Goethe's Gedichte, เล่มที่ 1G. Grote, 1886 - 573 หน้า |
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... Mutter Sonne Scheideblick , euch umsäuselt Des holden Himmels Fruchtende ) Fülle ; Euch fühlet des Mondes Freundlicher Zauberhauch , Und euch bethauen , ach , Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Vollschwellende Thränen . Rastlose ...
... Mutter Sonne Scheideblick , euch umsäuselt Des holden Himmels Fruchtende ) Fülle ; Euch fühlet des Mondes Freundlicher Zauberhauch , Und euch bethauen , ach , Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Vollschwellende Thränen . Rastlose ...
หน้า 90
... Mutter zieht die grauen , Meine Frau die weißen auf . Laß den Wißling uns besticheln ! Glücklich , wenn ein deutscher Mann Seinem Freunde Vetter Micheln Guten Abend bieten kann . Wie ist der Gedanke labend : Solch ein Edler bleibt uns ...
... Mutter zieht die grauen , Meine Frau die weißen auf . Laß den Wißling uns besticheln ! Glücklich , wenn ein deutscher Mann Seinem Freunde Vetter Micheln Guten Abend bieten kann . Wie ist der Gedanke labend : Solch ein Edler bleibt uns ...
หน้า 91
... Mutter und das Kind ; Der Joseph fromm sigt auch dabei , Der Ochs und Esel liegen auf der Spreu . 1 ) Am Dreikönigsabend ( 6. Januar ) 1781 ließ Goethe diesen Scherz durch Corona Schröter und zwei Sänger bei Hofe aufführen , anknüpfend ...
... Mutter und das Kind ; Der Joseph fromm sigt auch dabei , Der Ochs und Esel liegen auf der Spreu . 1 ) Am Dreikönigsabend ( 6. Januar ) 1781 ließ Goethe diesen Scherz durch Corona Schröter und zwei Sänger bei Hofe aufführen , anknüpfend ...
หน้า 98
... Mutter Gottes erschien und ihm versicherte , daß sie sich seiner annehmen wolle . Es schwur darauf bei sich selbst einen heiligen Eid , daß sie künftig Niemand mehr vertrauen , Niemand ihre Geschichte erzählen und in der Hoffnung einer ...
... Mutter Gottes erschien und ihm versicherte , daß sie sich seiner annehmen wolle . Es schwur darauf bei sich selbst einen heiligen Eid , daß sie künftig Niemand mehr vertrauen , Niemand ihre Geschichte erzählen und in der Hoffnung einer ...
หน้า 104
... Herein , o du Guter ! du Alter herein ! Hier unten im Saale da sind wir allein , Wir wollen die Pforte verschließen . 1 ) S. die hierzu gehörige Note am Schlusse des Bandes . Die Mutter , sie betet , der Vater im Hain 104.
... Herein , o du Guter ! du Alter herein ! Hier unten im Saale da sind wir allein , Wir wollen die Pforte verschließen . 1 ) S. die hierzu gehörige Note am Schlusse des Bandes . Die Mutter , sie betet , der Vater im Hain 104.
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หน้า 111 - Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein. » Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort ? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
หน้า 512 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
หน้า 111 - Gewand.» Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön ; meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.
หน้า 314 - Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, \ Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? . Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins . Unendliche...
หน้า 44 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe, So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn!
หน้า 501 - Müsset im Naturbetrachten Immer eins wie alles achten; Nichts ist drinnen, nichts ist draußen: Denn was innen, das ist außen.
หน้า 59 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
หน้า 346 - Und jeder fühlt an deiner holden Seite Sich augenblicks den Günstling des Geschickes; Mich schreckt der Wink, von dir mich zu entfernen, Was hilft es mir, so hohe Weisheit lernen! Nun bin ich fern! Der jetzigen Minute, Was ziemt denn der? Ich wüßt es nicht zu sagen.
หน้า 114 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
หน้า 513 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will