Geschichte der griechischen Plastik für Künstler und Kunstfreunde, àÅèÁ·Õè 1-2

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Hinrichs, 1869 - 830 ˹éÒ

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˹éÒ 264 - I see before me the Gladiator lie : He leans upon his hand — his manly brow Consents to death, but conquers agony, And his drooped head sinks gradually low — And through his side the last drops, ebbing slow From the red gash, fall heavy, one by one, Like the first of a thunder-shower ; and now The arena swims aronnd him — he is gone, Ere ceased the inhuman shout which hailed the wretch who won.
˹éÒ 231 - Um die Intention des Laokoon recht zu fassen, stelle man sich in gehöriger Entfernung, mit geschlossenen Augen, davor; man öffne sie und schließe sie sogleich wieder, so wird man den ganzen Marmor in Bewegung sehen, man wird fürchten, indem man die Augen wieder öffnet, die ganze Gruppe verändert zu finden. Ich möchte sagen, wie sie jetzt dasteht, ist sie ein fixierter Blitz, eine Welle, versteinert im Augenblicke da sie gegen das Ufer anströmt.
˹éÒ 222 - Natur verkennen sollte. Angst, Furcht, Schrecken, väterliche Neigung scheinen auch mir sich durch diese Adern zu bewegen, in dieser Brust aufzusteigen, auf dieser Stirn sich zu furchen; gern gesteh...
˹éÒ 118 - Götter eigen, ja nothwendig waren, läßt sich bei dieser Tyche kaum noch reden; ja nicht einmal die Strenge, der decor der älteren Sitte, kann für einen besonders bezeichnenden Zug an diesem Bilde gelten. Vielmehr steht es in seiner äußeren Erscheinung dem sogenannten Genre weit näher; sein Grundcharakter ist der einer allgemein menschlichen Anmuth.
˹éÒ 400 - Kenntnissen noch an Bemühung fehlte; aber der Geist der Freiheit war aus der Welt gewichen, und die Quelle zum erhabenen Denken und zum Ruhme war verschwunden.
˹éÒ 230 - Also sprach und winkte mit schwärzlichen Brauen Kronion, und die ambrosischen Locken des Königs wallten ihm vorwärts von dem unsterblichen Haupt; es erbebten die Höhn des Olympos
˹éÒ 244 - Müller setzt einen Hauptgedanken der beiden Meister in einen gewissen Contrast der beiden Brüder, welche die Rache vollziehen. Wenn überhaupt ein verschiedener Charakter der zusammenhandelnden Personen und , so viel möglich, ein entschiedener Contrast in der ihnen dabei...
˹éÒ 82 - er arbeitete, wie Plinius sagt, in Metall und Marmor, bildete statuarische Kolosse und arbeitete Reliefe, und schrieb Bücher über Symmetrie und Farben, gelehrig und thätig vor Allen, in jeder Art ausgezeichnet und von immer sich gleichbleibendem Verdienste", weshalb ihn Quintilian, wohl nicht allzu treffend, mit Cicero als analoger Erscheinung auf dem Gebiete der Litteratur vergleicht. Unter den statuarischen, in Erz ausgeführten Werken des Euphranor finden wir zunächst mehre Götterdarstellungen,...
˹éÒ 40 - Wand' aus gediegenem Erz erstreckten sich hiehin und dorthin, Tief hinein von der Schwelle, gesimst mit der Bläue des Stahles. Eine goldene Pforte verschloß inwendig die Wohnung; Silbern waren die Pfosten, gepflanzt auf eherner Schwelle, Silbern war auch oben der Kranz; und golden der Türring. Goldene Hund' umstanden und silberne jegliche Seite...
˹éÒ 237 - es war der schlimmste Irrthum Lessings, zu glauben, daß die Künstler unserer Gruppe aus der Aenelde des Vergil geschöpft haben; der ganze Charakter der Gruppe ist durchaus unrömisch, auch wenn sie erst in Rom gefertigt wurde, und weit über den kalten rednerischen Pomp des Römers hinausgehoben, ist dieser Marmor der treueste Spiegel des menschlich tragischen Sophokles.

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