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Unterschlagung des Hegesandros und der daraus hervorgegangene schlechte Stand der Kriegskasse des Timomachos die weiteren Erfolge des Kotys auf dem Chersones begünstigt haben mögen, so daß ein öffentlicher Ankläger ihn des Verrates zeihen konnte, so ward doch diese Anklage vor allem gegen den Feldherrn Timomachos selbst erhoben, wie überhaupt gegen alle athenischen Feldherren, die in den Jahren 363-359 in den hellespontischen Gewässern befehligten. Dem Timomachos ward nach Demosthenes (gg. Aristokr. 115) der Vorwurf gemacht, er habe sich durch ein Schreiben des Kotys so täuschen lassen, daß er diesem die Besetzung einiger Plätze ermöglichte. Ausführlich berichtet uns über die Amtsführung des Timomachos der Trierarch Apollodoros in der unter Demosthenes' Namen überlieferten Rede gegen Polykles (17 ff.) und wir erfahren hier, daß der Feldherr, soweit bei der ungenügenden Soldzahlung und den dadurch hervorgerufenen Desertionen von Schiffsmannschaften überhaupt von militärischen Operationen die Rede sein konnte, sich um Kotys und den Chersones gar nicht kümmerte, sondern sich zunächst auf das Geleit der aus dem Pontos kommenden Getreideschiffe beschränkte und sein Interesse später dem Streite zwischen Maroneia und Thasos um Stryme und den Privatangelegenheiten seines kurz zuvor aus Athen verbannten Schwagers, des bekannten Staatsmannes Kallistratos von Aphidna, zuwandte. Neben Timomachos wurden aber auch seine Vorgänger im hellespontischen Kommando, Ergophilos (363/2), Antokles und Menon (362/1), und seine Nachfolger Theotimos und Kephisodotos (360/59), für den Verlust der athenischen Besitzungen auf dem Chersones vorantwortlich gemacht.') Es ist also ganz unberechtigt, die Schuld an diesen Verlusten allein oder auch nur in erster Linie dem Hegesandros zuzuschreiben.

Mit mehr Recht hat Strazzulla vielleicht den Bericht Diodors (XV, 36) über den im Jahre 376/5 unternommenen Plünderungszug der Triballer gegen Abdera in den Kreis der Betrachtungen hineingezogen. Ich habe in meinem oben erwähnten Aufsatze diese Stelle unberücksichtigt gelassen, da Diodor dort weder Kotys noch die Odrysen, noch irgend welche Beziehungen zwischen ihnen und Athen erwähnt. Der Bericht Diodors lautet 2): „In

1) Vgl. Demosthenes v. d. Ges 180, f. Phorm. 53, Hypereides f. Eux. Kol. 18. 2) Diod. XV, 36: ἐν τῇ Θράκη Τριβαλλοί σιτοδεία πιεζόμενοι πανδημεί στρα τείαν ἐποιήσαντο πρὸς τὴν ὑπερόριον χώραν καὶ τὰς τροφὰς ἐκ τῆς ἀλλοτρίας γῆς ἐπορίζοντο, ὄντες δὲ πλείους τῶν τρισμυρίων ἐπῆλθον τὴν ὅμορον Θράκην καὶ τὴν τῶν Αβδηριτῶν χώραν επόρθησαν ἀδεώς, πολλῆς δ' ὠφελείας κυριεύσαντες καταπε φρονηκότως καὶ ἀτάκτως τὴν ἐπάνοδον ἐποιοῦντο. οἱ δ' Ἀβδηρῖται πανδημεί στρα τεύσαντες ἐπ' αὐτοὺς καὶ σποράδην καὶ ἀτάκτως τὴν ἐπάνοδον ποιουμένους πλείους τῶν δισχιλίων ἀνεῖλον· οἱ δὲ βάρβαροι παροξυνθέντες ἐπὶ τοῖς συμβεβηκόσι καὶ βουλόμενοι τοὺς Ἀβδηρίτας τιμωρήσασθαι πάλιν ἐνέβαλον αὐτῶν εἰς τὴν χώραν. οἱ δὲ προνενικηκότες επαρθέντες τῷ προτερήματι καὶ τῶν πλησιοχώρων Θρακών συμμαχίαν ἀποστειλάντων αὐτοῖς παρετάξαντο τοῖς βαρβάροις, γενομένης δὲ μάχης ἰσχυρᾶς καὶ τῶν Θρακών μεταβαλομένων άφνω μονωθέντες οἱ ̓Αβδηρῖται καὶ

