Bildung: EssaysInsel-Verlag, 1900 - 255 หน้า |
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หน้า 218 - Solange er bloß seine wenigen subjektiven Empfindungen ausspricht, ist er noch keiner zu nennen; aber sobald er die Welt sich anzueignen und auszusprechen weiß, ist er ein Poet. Und dann ist er unerschöpflich und kann immer neu sein, wogegen aber eine subjektive Natur ihr bißchen Inneres bald ausgesprochen hat und zuletzt in Manier zugrunde geht.
หน้า 40 - Mann, der dichtende Künstler; der Herrscher Der verdient es zu sein, erfreut nur durch ihn sich der Krone. Freue dich, höchstes Geschöpf der Natur, du fühlest dich fähig, Ihr den höchsten Gedanken, zu dem sie schaffend sich aufschwang, Nachzudenken.
หน้า 21 - Alles dieses Vorübergehende lassen wir uns gefallen; bleibt uns nur das Ewige jeden Augenblick gegenwärtig, so leiden wir nicht an der vergänglichen Zeit.
หน้า 218 - Ich will Ihnen etwas entdecken, und Sie werden es in Ihrem Leben vielfach bestätigt finden. Alle im Rückschreiten und in der Auflösung begriffenen Epochen sind subjektiv, dagegen aber haben alle vorschreitenden Epochen eine objektive Richtung.
หน้า 246 - Man behauptete, die Bahn sei gebrochen, da doch in allen irdischen Dingen selten von Bahn die Rede sein kann: denn wie das Wasser das durch ein Schiff verdrängt wird, gleich hinter ihm wieder zusammenstürzt, so schließt sich auch der Irrtum, wenn vorzügliche Geister ihn beiseite gedrängt und sich Platz gemacht haben, hinter ihnen sehr geschwind wieder naturgemäß zusammen.
หน้า 32 - Denken will uns nicht mehr genügen. Was nicht in uns selbst zu eigenem Leben werden kann, mit uns verwachsend, bedeutet uns nichts mehr. „Wir sind es müde, mit Geschaffenem und Gemachtem abgefunden zu werden: wir wollen Geborenes, um mit ihm zu leben, Du um Du", hat Paul de Lagarde gesagt; dies ist das große Geheimnis unserer Sehnsucht.
หน้า 42 - Dem glücklichsten Genie wird's kaum einmal gelingen, Sich durch Natur und durch Instinkt allein Zum Ungemeinen aufzuschwingen: Die Kunst bleibt Kunst! Wer sie nicht durchgedacht, Der darf sich keinen Künstler nennen; Hier hilft das Tappen nichts; eh' man was Gutes macht, Muß man es erst recht sicher kennen.
หน้า 33 - Ich statuiere keine Erinnerung in eurem Sinne, das ist nur eine unbeholfene Art sich auszudrücken. Was uns irgend Großes, Schönes, Bedeutendes begegnet, muß nicht erst von außen her wieder er-innert, gleichsam er-jagt werden, es muß sich vielmehr gleich vom Anfang her in unser Inneres verweben, mit ihm eins werden, ein neueres beßres Ich in uns erzeugen und so ewig bildend in uns fortleben und schaffen.
หน้า 111 - Hast du vom Kahlenberg das Land dir rings beseh'n, So wirst du, was ich schrieb und was ich bin, versteh'n!
หน้า 151 - die Wörter stets an der Idee hangen und aus ihr hervorbrechen . . . und in allen und jeden Wörtern unserer von Gott geschaffenen Sprache die lebendigste Regsamkeit der vielfältigsten Ideen wohnt, die niemals zu Ende ergründet werden mag...