Deutsche Mythologie in gemeinverständlicher DarstellungW. Engelmann, 1898 - 545 ˹éÒ |
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... Jahrhundert gestand eine Hexe zu Köln , dass sie der Teufel auf der Stirn geritzt und damit gekennzeichnet habe . Kein Beweis aber lässt sich erbringen , dass die alten Deutschen Blut von Menschen getrunken hätten in dem Wahne , durch ...
... Jahrhundert gestand eine Hexe zu Köln , dass sie der Teufel auf der Stirn geritzt und damit gekennzeichnet habe . Kein Beweis aber lässt sich erbringen , dass die alten Deutschen Blut von Menschen getrunken hätten in dem Wahne , durch ...
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... Jahrhundert die dramatischen und bildlichen Darstellungen von Totentänzen eingewirkt haben , bei denen der musizierende Tod den ihm verfallenen Menschen voraus- tanzt . Der geschichtliche Auszug der Bürger von Hameln zu einer ...
... Jahrhundert die dramatischen und bildlichen Darstellungen von Totentänzen eingewirkt haben , bei denen der musizierende Tod den ihm verfallenen Menschen voraus- tanzt . Der geschichtliche Auszug der Bürger von Hameln zu einer ...
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... Jahrhundert zieht , wie noch heute , der Beschwörende einen Kreis auf dem Boden , steht selbst mitten im Kreise und zwingt die armen Seelen zum Erscheinen , um sie dann an einen sumpfigen Ort zu bringen ( Münch . Nachtsegen ) . Das ...
... Jahrhundert zieht , wie noch heute , der Beschwörende einen Kreis auf dem Boden , steht selbst mitten im Kreise und zwingt die armen Seelen zum Erscheinen , um sie dann an einen sumpfigen Ort zu bringen ( Münch . Nachtsegen ) . Das ...
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... Jahrhundert war die Erinnerung an ein britannisches Totenreich in Deutschland lebendig . Deutsche Sagen wiederholen noch heute das Thema , wie die Mare aus Engeland über das Meer herüberkomme ; da hört die von Heimweh Erfüllte von ...
... Jahrhundert war die Erinnerung an ein britannisches Totenreich in Deutschland lebendig . Deutsche Sagen wiederholen noch heute das Thema , wie die Mare aus Engeland über das Meer herüberkomme ; da hört die von Heimweh Erfüllte von ...
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... Jahrhundert weiter ge- arbeitet ; im Fichtelgebirge weilt Erzherzog Karl von Öster- reich , in der Sarner Scharte oder im Iffinger lebt Andreas Hofer fort und wird einst wieder erscheinen . Obwohl die Darstellung auf das wütende Heer ...
... Jahrhundert weiter ge- arbeitet ; im Fichtelgebirge weilt Erzherzog Karl von Öster- reich , in der Sarner Scharte oder im Iffinger lebt Andreas Hofer fort und wird einst wieder erscheinen . Obwohl die Darstellung auf das wütende Heer ...
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˹éÒ 346 - Blitzschnell ritt er aufwärts, aber der Bauer half sich auf die alte Weise. Die Hunde bellten, die Wagen rollten, die Rosse wieherten dort oben, die Eiche krachte an den Wurzeln und schien sich zu drehen. Dem Bauer bangte, aber die Eiche stand. „Hast brav gezogen", sprach der Jäger, „mein wurden schon viele Männer, du bist der erste, der mir widerstand! Ich werde dir's lohnen.
˹éÒ 234 - husch! husch!« und tat, als scheuchte er die Hühner weg. Als der Großknecht mit seiner Arbeit fertig war, stieg er herauf und sagte »seht einmal, ich habe doch ein schönes Halsband um«, da war es der Mühlenstein, den er um den Hals trug.
˹éÒ 356 - nein', | erwiderte der bauer, der sich eiligst losgewickelt hatte, 'sieh so halt ich sie in meinen händen'. 'und wärst du schwerer als blei, so must du hinauf zu mir in die wolken' ! blitzschnell ritt er aufwärts, aber der bauer half sich auf die alte weise. die hunde bollen, die wagen rollten, die rosse wieherten dort oben, die eiche krachte an den wurzeln und schien sich zu drehen. dem bauer bangte, aber die eiche stand. 'hast brav gezogen', sprach der jäger, 'mein wurden schon viele männer,...
˹éÒ 175 - Karren zündete er die Scheune an, nachdem er den Geist wohl versperrt hatte. Wie sie nun schon in voller Glut stand, sah sich der Bauer von ungefähr um, siehe, da saß der Kobold hinten auf dem Karren und sprach: ,Es war höchste Zeit, daß wir herauskamen, es war Zeit, daß wir herauskamen!
˹éÒ 179 - Nebel auflöst, so waren wir das Opfer einer Täuschung, unsere Phantasie hat uns einen Streich gespielt, wir hatten eine Illusion. Früher war das anders. „Ein Fischer ging früh vor Tage hinaus zu fischen, fand aber zu seinem Ärger einen, der ihm zuvorgekommen war. Wie er näher kam, ward die Gestalt immer dünner und loser und zuletzt wie ein Nebel und wie er hinsah, war sie ganz fort. Das war der Wassermann gewesen.
˹éÒ 355 - wir wollen uns beide versuchen, hier die Kette, fasse sie an, wer kann am stärksten ziehen?« Der Bauer fasste beherzt die schwere Kette, und hoch auf schwang sich der wilde Jäger. Der Bauer hatte sie um eine nahe Eiche geschlungen, und vergeblich zerrte der Jäger. »Hast gewiss das Ende um die Eiche geschlungen?
˹éÒ 42 - ... ganz menschenleer. Es sind das nicht ihre eigenen, sondern fremde Fahrzeuge. Sie steigen hinein und greifen zu den Rudern. Dann fühlen sie, wie die Schiffe durch die Menge der Mitfahrenden so schwer belastet werden...
˹éÒ 365 - In abgeschwächter Gestalt hat sich das alte Opfer selbst bis in die neuste Zeit in Meklenburg erhalten. Noch im Anfang dieses Jahrhunderts liess man in der Gegend von Hagenow in einer Ecke des Feldes einige Halme stehen, damit ,de Waur' Futter für sein Pferd finde. Und nur eine Verdrehung des alten, jetzt unverständlich gewordenen Götternamens ist es, wenn in Gross - Trebbow bei Schwerin die letzte Garbe nicht vom Felde geholt werden darf, sondern dem Wolfe als Futter für sein Pferd stehen bleibt.8)...
˹éÒ 18 - Ich muß dir meinen Traum erzählen, und das wunderbare Gesicht, das ich gehabt.« »Ich erblickte einen großen, großen Fluß, darüber war eine eiserne Brücke gebaut; auf der Brücke gelangte ich hinüber, und ging in die Höhle eines hohen Berges; in der Höhle lag ein unsäglicher Schatz und Hort der alten Vorfahren.