Thrakien machten die Triballer, durch Getreidemangel bedrängt, mit ihrer ganzen Macht einen Feldzug über die Grenzen ihres Landes hinaus und verschafften sich Nahrungsmittel aus dem fremden Lande. In einer Zahl von mehr als 30000 griffen sie das benachbarte Thrakien an und verwüsteten ungestraft das Gebiet von Abdera. Nachdem sie sich aber vieler Beute bemächtigt hatten, bewerkstelligten sie den Rückzug nachlässig und ohne Ordnung. Die Abderiten aber zogen mit ihrer gesamten Macht gegen sie zu Felde, während sie zerstreut und ohne Ordnung sich zurückzogen und töteten mehr als 2000 von ihnen. Doch die Barbaren, erbittert über das Geschehene und begierig, sich an den Abderiten zu rächen, fielen wieder in ihr Gebiet ein. Da diese aber vorher gesiegt hatten und auf ihren Erfolg stolz waren und die benachbarten Thraker ihnen Hilfe schickten, stellten sie sich den Barbaren entgegen. Als es jedoch zu einem heftigen Kampfe kam und die Thraker plötzlich ihren Sinn änderten, wurden die Abderiten isoliert und von der Menge der Barbaren umringt und fast alle Teilnehmer am Kampfe niedergehauen. Da nun die Abderiten von einem solchen Unglück betroffen waren und ihnen eine Belagerung bevorstand, erschien der Athener Chabrias mit einer Streitmacht und befreite die Abderiten von den Gefahren. Er vertrieb die Barbaren aus dem Lande und hinterließ eine beträchtliche Besatzung." Am Ende dieses Berichtes steht dann noch die unsinnige Angabe, daß Chabrias durch Meuchelmord gefallen sei, während Diodor doch selbst später seinen Tod in der Seeschlacht bei Chios (357) berichtet (XVI, 7). Trotzdem dürfen wir seinem Bericht über den Triballerzug, der ohne Zweifel aus Ephoros stammt, Glauben schenken, zumal da er teilweise, durch Aineias den Taktiker (15, 8) und durch die Scholien zu Aristeides' Panathenaikos (S. 275 Dind.) bestätigt wird. Strazzulla weist richtig darauf hin, daß zwischen Triballern und Odrysen alte Feindschaft bestand; denn nach Thukydides (IV, 101) war der Odrysenkönig Sitalkes 428 im Kampfe gegen die Triballer gefallen. Wenn daher Diodor an unserer Stelle sagt, daß die Triballer endor tv oμogov Ogάzy, so mag hierunter das Odrysenreich des Kotys zu verstehen sein. Auch Beloch (Gr. Gesch. II S. 300) nimmt an, daß die Triballer durch die damalige Schwäche ihrer südlichen Nachbaren, der Odrysen, zu ihrem Plünderungszuge ermutigt wurden. Ebenso mögen Kotys und seine Odrysen, die λóxwoo Ogaxes sein, die den Abderiten ein Hilfskorps sandten und sie dann in der Schlacht treulos im Stiche ließen. Wenn aber Strazzulla seinem Auszuge aus Diodor die Worte folgen läßt: Cosi re Cotys era rientrato

κυκλωθέντες ὑπὸ τοῦ πλήθους τῶν βαρβάρων σχεδὸν ἅπαντες οἱ τῆς μάχης μετεσχη κότες κατεκόπησαν. τηλικαύτη δὲ συμφορᾷ τῶν ̓Αβδηριτών περιπεπτωκότων καὶ μελλόντων πολιορκεῖσθαι Χαβρίας ὁ Ἀθηναῖος ἐπιφανεὶς μετὰ δυνάμεως εξείλετο τῶν κινδύνων τοὺς ̓Αβδηρίτας καὶ τοὺς μὲν βαρβάρους ἐξήλασεν ἐκ τῆς χώρας, ἐν δὲ τῇ πόλει φρουρὰν ἀξιόλογον καταλιπὼν αὐτὸς ὑπό τινων ἐδολοφονήθη.

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ancor meglio in buoni rapporti colla repubblica ateniese", so ist es mir völlig unklar, wie der Thrakerkönig durch sein treuloses Benehmen gegen Abdera, das eben damals durch Chabrias für den athenischen Bund gewonnen wurde, gute Beziehungen zu Athen erlangen konnte.

