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Die

Liedertafel.

Echon 1811 erschien ein Bändchen: Gefänge der Lieders tafel, welches aber nur die ersten 88 Nummern unserer jezs zigen Sammlung enthielt. Diese wird hier nun so vollstäns big gegeben, als es der Zweck ihrer Bekanntmachung

zu erfordern schien.

Unter

nter dem Namen Liedertafel besteht seit dem 2ten Mai 1809, nach Hrn. Prof. Zelters Plane, ein aus Mitgliedern der Faschischen Singakademie zusammengetretner Månnerverein, (der Zahl nach nicht unter fünf und zwanzig und nicht über dreißig) wovon einzelne außer dem Sånger noch Dichter oder Komponist seyn sollen, um den deutschen Liedergesang, bei Weinund Tischgesellschaft, allmonatlich an einem Dien stag Abend nach der Akademie, und zwar ́aus guter Absicht um die Zeit des Vollmondes, mit heitrer Freude auszuüben. Diesen einfachen Zweck klar ins Auge fassend, blieb die Gesellschaft frei von jedem unnüßen Formenspiel und zu ängstlichem Erstreben sittlicher Zwecke; ja, um sich desto sicherer vor jenen Abwegen zu bewahren, gestattete sie lieber eine möglichst unbeschränkte Freiheit. Daher hat sie auch eigentlich keine Geseze, sondern wird mehr von der Sitte regiert, welche aus ihrem eigenthüm

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