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Dank, Weisheit, Kraft und dig, herrlich, heilig, heilig, Stärke. Klinget, finget: heilig ist Gott, unser Gott, gnädig, herrlich, heilig, heilig, der Herr Zebaoth! heilig ist Gott, unser Gott, der Herr Zebaoth!

2. Halleluja! Preis, Ehr

und Macht sei auch dem Gotteslamm gebracht, in dem wir sind erwählet, das uns mit seinem Blut erkauft, damit besprenget und getauft und sich mit uns vermählet. Heilig, selig ist die Freundschaft und Gemeinschaft, die wir haben und darinnen uns erlaben.

3. Halleluja! Gott heilger Geist sei ewiglich von uns gepreist, durch den wir neu geboren, der uns mit Glauben ausgeziert, dem Himmelreich uns zugeführt, zur Herrlichkeit erkoren. Ewig selig, da ist Freude, da ist Weide, da ist Manna und ein ewig Hosianna.

4. Halleluja! Lob, Preis und Ehr sei unserm Gott je mehr und mehr und seinem großen Namen. Stimmt an mit aller Himmelsschar und singet nun und immerdar mit Freuden: Amen, Amen. Klinget, singet: gnä

Darmstadt 1698.

66. Wir glauben all

Schöpfer Himmels und der Erden, der sich zum Vater geben hat, daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel auch wohl bewahren, allem Unfall will er wehren, kein Leid soll uns wider. fahren; er forget für uns, hüt und wacht, es steht alles in seiner Macht.

2. Wir glauben auch an Jesum Christ, seinen Sohn und unsern Herren, der ewig bei dem Vater ist, gleicher Gott von Macht und Ehren, von Maria, der Jungfrauen, ist ein wahrer Mensch geboren durch den heilgenGeist, im Glauben, für uns, die wir warn verloren, am Kreuz gestorben und vom Tod wieder auferstanden durch Gott.

3. Wir glauben an den heilgen Geist, Gott mit Vater und dem Sohne, der aller

Blöden Tröster heißt und geben werden; das Fleisch mit Gaben zieret schöne, die soll auch wieder leben; nach ganz Christenheit auf Erden | diesem Elend

ist bereit hält in einem Sinn gar uns ein Leben in Ewigkeit. eben; hier all Sünd ver Martin Luther, 1483-1546.

Kirche und Wort Gottes.

Mel. Erhalt uns, Herr, bet 5. Ach Gott, es geht gar deinem Wort; oder: Jesu

Christ, meins Lebens Licht.

67. A ch bleib bei uns,

Herr Jesu Christ, weil es nun Abend worden ist; dein göttlich Wort, das helle Licht, laß ́ja bei uns auslöschen nicht.

2. In dieser leztn betrübten Zeit verleih uns, Herr, Beständigkeit, daß wir dein Wort und Sakrament behalten rein bis an das End. 3. Herr Jesu, hilf, dein Kirch erhalt; wir sind arg, sicher, träg und kalt; gib Glück und Heil zu deinem Wort, damit es schall an allem Ort.

4. Erhalt uns nur bei deinem Wort und wehr des Teufels Trug und Mord. Gib deiner Kirche Gnad und Huld, Fried, Einigkeit, Mut und Geduld.

übel zu, auf dieser Erd ist keine Ruh; viel Sekten und groß Schwärmerei auf einen Haufen kommt herbei.

6. Den stolzen Geistern wehre doch, die sich mit Gwalt erheben hoch und bringen ftets was Neues her, zu fälschen deine rechte Lehr.

7. Die Sach und Ehr, Herr Jesu Christ, nicht unser, sondern dein ja ist; darum so steh du denen bei, die sich auf dich verlassen frei.

8. Dein Wort ist unsres Herzens Truß und deiner Kirche wahrer Schuß; dabei erhalt uns, lieber Herr, daß wir nichts andres suchen mehr.

9. Hilf, daß wir lebn in deinem Wort und darauf ferner fahren fort von hin nen aus dem Jammertal zu

dir in deinen Himmelssaal.

Nikolaus Selnecker, 1530-1592.

Mel. Chriftus der ist mein Leben.

68. Ach bleib mit deiner

Gnade bei uns, Herr Jesu Christ, daß uns hinfort nicht schade des bösen Feindes List.

2. Ach bleib mit deinem Worte bei uns, Erlöser wert, daß uns beid hier und dorte set Güt und Heil beschert.

3. Ach bleib mit deinem Glanze bei uns, du wertes Licht; dein Wahrheit uns umschanze, damit wir irren nicht.

Psalm 46.

69. Ein fefte Burg ift

unser Gott, ein gute Wehr und Waffen, er hilft uns frei aus aller Not,

die uns jeßt hat betroffen.

Der alt böse Feind, mit
Ernst ers jezt meint; groß
Macht und viel List sein
grausam Rüstung ist; auf
Erd ist nicht seinsgleichen.

2. Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit für. uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erforen. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott; das Feld muß er be halten.