Auch die Quellen, die wir außer Diodor über den Triballerzug vom Jahre 376/5 besitzen, die übrigens von Strazzulla nicht erwähnt sind, bieten keinen Anlaß dafür, daß damals zwischen Kotys und Athen gute Beziehungen angeknüpft oder wieder angeknüpft seien. Dies war vielmehr schon früher durch Iphikrates geschehen. 1) Welche Rolle Chabrias in den Beziehungen der Athener zu Kotys gespielt hat, ist unklar. Erwähnt wird er in den erhaltenen Bruchstücken 2) eines Vertrages mit Seuthes, vermutlich dem Vater des Kotys, ohne daß sich jedoch aus dem sehr lückenhaften Texte der Urkunde die genaue Zeit des Vertrages oder die Art der Tätigkeit des Chabrias in Thrakien bestimmen läßt. Um 376/5 muß Seuthes längst tot gewesen sein: denn Kotys starb 359 nach 24 jähriger Regierung, muß also 383 auf den Thron gelangt sein. Aineias (15,8) erwähnt in seinem Bericht über den Zug der Triballer gegen Abdera die beiderseitigen Bundesgenossen gar nicht, während der Scholiast zu Aristeides' Panathenaikos (S. 275 Dind.) als Bundesgenossen der Triballer nur die Maroniten und als Bundesgenossen der Abderiten nur die Athener unter Chabrias kennt.) Wenn der Scholiast also sagt, daß Chabrias ihre Könige" miteinander versöhnte und zu Freunden der Athener machte, so können unter diesen Königen keine Könige der Thraker oder Odrysen verstanden werden, und es ist überhaupt unklar, wer außer dem Führer (König?) der Triballer, den der Scholiast Chales nennt, gemeint sein kann, da die Maroniten und Abderiten doch schwerlich Könige hatten. Sehen wir uns aber den Text der Rede (S. 172) an, auf den sich die Bemerkungen des Scholiasten beziehen. so finden wir, dass der ganze Abschnitt sich auf Ereignisse des korinthischen Krieges bezieht und daß also auch die Worte: τοσοῦτον δὲ αὐτοῖς προςῆν, ὥστε καὶ τοὺς Θρακών βασιλέας διήλλαξαν nur auf die Versohnung der Odrysenfürsten Medokos und Seuthes durch den athenischen Feldherrn Thrasybulos von Steiria im Jahre 3894) bezogen werden dürfen, von der Xenophon (Hell. IV, 8, 26) und Diodor (XIV, 94) berichten. Diese Tat des Thrasybulos, von der unsere Quellen in ähnlichen Ausdrücken berichten 5), wie der Scholiast zu

1) Die Belege dafür s. in meinem Aufsatz im Hermes 26, S. 89 ff. und 459. 2) CTA. II, 1, 12.

3) Αβδηρίταις ἐβοήθησε Χαβρίας ἐν Θράκῃ πολεμουμένοις ὑπὸ Μαρωνιτῶν καὶ Τριβαλλών, ὧν ἦρχε Χάλης, καὶ διαλλάξας τοὺς αὐτῶν βασιλεῖς, καὶ φίλους καὶ συμμάχους αμφοτέρους Αθηναίων ἐποίησεν.

4) So ist das von Diodor gegebene Datum 391, dem ich im Hermes 26 S. 88 gefolgt bin, nach den Untersuchungen von Beloch (Att. Pol. S. 353) zu berichtigen.

5) Xen. a. a. O. (Θρασύβουλος) καταμαθὼν στασιάζοντας Ἀμήδοκόν τε τὸν Ὀδρυ σών βασιλέα καὶ Σεύθην τὸν ἐπὶ θαλάττῳ ἄρχοντα ἀλλήλοις μὲν διήλλαξεν

Aristeides von der Versöhnung feindlicher Könige untereinander und mit Athen durch Chabrias, mag von dem Scholiasten fälschlich auf die Zeit des Triballer-Zuges von 376/5 übertragen sein. Diese Vermutung liegt sehr nahe. wenn wir mit Beloch (Ath. Pol. S. 314) und v. Scala (Staatsvertr. d. Altert. S. 106 f.) die oben erwähnte Urkunde (CIA. II, 1, 12) auf den Vertrag von 389 beziehen und annehmen, daß Chabrias damals der Kollege des Thrasybulos im Feldherrnamte war und als solcher die Verhandlungen mit Seuthes über den Vertrag führte. Ich habe mich früher (Hermes 26 S. 88) den Bedenken Köhlers gegen eine so frühe Datierung der Urkunde angeschlossen, halte aber jetzt eine solche durchaus nicht für unmöglich, wenn sie auch keineswegs als sicher gelten darf. Der Scholiast hätte dann einfach die Versöhnung der feindlichen Könige durch Chabrias im Jahre 389, von der er in seiner Quelle las, in die Anwesenheit des Chabrias in Thrakien im Jahre 376/5 verlegt. Seine Quelle kann dann freilich weder Xenophon noch Ephoros, den wir als Diodors Quelle ansehen dürfen, gewesen sein, da beide die Anwesenheit des Chabrias in Thrakien im Jahre 389 nicht erwähnen.

