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nicht jedermann gegeben, das feine Aroma zu spüren, das vielen Schöpfungen Stückelberg's, ganz besonders den «Marionetten » eigen ist. Dieses wundersame Genrebild aus dem klassischen Altertum, eine der Perlen

Opferhain. Gemälde von Arnold Böcklin. Verlag der Photographischen Union in München.

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des Basler Museums, giebt einen deutlichen Begriff von dem vornehmen, wenig aufdringlichen Charakter des Künstlers.

Recht viele Meister müssen wir bei unserer Wanderung übergehen, um noch bei einem stille zu stehen, dessen Name heute in Aller Munde ist: Arnold Böcklin (Gallerie Nr. 9-15 c). Mit Ausnahme der ersten künstlerischen Versuche sind fast alle Phasen von des Meisters Entwicklungsgang durch Werke vertreten. Hier die silbertonige «Jagd der Diana», eine Schöpfung aus des Meisters früherer Zeit; die windbewegte Waldlandschaft findet ihren Ausdruck in dem vorwärts stürmenden Jagdzug der Göttin; ein treffliches Beispiel von dem nur Böcklin eigenen Zug, den «Grundton der Landschaft in der Staffage ausklingen zu lassen». Auf der Höhe seines künstlerischen Schaffens hat der Meister seinen feierlichen «Opferhain» geschaffen (Nr. 13) und Gemälde wie den Centaurenkampf (Nr. 12) oder die farbenschillernden Najaden (Nr. 14). In all diesen Werken, wie auch in den Fresken des untern Treppenhauses, diesen grandiosen Beispielen von Monumentalmalerei, hat Böcklin in seinen Fabelwesen die geheimnisvollen Wirkungen der Naturkräfte zu verkörpern gesucht. Markanter noch als durch Worte wird des Meisters kraftvolle Eigenart durch das Selbstporträt von 1893 charakterisiert. Noch ein dritter Basler Maler verdient hier genannt zu werden: Hans Sandreuter, dessen humorvoller «Jungbrunnen» eine Zierde der Gallerie. moderner Gemälde bildet. In vielen Zügen (Gallerie Nr. 81-82) zeigt sich der Meister Böcklin verwandt, ohne doch jemals dabei seine prägnante Eigenart aufzugeben.

Die schweizerische Plastik der neuern Zeit ist im Museum nicht eben reich vertreten; immerhin ist eine Reihe von tüchtigen Arbeiten Schlöth's, Imhof's und Kissling's zu nennen; die modernen künstlerischen Bestrebungen auf diesem Gebiete haben ihren Ausdruck in der feinen, leicht polychromierten Statue « Jugend>

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