4. Ach bleib mit deinem Segen bei uns, du reicher Herr; dein Gnad und alls 3. Und wenn die Welt Vermögen in uns reichlich voll Teufel wär und wollt vermehr. uns gar verschlingen, so 5. Ach bleib mit deinem | fürchten wir uns nicht so Schuße bei uns, du starker | sehr, es soll uns doch ge. Held, daß uns der Feind lingen. Der Fürst dieser Welt, nicht truge, noch fäll die böse Welt.

wie saur er sich stellt, tut er uns doch nicht, das macht, er ist gericht, ein Wörtlein kann ihn fällen.

4. Das Wort sie sollen

6. Ach bleib mit deiner Treue bei uns, mein Herr und Gott; Beständigkeit ver. leihe, hilf uns aus aller Not. | lassen stahn und kein Dank Josua Stegmann, 1588-1632.

dazu haben. Er ist bei

uns wohl auf dem Plan Liebe nicht, suche stets die mit seinem Geist und Gaben. | Lebensquelle. Zion, dringe Nehmen sie den Leib, Gut, durch die enge Pfort, fahre Ehr, Kind und Weib, laß fort, fahre fort!

fahren dahin, sie habens fein Gewinn; das Reich muß | uns doch bleiben.

2. Leide dich, leide_dich, Zion, leide ohne Scheu Trüb. sal, Angst mit Spott und

Martin Luther, 1483-1546. Hohne; sei bis in den Tod

getreu, siehe auf die Lebens.

70. Erhalt uns, Herr, krone. Zion, fühlest du der

bei deinem Wort

Schlangen Stich, leide dich),

und steure deiner Feinde leide dich!

Mord, die Jesum Christum,

3. Folge nicht, folge nicht,

deinen Sohn, wollen stürzen | Zion, folge nicht der Welt, von deinem Thron. die dich suchet groß zu ma

2. Beweis dein_Macht,|chen, achte nichts ihr_Gut Herr Jesu Christ, der du und Geld, nichts ihr Dräuen, Herr aller Herren bist; be- nichts ihr Lachen. Zion, schirm dein arme Christen- wenn sie dir viel Lust ver heit, daß sie dich lob in spricht, folge nicht, folge Ewigkeit. nicht!

3. Gott heilger Geist, du Tröster wert, gib deinm Volk einrlei Sinn auf Erd; steh bei uns in der lezten Not, leit uns ins Leben aus dem Tod.

Martin Luther, 1483-1546.

Off. Joh. 2 und 3.

4. Prüferecht, prüferecht, Zion, prüfe recht den Geist, der dir ruft zu beiden Seiten; tue nicht, was er dich heißt, laß nur deinen Stern dich leiten. Zion, beides, das was krumm und schlecht, prüfe recht, prüfe recht!

5. Dringe ein, dringe ein,

71. Fahre fort, fahre Zion, bringe ein in Gott!

fort, Zion, fahre fort im Licht! Mache deinen Leuchter helle, laß die erste

Stärke dich mit Geist und Leben, sei nicht wie die andern tot, sei du gleich den

grünen Reben. Zion, in die Kraft statt Heuchelschein dringe ein, dringe ein!

6. Brich herfür, brich her. für, Zion, brich herfür in Kraft, weil die Bruderliebe brennet; zeige, was der in dir schafft, der als seine Braut dich kennet. Zion, durch die dir gegebne Tür brich herfür, brich herfür!

7. Halte aus, halte aus, Zion, halte deine Treu, laß dich ja nichtlau erfinden! | Auf, das Kleinod rückt herbei; auf, verlasse, was da- | hinten. Zion, in dem legten Kampf und Strauß halte aus, halte aus!

Johann Eusebius Schmidt,

72.5

1670-1745.

Mel. O du Liebe meiner Liebe. erz und Herz vereint zusammen sucht in Gottes Herzen Ruh; lasset eure Liebesflammen lodern auf den Heiland zu. Er das Haupt, wir seine Glieder, er das Licht und wir der Schein, er der Meister, wir die Brüder, er ist unser, wir sind sein.

2. Kommt, ach kommt, ihr Gnadenkinder, und erneuert euren Bund,schwöret unserm Überwinder Lieb und Treu aus Herzensgrund, und wenn eurerLiebeskette Festig. | keit und Stärke fehlt, o so flehet um die Wette, bis sie Jesus wieder stählt.

3. Legt es unter euch, ihr Glieder, auf so treues Lieben an, daß ein jeder für die Brüder auch das Leben lassen kann. So hat uns der Freund geliebet, so vergoß er dort sein Blut; denkt doch, wie es ihn betrübet, wenn ihr euch selbst Eintrag tut.

4. Halleluja, welche Hö. hen, welche Tiefen reicher Gnad, daß wir dem ins Herze sehen, der uns so geliebet hat; daß der Vater aller Geister, der der Wunder Abgrund ist, daß du, unsicht. barer Meister, uns so fühlbar nahe bist.

5. Ach du holder Freund, vereine deine dir geweihte Schar, daß sie es so herzlich meine, wies dein letter Wille war. Ja verbinde in der Wahrheit, die du selbst im Wesen bist, alles, was von

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