dein Zeugnis fühlen, daß wir Gottes Kinder sind, die auf ihn alleine zielen, wenn sich

Not und Drangsal findt; denn des Vaters liebe Rut ist uns allewege gut.

5. Reiz uns, daß wir zu ihm treten frei mit aller Freudigkeit; seufz auch in uns, wenn wir beten, und vertritt uns allezeit; so wird unsre Bitt erhört und die Zuversicht vermehrt.

|

9. Wenn wir endlich sollen sterben, so versichre uns je mehr als des Himmelreiches Erben jener Herrlichkeit und Ehr, die uns unser Gott erkiest und nicht auszusprechen ist.

Heinrich Held, 1620-1659. Mel. Wie nach einer Wasserquelle.

6. Wird uns auch nach 61. D

Troste bange, wenn das Herz oft rufen muß: Ach mein Gott, mein Gott, wie lange! ei so mach uns den Beschluß, sprich der Seele tröstlich zu und gib Mut, Geduld und Ruh.

7. O du Geist der Kraft und Stärke, du gewisser, neuer Geist, fördre in uns deine Werke; wenn des Satans Macht sich weist, schenk uns Waffen in dem Krieg und erhalt in uns den Sieg.

8. Herr, bewahr uns unfern Glauben, daß kein Teufel, Tod noch Spott uns desselben mag berauben; du bist unser Schuß, o Gott. | Sagt das Fleisch gleich im mer nein, laß dein Wort gewisser sein.

du allerfüßte Freude, o du allerschönstes Licht, der du uns in Lieb und Leide unbesuchet läsfest nicht, Geist des Höchsten, höchster Fürst, der du hältst und halten wirst ohn Aufhören alle Dinge höre, höre, was ich singe.

2. Du bist ja die beste Gabe, die ein Mensch nur nennen kann. Wenn ich dich erwünsch und habe, geb ich alles Wünschen dran. Ach ergib dich, komm zu mir in mein Herze, das du dir, da ich in die Welt geboren, selbst zum Tempel auserforen.

3. Du wirst aus des Himmels Throne wie ein Regen ausgeschütt, bringst vom Vater und vom Sohne nichts als lauter Segen mit. Laß doch, o du werter Gast, Got

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