Hinsichtlich der Ermordung des Kotys durch die Brüder Python und Herakleides aus Ainos bemerkt Strazzulla, der Grund zu dieser Tat sei Rache für Seuthes, den Vater des Kotys, gewesen, der von diesem getötet sei. Zunächst wird es nun zwar allgemein und auch von mir angenommen, daß Kotys der Sohn von Seuthes II. war. Als ausgemacht darf dies aber, wie ich ausdrücklich betonen muß, keineswegs gelten.) Sodann begreift man auch nicht recht, welches Interesse die beiden Brüder aus Ainos daran hatten, den Tod des Seuthes zu rächen. Die Stelle des Aristoteles aber, auf die sich Strazzulla für seine Angabe beruft (Pol. V, 10 p. 1311b), in welcher der eine Mörder fälschlich Parrhon genannt wird), bietet für diese Annahme nicht den geringsten Anhalt. Sie lautet: Igoov dè xai Πάρρων Ηρακλείδης οἱ Αἴνιοι Κότον διέφθειραν τῷ πατρὶ τιμωροῦντες, was für jeden Unbefangenen doch nur heißen kann, daß die Mörder ihren eigenen Vater an Kotys rächen wollten. Wir haben es hier also mit einem Akt der Blutrache zu tun.

αὐτούς, Αθηναίοις δὲ φίλους καὶ συμμάχους ἐποίησεν κτλ. Diod. a. a. O. (Θρασύβουλος) διατρίβων περὶ Χερρόνησον Μήδοκον καὶ Σεύθην τοὺς τῶν Θρακών βασιλεῖς συμμάχους ἐποιήσατο.

1) Der inschriftliche Beweis, den ich im Hermes 26 S. 88 ff. dafür beizubringen versucht habe, ist zweifelhafter Natur und in der Literatur wird der Vater des Kotys nicht genannt.

2) Den richtigen Namen gibt Demosth. gg. Aristokr. 119 und 163, während Diog. Laert. III, 46 ihn Peithon nennt.

Quellenstudien

zu des Aristoteles Verfassungsgeschichte Athens.

Von Otto Seeck.

II.

Die späteren Zusätze der Politeia.

In dem zehnten Kapitel der Politeia hat man die Polemik gegen Androtion längst erkannt 1); doch wenn man meinte, Aristoteles selbst sei es, der hier polemisiere, so irrte man. Wer sich die Mühe nicht verdrießen läßt, alte Münzen zu wiegen, um dadurch seinen wissenschaftlichen Gegner zu widerlegen, der unterläßt es gewiß nicht, auf ein so auserlesenes und selten benutztes Beweismaterial ausdrücklich hinzuweisen. Aristoteles aber gibt nur in aller Kürze die Tatsachen, welche ihm gesichert scheinen; die Gründe, aus denen sie geschlossen sind, verschweigt er. Daß viele Teile seines Werkes den Charakter eines Auszugs tragen, haben schon andere bemerkt 2); in unserem Falle hat er aus einer sorgfältigen Untersuchung, die an Androtion anknüpfte und dessen Hypothesen zurückwies, nur das Schlußergebnis ausgezogen. Da die Atthis desselben erst nach dem J. 346 abgeschlossen wurde, kann das Werk seines Gegners nicht viel früher entstanden sein, als die Politeia selbst. Es war also ein Erzeugnis der allerneuesten Literatur, als Aristoteles es benutzte. Man könnte etwa an ein Erstlingswerk des Demetrios von Phaleron denken; denn daß dieser dem Münzwesen des attischen Altertums gründlich und scharfsinnig nachgeforscht hat, ist auch durch ein namentlich angeführtes Fragment beglaubigt.3) Zudem war er Schüler des Theophrast, gehörte

1) B. Keil, Die Solonische Verfassung in Aristoteles Verfassungsgeschichte. Berlin 1892 S. 45. Wilamowitz I S. 44.

2) Keil S. 51. 56. Wilamowitz I S. 123.

3) Plut. Sol. 23: πλὴν εἰ μὴ σπανίζοντος τότε τοῦ νομίσματος ἐν τῇ πόλει μεγάλας ἐποίει τὰς ἀργυρικὰς ζημίας τὸ δυσπόριστον. εἰς μέν γε τὰ τιμήματα τῶν θυσιών λογίζεται πρόβατον καὶ δραχμὴν ἀντὶ μεδίμνου τῷ δ' Ισθμια νικήσαντι δραχμὰς ἔταξεν ἑκατὸν δίδοσθαι, τῷ δ' Ὀλύμπια πεντακοσίας λύκον δὲ τῷ κομίσαντι πέντε δραχμὰς ἔδωκε, λυκιδέα δὲ μίαν, ὧν φησιν ὁ Φαληρεὺς Δημήτριος τὸ μὲν βοὺς εἶναι, τὸ δὲ προβάτου τιμήν, ὃς γὰρ ἐν τῷ ἐκκαιδεκάτῳ τῶν ἀξόνων ὁρίζει τιμὰς τῶν ἐκκρίτων ἱερείων, εἰκὸς μὲν εἶναι πολλαπλασίας, ἄλλως δὲ κἀκεῖναι πρὸς τὰς

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